Am 1. Dezember und damit in bereits zwei Wochen könnte der Startschuss für Ethereum 2.0 fallen. Die Entwickler der Ethereum Foundation haben dieses Datum kürzlich offiziell für den Launch der Beacon Chain genannt. Schon seit Jahren fiebert die Community dem Wechsel auf Ethereum 2.0 entgegen. Wichtigste Änderung ist wohl die Umstellung des Konsensmodells vom Proof-of-Work zum Proof-of-Stake. Nutzer versprechen sich eine bessere Skalierbarkeit, mehr Sicherheit und sinkende Transaktionsgebühren und schnellere Transaktionszeiten von Ethereum 2.0.

Mehrere Analysten erwarten zudem, dass im Zuge des Starts auch der Ethereum-Kurs massiv nach oben steigen könnte. Eher konservative Schätzungen gehen davon aus, dass ETH/USD noch in 2020 über 500 Dollar steigen könnte. Im Vergleich zum aktuellen Kurs wäre dies ein moderater Anstieg von etwa 11 Prozent und würde nur knapp oberhalb des Jahreshochs von rund 490 Dollar liegen. Allerdings gibt es auch deutlich bullischere Prognosen.

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Ethereum auf 800 Dollar in wenigen Wochen?

Der Analyst Josh Rager gibt ein Preisziel zwischen 700 und 800 Dollar bis Ende des Jahres aus. Rager begründet dies nicht nur mit dem Launch von Ethereum 2.0, sondern auch mit dem aktuellen Preisniveau von ETH/USD im Vergleich zum Bitcoin-Kurs. So notiert Markführer Bitcoin aktuell weniger als 25 Prozent unter dem Allzeithoch von 2017. Der Ethereum-Kurs ist indes noch rund 215 Prozent von seiner historischen Bestmarke aus dem Januar 2018 entfernt. Hier sieht der Analyst somit noch viel Luft nach oben für den Ethereum-Kurs in näherer Zukunft.

Doch noch ist der Start von Ethereum 2.0 in zwei Wochen längst nicht in trockenen Tüchern. Bevor der Launch nämlich möglich ist, müssen laut der offiziellen Website insgesamt 524,288 ETH eingezahlt werden, was etwa 235 Millionen US-Dollar entspricht. Von dieser Summe waren vor wenigen Tagen jedoch erst gut 10 Prozent hinterlegt. Es ist also noch nicht sicher, ob der 1. Dezember wirklich eingehalten werden kann. Sollte die Mindestsumme nicht zusammenkommen, würde der Start zunächst um eine Woche verschoben, könnte sich aber auch noch viel länger nach hinten ziehen, sofern die Einzahlungen weiter so schleppend verlaufen. Sollte sich das Projekt verzögern könnte dies möglicherweise auch Unsicherheit bei den Investoren auslösen und zu einem Dump von ETH/USD führen.

Die wichtigsten Fakten zur ETH/USD-Kursentwicklung

Betrachten wir die wichtigsten Fakten zur Kursentwicklung von ETH/USD in der zurückliegenden Handelswoche:

  • Das Kursmaximum in der vergangenen Woche lag bei 477 Dollar am 13. November um 23:28 MEZ.
  • Das Kursminium der Handelswoche erreichte ETH/USD am 09. November um 17:33 MEZ bei 437 Dollar.
  • Das Kursmittel der vergangenen Woche liegt bei 457 Dollar

Mit knapp 460 Dollar zum Zeitpunkt der Veröffentlichung notiert ETH/USD derzeit knapp oberhalb des Wochenmittels. Nachdem der Kurs am Wochenende auf 443 Dollar gefallen war, konnte der Kurs heute wieder nach oben steigen. Dabei folgt Ethereum dem Bitcoin-Kurs der sich nach einen Rückgang am Wochenende auf bis unter 15.800 Dollar heute wieder oberhalb von 16.000 Dollar stabilisieren konnte. BTC/USD notiert damit nur noch knapp unter dem Jahreshoch, das erst vor wenigen Tagen im Bereich von 16.450 Dollar erreicht wurde.

Nicht wenige Analysten halten es für möglich, dass BTC/USD in 2020 noch ein neues Allzeithoch von mehr als 20.000 Dollar erreichen könnte. Dies könnte zusätzliche Euphorie in den Markt treiben von dem auch der Ethereum-Kurs profitieren kann.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Photo by ELIFXLITE (PIXABAY)

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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