BBVA und Santander

Zwei spanische Großbanken haben sich kürzlich der Initiative der European Blockchain Partnership (IATBA) angeschlossen, berichtete das spanische Wirtschaftsmagazin Expansion am 20. November.

Die Vertreter von der BBVA und Santander wurden zu einer europäischen Diskussionsrunde über Blockchain nach Brüssel eingeladen. Die Diskussionsrunde wurde geführt von Mariya Gabriel, Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, und Roberto Viola, Direktor der europäischen Abteilung für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologie.

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Der Pressemitteilung von BBVA zufolge haben EU-Beamte bekanntgegeben, dass die IATBA im ersten Geschäftsquartal 2019 an den Start gehen wird. Das Hauptziel des Vereins ist die Entwicklung von Blockchain-Regulierung innerhalb der EU sowie die Vorbereitung der Einführung von innereuropäischen Blockchain-Anwendungen.

Laut dem Bericht von Expansion gehören BBVA und Santander zu den ersten fünf Banken, die zur IATBA-Beitritt eingeladen wurden. Die übrigen Mitglieder sind noch nicht bekannt.
Die IATBA ist eine Initiative der European Blockchain Partnership – einer Kooperation von 27 EU-Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Irland. Wie bereits zuvor von Cointelegraph berichtet wurde, kooperieren die Staaten bei der Einrichtung einer “europäischen Infrastruktur für Blockchain-Services, die die Erbringung grenzüberschreitender digitaler öffentlicher Dienste mit höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards unterstützen wird.”

Während der Vorstand von BBVA bereits einige der Herausforderungen und Einschränkungen der Blockchain-Technologie zur Kenntnis genommen hat, hat das Unternehmen bereits mehrere Blockchain-Lösungen getestet. Im Juni arbeitete die Bank mit dem spanischen Energieunternehmen Repsol zusammen, um verschiedene Blockchain-Technologien wie Hyperledger und Ethereum (ETH) zu testen.

Auch Santander ist in dezentralisierte Technologien interessiert. Im Juli trat die Großbank, zusammen mit vier anderen Banken, der Blockchain-Plattform von IBM bei und gründete ein Forschungsteam, um die Benutzung von Blockchain im Wertpapierhandel zu untersuchen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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