Mastercard ist eines der Unternehmen, die die Kryptobranche nutzen, um ihr Angebot auf weitere Kunden ausweiten zu können. Dabei entstanden in der Vergangenheit bereits wertvolle Partnerschaften mit Banken und Krypto-Unternehmen. Nun soll diese Arbeit in dem Sektor ausgeweitet werden. Medienberichten zufolge plant der Zahlungsdienstleister eine Markenanmeldung.
Mastercards Rückzug vom Rückzug?
Die Kryptobranche erhielt in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit. Nicht nur private Anleger und Trader nutzen Kryptowährungen, um Gewinne zu erzielen. Auch zahlreiche Unternehmen möchten in diese Industrie einsteigen und einen Profit aus dem Markt erhalten.
Darunter auch Mastercard – einer der bekanntesten Zahlungsdienstleister. Während des Preiscrashs aus dem zurückliegenden Jahr machte das Unternehmen zunächst einen vorsichtigen Rückzug aus dem Sektor und es wurde zeitweise still.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$99,467.32
- Marktkapitalisierung
$1.97 T
Bitcoin, Ethereum und Co. sind bekannte Kryptowährungen, die regelmäßig gehandelt werden. Sie halten sich fest auf den obersten Plätzen im Ranking. Investoren zeigen seit Jahren anhaltendes Interesse an den Token, durch die regelmäßig Renditen entstehen können. Doch auch wer Altcoins kaufen möchte, muss nicht auf Gewinne verzichten. In unserem Artikel über diese Alternativen Token erläutern wir, was Trader dabei beachten sollten.
Mastercard kehrt zurück in den Web3 Sektor
Unter anderem sollten bereits im vergangenen Jahr Kooperationen mit Kryptofirmen entstehen. Dann entwickelte sich der Zusammenbruch. Da der Markt dabei zu instabil war und zahlreiche große Firmen Insolvenz anmelden musste, sahen die Unternehmer ein zu großes Risiko und legten sämtliche Pläne auf Eis.
Diese Zeit scheint für Mastercard nun jedoch vorüber zu sein. Laut einem Bericht auf Twitter hat der Zahlungsriese vor Kurzem einen Markenantrag gestellt. Mike Kondoudis, veröffentlichte diese Informationen am Montag, dem 19. Juni. Der Patentanwalt und in Washington DC tätig.
#Mastercard is continuing its move into #crypto!
The payment processor has filed a trademark application claiming plans for
▶️ Software for crypto + blockchain transactions
▶️ Interconnecting virtual asset service providers for crypto transactions#Web3 #DeFi #Cryptocurrency pic.twitter.com/Pz1m5gau10— Mike Kondoudis (@KondoudisLaw) June 19, 2023
Dabei geht es um eine ganze Reihe von Tools, die im Zusammengang mit Krypto- und der Blockchain-Technologie stehen. Kondoudis enthüllte, dass Mastercard plant, eine eigene Software zu entwickeln. Diese soll künftig Transaktionen mit Kryptowährungen deutlich benutzerfreundlicher gestalten.
Mit dem neuen Projekt sollen in Zukunft also deutlich mehr Benutzer angesprochen werden als bisher. Das untermauert die Meinung, die das Unternehmen bereits in einer ersten Ankündigung im Oktober 2022 veröffentlichte. Darin erläuterten sie einige Zahlen und Umfragen: „Dem Mastercard New Payments Index 2022 zufolge sind ein Drittel der befragten ÖsterreicherInnen der Meinung, dass NFTs und andere digitale Vermögenswerte gute Investitionen sein können, 23 % sind daran interessiert, auch im Alltag Zahlungen mit Kryptowährungen zu tätigen. 44 % der Befragten würden dies tun, wüssten sie besser darüber Bescheid. 43 % der Befragten gaben an, dass sie Krypto-bezogene Transaktionen und Investitionen durchführen würden, wäre das bei ihrer Hausbank möglich.“
Aufgrund dieser Werte entschloss man sich bereits vor rund einem Jahr, die Arbeit im Krypto-Sektor zu vertiefen. Im Oktober 2022 brachte das Unternehmen den Krypto-Handel erstmalig zu Banken in Österreich.
Eine Anwendung, die die Benutzerfreundlichkeit der Krypto-Transaktionen erhöhen könnte
Dadurch sollen nicht nur neue Kunden gewonnen werden. Die Software könnte auch Zugang zu neuen Netzwerken und großen Unternehmen schaffen.
In der Ankündigung, die Mastercard selbst am 12. Juni veröffentlichte, wird die Software wie folgt beschrieben: „Eine herunterladbare Software für die Programmierschnittstelle (API). Durch die Verbindung von Anbietern von Virtual Asset Service (VASPs) mit anderen VASP-Finanzinstituten, sollen Kryptotransaktionen erleichtert werden.“
Damit könnte die Anwendung in Zukunft überall im Krypto-Sektor Fuß fassen. Unter anderem auch bei Krypto Casinos. Hier müssen User zunächst Coins einzahlen, um die Spiele nutzen zu können. Über diese Software wäre das möglicherweise über einen direkteren Weg möglich.
Aus dem veröffentlichten Bericht geht hervor, dass Mastercard den Markenantrag am 12. Juni beim Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten (USPTO) einreichte. Der Antrag umfasst die Kategorie „Waren und Dienstleistungen“.
Mastercard wendet sich dem Kryptosektor zu – Visa wendet sich ab
Derzeit planen zahlreiche große Unternehmen eine Kooperation mit Krypto-Unternehmen und möchten einen ersten Fuß in die Blockchain setzen. Mastercard machte dabei bereits Fortschritte, beispielsweise übernahm das Unternehmen Ciphertrace, eine bekannte Krypto-Analysefirma.
Während Mastercard und weitere Unternehmen Erfolge erzielen können, zieht sich VISA aus dem Kryptosektor zurück. Auch dieser bekannte Zahlungsdienstleister hatte bereits erste Erfahrungen mit Krypto-Unternehmen gemacht und dabei Erfolge erzielt. Seit dem Krypto Crash 2022 handelt das Unternehmen jedoch sehr vorsichtig und kündigte bis heute keinerlei neue Maßnahmen oder Kooperationen an, die den Krypto-Sektor betreffen.
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Wall Street Memes: Vorverkauf nimmt fast 9 Millionen USD ein
Ein Token, der ebenfalls viel Potenzial besitzt einen solchen Anstieg zu erleben, ist der neue Meme Coin Wall Street Memes. Er besitzt keinen Use-Case – Investoren zeigen aktuell dennoch starkes Interesse an dem Projekt.
Der Vorverkauf des neuen WSM Meme Token geht schon bald in die nächste Phase über. In zwei Tagen soll der Verkaufspreis für die Münzen auf 0,0301 USD angehoben werden. Bisher wurden Token im Wert von 8,9 Millionen USD verkauft.
Die Entwickler der Kryptowährung setzen für ihr Konzept vollends auf die Community und möchten auf einem Hype aus dem Jahr 2021 aufbauen. Sie möchten „der Welt zeigen, dass Wall Street Memes auf Dauer Bestand haben wird“. Das soll durch eine besonders große Community möglich sein.