Das Elektroauto hält in Zeiten des Klimawandels immer mehr Einzug in deutsche Großstädte. Doch es gibt auch Kritiker. So ist vor allem die Herstellung der Akkus mit viel Umweltverschmutzung verbunden.
Es wird argumentiert, dass das Elektroauto oft nicht unbedingt eine bessere Umweltbilanz aufweisen können, als der herkömmliche Benziner oder Diesel.
Es gibt aber eine neuere Methode, mit der Energie erzeugt werden kann. Hierbei handelt es sich um die Brennstoffzelle.
Wenn Brennstoffzellen Autos Marktreife erlangen, dann würde dies den betreffenden Unternehmen, welche Brennstoffzellen herstellen zweifelsohne hohe Kursgewinne bescheren. Doch welche Unternehmen sind das überhaupt? Wir stellen die besten und aussichtsreichsten Brennstoffzellen Aktien vor.
Inhaltsverzeichnis
- Worauf sollte man beim Kauf von Brennstoffzellen Aktien achten?
- Vielversprechende Brennstoffzellen Aktien Liste 2024: Brennstoffzellen Aktien Empfehlungen
- Brennstoffzellen Aktien kaufen in 3 Schritten
- Sollte man in Brennstoffzellen Aktien investieren?
- Die besten Broker für den Kauf von Brennstoffzellen Aktien
- Brennstoffzelle als Zukunftstechnologie
- Wie funktioniert eine Brennstoffzelle?
- Die besten Brennstoffzellen Aktien
- Nel Asa
- Brennstoffzellen Aktien ETF – für Investitionen in den gesamten Markt
- Lohnen sich Brennstoffzellen Aktien?
- Gebühren beim Kauf von Brennstoffzellen Aktien
- Brennstoffzellen Aktien Prognose 2024
- Brennstoffzellen Aktien: Das Fazit
- Brennstoffzellen Aktien: FAQs
Worauf sollte man beim Kauf von Brennstoffzellen Aktien achten?
- Wieso sollte in Brennstoffzellen Unternehmen investiert werden? Der Strukturwandel hat auch die Automobilbranche erreicht und wird zu einer steigenden Nachfrage und somit steigenden Kursen führen
- Wo kann man in Brennstoffzellen Aktien investieren? Wir empfehlen aufgrund des vielfältigen Angebotes unseren Testsieger Libertex
- Welches Potenzial haben Brennstoffzellen Aktien? Wir sehen eine gewinnträchtige Zukunft mit steigenden Kursen
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Vielversprechende Brennstoffzellen Aktien Liste 2024: Brennstoffzellen Aktien Empfehlungen
Brennstoffzellen Aktie |
Performance letzte 12 Monate |
Plug Power |
1155,6 % |
Ballard Power System |
180 % |
Nel ASA Hydrogen |
155,6 % |
ElringKlinger |
101 % |
Powercell Sweden |
39,11 % |
Dana Corporation |
11 % |
Brennstoffzellen Aktien kaufen in 3 Schritten
Erster Schritt: Registrierung bei einem Broker bzw. einer Kryptobörse
Nachdem man sich für einen Broker entschieden hat folgt die Registrierung.
Unser Beispiel Libertex haben wir gewählt, da hier schnell und einfach jede Brennstoffzellen Aktie kaufen können.
Zunächst klicken wir den Link zur Anmeldung von Libertex:
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Im Formular tragen wir Benutzernamen, E-Mail und Passwort ein und akzeptieren die AGBs:
Nachdem wir eine Bestätigungsmail erhalten haben, bei der wir dem Link folgen ist unser Libertex Konto eröffnet.
Zweiter Schritt: Konto aufladen
Im nächsten Schritt müssen wir unser Konto mit Geld aufladen, um Aktien kaufen zu können. Mit einem Klick auf „Geld einzahlen“ gelangen wir zu folgendem Fenster:
Anschließend wählen wir Betrag und Zahlungsweise, wieviel und womit wir das Geld einzahlen möchten.
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Libertex ist einer der Broker , der viele Möglichkeiten zur Einzahlung anbietet.
Dritter Schritt: Brennstoffzellen Aktien kaufen
Nachdem da Geld auf userem Konto eingegangen ist können wir den eigentlichen Kauf abschließen. Dafür Suchen wir nach dem Begriff „Nel ASA“ in der Suchmaske.
Anschließend klicken wir auf den Button „Traden“:
Anschließend öffnet sich das eigentliche Fenster zum Kauf. Nachdem wir alle Optionen konfiguriert haben klicken wir auf den Button „Trade eröffnen„, um den Kauf abzuschließen.
Herzlichen Glückwunsch in deinem Portfolio sind nun zukunftsträchtige, wachstumsstarke Brennstoffzellen Aktien!
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Sollte man in Brennstoffzellen Aktien investieren?
Die besten Broker für den Kauf von Brennstoffzellen Aktien
6
Zahlungsmöglichkeiten
Funktionen
Kundendienst
Bewertung
Mobile App
Feste Provisionen pro Vorgang
Kontogebühr
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Brennstoffzelle als Zukunftstechnologie
Der Brennstoffzelle könnte die Zukunft in der Automobilindustrie, der Schifffahrt und der Zugfahrt gehören. Doch warum wurde diese Art der Energiegewinnung bisher nur sporadisch genutzt? Sehen wir uns hierzu einmal die Vor- und Nachteile der Brennstoffzelle an.
Die Brennstoffzelle kann als ausgesprochen umweltfreundlich angesehen werden. Der Antrieb arbeitet völlig abgasfrei.
Die Energiegewinnung erfolgt über eine Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff. Aus dem Auspuff kommt dementsprechend nur Wasserdampf.
Mittlerweile verfügen Brennstoffzellen außerdem über einen sehr hohen Wirkungsgrad. Im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren ist der Wirkungsgrad fast doppelt so hoch.
Auf der anderen Seite muss beachtet werden, dass der Wasserstoff an sich erst einmal hergestellt werden muss. Viele Firmen, wie zum Beispiel Nel Asa, haben sich der Produktion von Wasserstoff verschrieben.
Diese Herstellung ist aber sehr teuer und energieintensiv.
Diese Energie muss zuerst anderweitig gewonnen werden. Werden zur Gewinnung hier fossile Brennstoffe eingesetzt, dann wird CO2 ausgestoßen und die CO2 Bilanz der Brennstoffzelle ist somit dahin. Daher müsste die Energie vor allem aus regenerativen Quellen gewonnen werden.
Diese sind heute noch oft teurer, als beispielsweise die klassische Kohleenergie, was die Kosten noch weiter in die Höhe treibt. Ein weiteres Problem steckt derzeit noch in der Infrastruktur.
Daher macht es Sinn, dass sie großen Brennstoffzellen Unternehmen derzeit vor allem Geld in den Aufbau dieser Infrastruktur stecken.
Wie funktioniert eine Brennstoffzelle?
Man sollte immer nur in das investieren, was man auch tatsächlich versteht.
Daher stellen wir uns zuerst die Frage, wie eine Brennstoffzelle eigentlich funktioniert. Brennstoffzellen werden oft auch als Wasserstoff Sauerstoff Brennstoffzellen bezeichnet. Hier wird durch eine Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Energie gewonnen.
Zwar ist mit einer Brennstoff Zelle oft Wasserstoff als Brennstoff gemeint, es kann aber ebenso Methanol, Butan oder Erdgas verwendet werden. Brennstoffzellen sind keine Energiespeicher, sondern sie wandeln die chemisch gebundene Form des Wasserstoffs in Wärme und Elektrizität um.
Bereits 1959 wurde der erste Prototyp eines brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuges vorgestellt. Dennoch wurden diese nie in größerer Menge produziert.
In Zeiten der Energiewende erleben Brennstoffzellen aber wieder mehr Aufmerksamkeit.
Diese gelten als umweltverträglich und gleichzeitig effizient. Nach wie vor spielt der Kostenfaktor eine große Rolle, da Brennstoffzellen in der Herstellung sehr teuer sind. Trotzdem gibt es einige Firmen, die sich ganz den Brennstoffzellen verschrieben haben.
Die besten Brennstoffzellen Aktien
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in den nächsten Jahren der Brennstoffzelle eine immer größere Rolle in der Mobilität zukommen wird.
Genau aus diesem Grund ist ein größeres Investment in die aussichtsreichsten Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt zwar ein gewisses Risiko, jedoch auch eine sehr große Chance für die Zukunft.
Geht man von einem großen Marktwachstum aus, so liegt es nahe, dass man sich heute schon mit Brennstoffzellenaktien eingedeckt. Die Beratungsgesellschaft McKinsey erwartet, dass es bis 2030 schon zwischen zehn und 15 Millionen Fahrzeuge gibt, die mit Brennstoffzellen betrieben werden.
Wir stellen im folgenden einige der bekanntesten und erfolgreichsten global Player im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen vor:
Nel Asa
Ein weiteres bekanntes Wasserstoffunternehmen ist Nel ASA. Der Sitz der Firma ist in Oslo in Norwegen.
Der Wasserstofflieferant gehört schon jetzt zu den ganz großen im Bereich Brennstoffzellen Herstellung. Eine starke Fokussierung liegt hierbei auf Brennstoffzellen für maritime Fahrzeuge.
Außerdem ist Nel Asa Teil des H2Bus Konsortiums, welches es sich zum Ziel gemacht hat, 1000 Wasserstoff Brennstoffzellenbusse in Europa zu betreiben.
Der erste wasserstoffbetriebene Zug in Deutschland wird ebenfalls in Zusammenarbeit mit Nel Asa entwickelt. Weiter will Nel ASA noch dieses Jahr mindestens 20 Wasserstofftankstellen in Norwegen errichten.
Allein aus diesen Fakten lässt sich schon herauslesen, dass Nel Asa ein sehr aktives Unternehmen im Wasserstoff Technologie und Brennstoffzellentechnik ist.
Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Aktien weiter steigen werden, wenn der Bedarf an Brennstoffzellen Technik weiter zunimmt.
- Trotz der ungewöhnlichen Umstände im Jahr 2020 folgt Nel ASA dem Trend der vergangen Jahre – Im Vergleich zu Januar steht die Aktie, trotz Einbruch im dritten Quartal mit ca. 60% im Plus.(Stand: Dez. 2024)
- Aus 1000€ im Januar wären zum Höchstwert dieses Jahres 2487€ (im Juli) geworden.
- Mutige Investoren die Nel ASA bereits 2019 ins Portfolio holten freue sich heute(Stand: Dez. 2024) über eine Steigerung von 155% (aus 1000€ sind 2550€ geworden)
- Zum Investieren in den norwegischen Brennstoffzellen Pionier benötigt man eine Möglichkeit Aktien zu kaufen:
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- consorsbank ein klassisches Depot für Aktien Investments
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Powercell Sweden
Powercell Sweden ist das nächste skandinavische Unternehmen auf unserer Liste.
Im Bereich maritimer Fahrzeuge, die mit Wasserstoff betrieben sind, arbeitet dieses Unternehmen auch mit Nel Asa zusammen. Bei der Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen steht also noch weniger die Konkurrenz im Vordergrund, als die Verwirklichung von weitreichenden Projekten.
Das Brennstoffzellenunternehmen mit Sitz in Göteborg wurde 2008 als Ausgründung von Volvo gegründet.
Schon Ende 2018 lag die Marktkapitalisierung bei 1,8 Milliarden SEK. Außerdem arbeitet Powercell Sweden unter anderem mit Siemens zusammen, um brennstoffzellenbasierte Energiesysteme für Schiffe zu verwirklichen.
ElringKlinger
Auch ein deutsches Unternehmen kann mit Brennstoffzellen aufwarten. ElringKlinger sitzt in Baden-Württemberg in Dettingen.
Den Namen kennt man vor allem als Automobilzulieferer. Jedoch wird dem Spektrum Brennstoffzellen mehr und mehr Raum eingeräumt.
Möchte man Brennstoffzellen Aktien erwerben, und dabei auf ein deutsches Unternehmen vertrauen, so kann man ElringKlinger Aktien getrost in sein Portfolio geben. Im Gegensatz zu den vorherigen Unternehmen ist der Konzern jedoch nicht rein auf Brennstoffzellentechnologie aufgebaut.
Vielmehr hängt 90 % des Jahresumsatzes von Diesel- und Benzinmotoren ab. Diese Zahl sinkt jedoch bereits und wird laut eigener Aussage des Konzerns auch in Zukunft zugunsten von Brennstoffzellentechnik immer weiter zurückgefahren.
Dana Corporation
Die Dana Corporation ist in erster Linie ein US Amerikanischer Automobilzulieferer mit Sitz im Bundesstaat Ohio.
Ähnlich wie ElringKlinger bemüht sich auch Dana um eine zunehmende Diversifizierung und hat dabei die Brennstoffzellentechnologie für sich entdeckt.
Seit 2018 wird verstärkt in die Forschung investiert und im Jahr 2019 wurden zahlreiche Spezialisten übernommen und eingegliedert.
Zahlreiche weitere Investitionen, z.B. in Fertigungsstraßen und Know How untermauert, dass das Unternehmen es ernst meint.
Ganz angekommen bei den Aktionären ist der Hype jedoch nicht und die Kurse entwickeln sich zögerlich.
Wer spekulieren möchte für den bietet sich mit Dana eine einmalige Chance jetzt, unmittelbar vor einem möglichen Kurszuwachs einzusteigen.
Linde PLC
2018 durch den Zusammenschluss der deutschen Linde AG mit der US-amerikanischen Praxair entstanden beschäftigt die Linde PLC mittlerweile über 80.000 Mitarbeiter.
Von der Konzernzentrale in Dublin wird das eigentliche Kerngeschäft ‚Gase und Prozessanlagen‘ gelenkt.
Schon seit über 100 Jahren beschäftigt sich Linde im Rahmen seines Clean Technology Portfolios mit Wasserstoff.
Das Unternehmen hat sich von der Erzeugung über den Transport bis zur Verteilung in Tankstellennetzwerke gut für die bevorstehende Brennstoffzellenrevolution positioniert.
Plug Power Inc
Plug Power ist ein amerikanisches Unternehmen, das sich der Entwicklung und Herstellung von Wasserstoff- & Brennstoffzellensystemen widmet, die herkömmliche Batterien in Geräten und Fahrzeugen mit elektrischen Anschlüssen ersetzen.
Das 1997 gegründete Unternehmen ging nur fünf Jahre später an die Börse. Weitere 15 Jahre später, im April 2017, kaufte Amazon 50 Millionen Aktien von Plug Power und unterzeichnete einen Vertrag über den Einsatz der GenDrive-Brennstoffzellenmotoren von Plug Power in seinen Fulfillment-Zentren .
Die einjährige Aktienperformance lag Ende 2019 bei beeindruckenden 181%.
Auch im Jahr 2020 konnte das Papier trotz globaler Krise weiterhin Punkte sammeln.
Weitere Unternehmen
Es gibt viele Unternehmen, deren Geschäftsbereich eigentlich Benzinmotoren oder herkömmliche Autos sind.
Da aber Brennstoffzellen immer mehr im Kommen sind und eventuell irgendwann die Elektroautos ablösen könnten, wollen viele Unternehmen diese Entwicklung nicht verschlafen.
So haben beispielsweise Audi, VW, BMW oder Volvo eigene Sparten, die sich mit der Brennstoffzellentechnologie auseinandersetzen.
Auch andere Unternehmen, wie zum Beispiel Siemens können mit Brennstoffzellen in Verbindung gebracht werden.
Kauft man also Aktien von diesen Unternehmen, so ist ein Teil davon in Brennstoffzellen angelegt.
Brennstoffzellen Aktien ETF – für Investitionen in den gesamten Markt
Bei den aktuell großen Kurssprüngen bietet es sich an gleich in mehrere der oben genannten Brennstoffzellen Firmen zu investieren.
Eine bequeme und gleichzeitig gebührenfreundliche Möglichkeit ergibt sich hier durch ETFs.
Zwar gibt es, ähnlich wie bei Wasserstoffaktien, keinen ETF der nur Brennstoffzellenaktien anbietet dennoch lässt sich mit verschiedenen ETFs in neue und saubere Energie investieren.
Die schließt Unternehmen ein, die sich mit Brennstoffzellen Technologie befassen:
ISIN | ETF Name | TER (Gesamtkosten pro Jahr) | Performance (5 Jahre) |
FR0010524777 | Lyxor New Energy UCITS | 0,60% | +106,91% |
IE00B1XNHC34 | iShares Global Clean Energy UCITS | 0,65% | +63,83% |
IE00BGV5VR99 | Xtrackers Future Mobility UCITS | 0,35% | N/A |
Lohnen sich Brennstoffzellen Aktien?
Fasst man die Vor- und Nachteile der Brennstoffzelle zusammen, so sieht man dass sich die gesamte Branche noch im Aufbau befindet. Jedoch scheint derzeit ein kleiner Hype ausgebrochen zu sein, wobei nicht unwahrscheinlich ist, dass dieser weiter zunimmt.
Das größte Problem stellt wohl die fehlende Infrastruktur dar. So gibt es zurzeit noch fast keine Brennstoffzellentankstellen. Außerdem muss noch verstärkt in regenerative Energien investiert werden, damit die CO2 Bilanz tatsächlich negativ bleibt.
Es werden wohl noch einige Jahre vergehen, bis man wirklich viele Brennstoffzellen Autos auf der Straße sieht. Trotzdem könnte es klug sein, schon jetzt in die Brennstoffzelle zu investieren.
Gebühren beim Kauf von Brennstoffzellen Aktien
Wir vergleichen die Gebühren der größten Broker mit folgendem Beispiel:
- Kauf von Brennstoffzellen Aktien im Wert von 1.000€
- Halten der Brennstoffzellen Aktie für einen Monat und anschließender Verkauf
- Keine Kursänderungen in den 30 Tagen
Mit diesen Annahmen schauen wir uns nun die Gebühren von Libertex an:
Anbieter | Libertex |
Einzahlung | kostenlos |
Kaufgebühren | 2,20€ |
Haltegebühren | kostenlos |
Verkaufsgebühren | 2,20€ |
Auszahlung | kostenlos |
Gebühren Total | 4,40€ |
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Brennstoffzellen Aktien Prognose 2024
Gehörten den Brennstoffzellen die Zukunft?
Auch wenn das heute noch unwahrscheinlich klingen mag, dieser Fall könnte tatsächlich eintreten.
Da die Nachteile von Elektrofahrzeugen und ihren Akkus, welche seltene Erden beinhalten, immer mehr zum Vorschein kommen, wird immer intensiver an der Brennstoffzelle geforscht.
Schon heute sind Unternehmen, wie Nel Asa dazu in der Lage, wasserstoffbetriebene Busse herzustellen und zu betreiben.
Trotzdem scheint dies erst der Anfang einer Entwicklung zu sein. Daher sollte sich die Aktie vor allem für eine langfristige Anlage anbieten.
Falls es wirklich dazu kommt, dass bis 2030 10-15.000.000 Brennstoffzellen Autos auf den Straßen fahren, dann sollten die Aktien davon stark profitieren.
Gerade jetzt in Zeiten der Coronakrise sind die Aktien auch im Verhältnis sehr günstig zu haben.
Wenn man in Brennstoffzellen Aktien investiert, sollte man jedoch keine exorbitanten Kursgewinne noch im Laufe dieses Jahres erwarten. Dieses Investment eignet sich eher für einen längeren Zeitraum.
Brennstoffzellen Aktien: Das Fazit
Wir haben uns nun einige Brennstoffzellen Aktien angesehen. Die Unternehmen, die hinter diesen Aktien stehen, sind hoch aktiv und wollen den Brennstoffzellenmarkt revolutionieren.
Man sollte also, gerade wenn man auf grüne Aktien setzen will, ein Teil des Portfolios für Brennstoffzellen verwenden. Der Klimawandel und Bewegungen wie Fridays for Future zeigen an, dass der Trend zu mehr Umweltbewusstsein stärker als je zuvor ist.
Sollten also Brennstoffzellen Autos dementsprechend aufgekauft werden, dann ist davon auszugehen, dass die Brennstoffzellen Aktien viel Potenzial mitbringen.
Bei der Investition sollte jedoch klar sein, dass dies nicht über Nacht geschehen wird, sondern noch einige Jahre dauern sollte. Brennstoffzellen Aktien sind also vor allem für vorausschauende Investoren interessant.
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Brennstoffzellen Aktien: FAQs
Was ist eine Brennstoffzelle?
Eine Brennstoffzelle gewinnt Energie aus Wasserstoff und seiner Reaktion mit Sauerstoff. Diese Energie kann dazu genutzt werden, beispielsweise Autos anzutreiben. Der Vorteil hierbei ist, dass man keine teuren und umweltfeindlichen Akkus braucht, wie zum Beispiel bei Elektroautos. Und im Gegensatz zu Benzinern gibt es keine Abgase, sondern nur Wasser als Abfallprodukt.
Welche Brennstoffzellen Aktien sind besonders interessant?
Die Aktien von Ballard Power, Nel ASA und Powercell Sweden können als vielversprechend angesehen werden, wenn man in die Brennstoffzellen Technologie investieren möchte. Außerdem sind diese zum jetzigen Zeitpunkt auch relativ günstig.
Wo kann ich Brennstoffzellen Aktien kaufen?
Die einfachste Möglichkeit, Brennstoffzellen Aktien zu kaufen, ist bei dem Onlinebroker seiner Wahl. Hat man sich den passenden Anbieter ausgewählt, so genügt es sich anzumelden und zu verifizieren. Nach der Einzahlung kann man direkt auf Brennstoffzellen Aktien zugreifen und diese erwerben. Ebenfalls möglich ist es, indirekt über CFDs auf Brennstoffzellen Aktienkurse zu spekulieren.
Wie viel Prozent meines Portfolios sollten Brennstoffzellen Aktien ausmachen?
Das hängt vor allem davon ab, für wie groß man den künftigen Markt der Brennstoffzellen hält. Ist man davon überzeugt, dass der Bedarf sehr groß ist und die Technologie die Menschen bald begeistern sollte, dann kann man bis zu 20 % seines Portfolios mit diesen Aktien eindecken. Man sollte jedoch bedenken, dass die Zukunft niemals sicher ist und dementsprechend auch der Markt für Brennstoffzellen nur schwer vorherzusagen ist.
Gibt es Nachteile von Brennstoffzellen?
Der gravierendste Nachteil ist wohl der Kostenfaktor. Aktuell ist es noch sehr teuer, Brennstoffzellen herzustellen. Dazu fehlt heutzutage noch die Infrastruktur. Es gibt fast keine Brennstoff Zellentankstellen auf der Welt. Hier werden die Brennstoffzellenunternehmen aber aktiv. So will beispielsweise Nel Asa noch dieses Jahr in Norwegen 20 Brennstoff Tankstellen aufstellen.