Zertifikate handeln ist eine Kunst für sich. Mit Zertifikaten haben Anleger und Trader so viele Investment Optionen wie wohl mit keinem anderen Anlageinstrument.
Sie gelten eher als riskante Instrumente und funktionieren auch anders als gewöhnliche Anlageinstrumente wie Aktien, Fonds, ETFs und Währungen. Häufig werden Zertifikate auch als Derivate bezeichnet. Zertifikate Broker bieten in aller Regel aber nicht nur Zertifikate an, sondern auch Anleihen, Optionen und Futures. Ein Zertifikate Broker Vergleich lohnt sich auf jeden Fall, da hier Kosten eingespart werden können. Worauf Sie bei einem Zertifikate Broker achten müssen erfahren Sie in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- Vor- und Nachteile des Zertifikats Handels auf einem Blick
- Was ist ein Zertifikate Broker?
- Zertifikate Vergleich – Welche Arten von Zertifikaten gibt es?
- Welche Broker eignen sich für den Zertifikate Handel? – Die besten Zertifikate Broker im Vergleich
- Für wen eignet sich ein Zertifikate Broker?
- Kriterien zur Auswahl des besten Zertifikate Brokers
- Schritt für Schritt Anleitung zur Anmeldung bei einem Zertifikate Broker
- Zertifikate per App handeln mit der eToro Trading App
- Ist ein Zertifikate Broker seriös?
- Zertifikate Broker Fazit – Unsere Erfahrungen & Empfehlung
- FAQs zum Thema Zertifikate handeln
Vor- und Nachteile des Zertifikats Handels auf einem Blick
Vorteile beim Zertifikate Handel
- Der klare Vorteil beim Zertifikate Handel besteht in den vielen verschiedenen Anlage Optionen ,die dem Trader offen stehen. Insgesamt sind in Deutschland rund 2 Millionen verschiedene Zertifikate zugelassen. Es gibt verschiedene Arten von Zertifikaten: Hebel Zertifikate, Bonus Zertifikate, Anlage Zertifikate und weitere.
- Zertifikate haben den Vorteil, dass man durch Sie von jeder Kursbewegung profitieren kann, da sie keinen Realwert abbilden, sondern lediglich als eine Art Wette auf einen anderen Aktienkurs oder den Kurs von Anleihen, Rohstoffen, oder ETFs darstellt. Man kann mit Zertifikaten somit auf steigende Kurse, fallende Kurse, und sogar auf stagnierende seitwärts Kurse reagieren und Profite erzielen.
- Sie können den Markt mit den richtigen Zertifikaten in jeder Situation outperformen. Da es so viele zugelassene Zertifikate in Deutschland gibt, ist die Liquidität zu jedem Zeitpunkt gegeben.
- Sie können mit Zertifikaten auch auf illiquide Börsenwerte wetten und diese outperformen, ohne dass Sie diesen speziellen Wert in Ihrem Depot haben. Deshalb ist der Zertifikate Handel so beliebt.
Nachteile beim Zertifikate Handel
- Zertifikate sind und bleiben risikoreiche Investments. Es sind Derivate, welche das Verlustrisiko vor allem bei unerfahrenen Investoren steigern. Bei Hebelprodukten, bei denen Sie den Einsatz vervielfachen, ist das Risiko noch viel höher, da Sie hier auf einen Schlag eine menge Geld unwiderruflich verlieren können. (Hinweis: Die mit der Verwendung von Hebelwirkung verbundenen Risiken müssen offengelegt werden.)
- Es bringt Ihnen nichts, wenn der Kurs der Aktie ihres Hebelzertifikats wieder steigt, nachdem das Zertifikat abgelaufen ist. Was Sie einmal mit einem Zertifikat verloren haben, bekommen Sie nicht mehr zurück.
Was ist ein Zertifikate Broker?
Ein Zertifikate Broker ist ein Broker, der unter anderem auch Zertifikate anbietet. Hierfür gibt es Tools und Order Funktionen, welche bei der Auswahl der richtigen Zertifikate hilfreich sind.
Beispielsweise gibt es bei vielen Zertifikate Brokern eine Filterfunktion, mit der man die besten Zertifikate herausfiltern kann. Der Zertifikate Broker agiert als eine Art Mittelsmann zwischen Ihnen und dem Emittenten, also der Bank. Der Broker wählt unzählige Zertifikate für sein Angebot aus und schließt dazu Verträge mit verschiedenen Banken.
Dadurch haben gute Broker nicht nur ein großes und vielfältiges Angebot parat, sondern sind zusätzlich auch noch dazu in der Lage Ihren Kunden die besten Preise zu bieten.
Viele Broker gehören einer speziellen Bank an. In so einem Fall sind die hauseigenen Zertifikate in der Regel überbewertet und werden aktiver in den Vordergrund gestellt, während Zertifikate von anderen Banken nicht so präsent sind. Auch die Kosten sind in so einem Fall höher. Die Alternative dazu bieten Online Broker oder außerbörslich Plattformen. Hier bekommen Sie oft die besten Preise geboten.
Sie sollten in ihrem Zertifikate Broker Vergleich mehrere Faktoren berücksichtigen, da beim Zertifikate handeln Kosten entstehen: Der Preis und die Gebühren sollten gering ausfallen und sich möglichst in Grenzen halten.
Achten Sie hierbei auch auf versteckte Gebühren. Außerdem muss das Angebot natürlich passen. Wenn Ihr gewünschtes Zertifikat nicht erhältlich ist, sondern nur mit bankeigenen Zertifikaten geworben wird, werden Sie in Ihrer Auswahl und der Rendite beschränkt.
Zertifikate Vergleich – Welche Arten von Zertifikaten gibt es?
Es gibt, wie bereits erwähnt, rund 2 Millionen zugelassene Zertifikate in Deutschland. Diese umfassen ein breites Spektrum. Deshalb lohnt sich an dieser Stelle ein Zertifikate Vergleich.
1. Anlagezertifikate
Anlagezertifikate sind die gängigste und bekannteste Form der Zertifikate. Es handelt sich hierbei um die bereits beschriebenen Wetten auf Kursverläufe von Basiswerten wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Devisen. Jede Art von Kursverlauf bietet eine Investmentmöglichkeit.
2. Optionsscheine
Optionsscheine sind eine weitere Form von Zertifikaten. Sie funktionieren ähnlich, haben aber andere Bedingungen: Bei Optionsscheinen wettet der Anleger auf steigende oder fallende Kurse.
Trader sprechen hier von sogenannten Put- oder Call-Optionen. Mit einer Put-Option wetten Anleger auf fallende Kurse, während sie mit Call-Optionen auf steigende Kurse spekulieren.
Und so funktioniert ein Optionsschein:
- Wenn der Anleger einen Optionsschein erwirbt, erkauft er sich das Recht mit einem bestimmten Basiswert wie Aktien, Anleihe etc. in der Zukunft an einem festgelegten Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis zu erwerben.
- Wenn der Wert des Basiswertes also beispielsweise exponentiell steigt, hat der Anleger in Zukunft das Recht diesen Wert zum vorher festgelegten Preis zu kaufen.
- Da der Kurs nun weit über dem ausgehandelten Preis liegt, macht der Anleger einen Gewinn, da er einen teuren Basiswert zu einem niedrigen Preis erwerben kann. Die Differenz wird am Ende in bar ausgezahlt.
Allerdings lindert der Preis des Zertifikats die Rendite. Falls der Kurs des Basiswertes allerdings unter den ausgehandelten Preis fällt, hat der Anleger Pech gehabt. In diesem Fall kann er den Basiswert zwar kaufen, würde allerdings einen Verlust einfahren. Deshalb verzichtet er in diesem Fall auf den Kauf und bleibt auf den Zertifikatskosten sitzen. Trotzdem muss er den Spread in bar auszahlen. Dadurch kann er viel Geld verlieren.
3. Hebelprodukte
Ein sehr bekanntes und risikoreiches Zertifikat ist das Hebelzertifikat. Hebelprodukte sind generell nur erfahrenen Tradern zu empfehlen, da man bei einer ungünstigen Marktentwicklung extrem viel Geld verlieren kann.
Mit einem Hebelprodukt vervielfacht man im Prinzip den Einsatz auf eine Wette, ohne diesen beim Kauf direkt zu bezahlen.
Auch bei beim Handeln mit Hebel hat man die Möglichkeit auf fallende sowie auf steigende Kurse zu setzen. Stagnierende Kurse sind allerdings semioptimal.
So funktioniert ein Hebelzertifikat:
- Gegeben ist der Basiswert des deutschen Aktienindexes DAX.
- Auf diesen kauft ein Anleger ein Hebelzertifikat mit einem Hebel von 4 für einen gewissen Zeitraum.
- Das bedeutet, dass der Anleger die Wirkung des Kurses des DAX vervierfacht. Wenn der DAX also um 1 Prozent steigt, steigt der Gewinn des Anlegers um 4 Prozent. Diese Wette gilt für einen bestimmten Zeitraum.
Natürlich kann einem auch hier wieder der Markt einen Strich durch die Rechnung ziehen: Wenn der DAX nun fällt, so sinkt der Gewinn des Anlegers dramatisch. Ein Kurseinbruch von 3 Prozent entspricht einem realen Verlust von 12 Prozent des Anlegers.
Auf diese Art und Weise können Anleger mit kleinsten Kurs Ausbrüchen viel Geld gewinnen oder aber auch verlieren. Aus diesem Grund empfiehlt sich ein Hebelzertifikat nur für erfahrene Anleger, die den Markt und das Hebelprodukt verstehen.
Hinweis: Die mit der Verwendung von Hebelwirkung verbundenen Risiken müssen offengelegt werden.
4. Bonus Zertifikate
Ein sehr interessantes Investment sind sogenannte Bonus Zertifikate: Diese Derivate werden ebenfalls auf einen Basiswert abgeschlossen. Allerdings gibt es bei diesen Zertifikaten eine sogenannte untere Barriere und ein oberes Bonuslevel.
Das Zertifikat eignet sich gut für stagnierende Kurse und natürlich für steigende Kurse. Die Entwicklung des Kurses des Basiswertes ist dabei entscheidend. An einem gewissen Fälligkeitsdatum wird der Kurs des Basiswertes überprüft. Wenn sich der Kurs innerhalb des Bonuslevels und der unteren Barriere befindet, so wird dem Kunden die Differenz von Kurslevel zum Bonuslevel in bar ausgezahlt.
Wenn also der Kurs bei 100 Euro liegt und das Bonuslevel auf 120 Euro angesetzt wurde, so bekommt der Anleger 20 Euro in bar ausgezahlt. Falls der Kurs das Bonuslevel durchbricht und stark ansteigt passiert nichts.
Der Anleger profitiert von dem Kursgewinn und bekommt dafür keinen Bonusbetrag ausgezahlt. Auch Dividenden werden nicht ausgezahlt, ganz egal wie sich der Kurs entwickelt, da diese vom Emittenten zur Finanzierung genutzt werden. Falls der Kurs allerdings die untere Barriere durchbricht, erlischt der Anspruch auf den Bonusbetrag. In diesem Fall partizipiert der Anleger am negativen Kursverlauf.
Der Emittent gewinnt in dieser Situation, weil ein Bonus Zertifikat in der Regel zum Preis des Basiswertes erworben wird. Fällt der Kurs daraufhin, hat er eine positive Rendite erzielt, während der Anleger auf seinen Verlusten sitzen bleibt. Trotzdem sind Bonus Zertifikate eine sehr interessante Anlageoption. Auch unerfahrene Anleger können diese Zertifikate handeln.
Weitere Zertifikate
Darüber hinaus gibt es noch weitere Zertifikate wie zum Beispiel Discount Zertifikate, Express Zertifikate oder Garantie Zertifikate. Auch Krypto Zertifikate wie Bitcoin Zertifikate und Ethereum Zertifikate gibt es mittlerweile. Im Einzelfall sollten Sie hier einen Zertifikate Vergleich durchführen, um das für Sie geeignetste Zertifikat zu finden.
Da häufig beim Zertifikate handeln Kosten entstehen, sollten Sie zudem Ihren Zertifikate Broker mit Bedacht wählen. Nicht jeder Broker ist für den Zertifikate Handel gleich gut geeignet.
Welche Broker eignen sich für den Zertifikate Handel? – Die besten Zertifikate Broker im Vergleich
6 Zahlungsmöglichkeiten Funktionen Kundendienst Bewertung Mobile App Feste Provisionen pro Vorgang Kontogebühr
Ihr Kapital ist im Risiko.
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78.31% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.
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72% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Trading von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten erwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, ihr Geld zu verlieren.
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Zertifikate erwirbt man am besten direkt bei eToro. Gerade die großen deutschen Banken geben eine Fülle an Zertifikaten heraus, die mehr oder weniger rentabel sein können. Die größte deutsche Zertifikate Börse nennt sich Scoach. Hier kann man online diverse Zertifikate untereinander und mit anderen Anlageklassen vergleichen.
Bester Zertifikate Broker 2024 im Überblick: Unser Testsieger eToro
💰 Handelswerte: | Aktien, ETFs, Ktypto CFDs, Rohstoffe, Forex, Indizes |
📊 Software: | Webseite, Web-App & Mobile App |
🏆 Länder Verfügbar: | 140 Länder |
📺 Benutzerfreundlichkeit: | Sehr gut |
⭐ Unsere Bewertung: | 5.0 / 5.0 |
📱 App Verfügbar: | Android & iOS |
🧩 Regulierung: | FCA, CYSEC |
💰 Gebühren: | 0% Provision nur für Aktien und ETFs (andere Gebühren können anfallen) |
🔁 CFDs Verfügbar: | Ja |
⚽ Social Trading: | Ja |
Für wen eignet sich ein Zertifikate Broker?
Ein richtiger Zertifikate Broker lohnt sich für alle Anleger, die mit Zertifikaten den Markt outperformen wollen und hohe Renditen erwirtschaften wollen. Hier empfiehlt sich vor allem der Online Broker eToro.
Zertifikate funktionieren allerdings anders als herkömmliche Börsen Investments: Es handelt sich hierbei eher um eine Art Wette auf andere Börsenwerte, als um ein richtiges langfristiges Investment. Mit einigen Brokern kann man sogar Zertifikate kostenlos handeln.
Aus diesem Grund sollten nur Menschen Zertifikate kaufen, die diese Zertifikate und die darauf beruhenden Basiswerte verstehen. Mit einem Zertifikate Broker können außerdem Optionen, Anleihen, und Futures gekauft werden, welche allesamt in die Kategorie der Derivate fallen.
Derivate sind prinzipiell risikoreicher als andere Börsen Investments. Somit sollten auch hier wieder nur Anleger tätig werden, die die Funktionsweise der verschiedenen Derivate verstehen.
In aller Regel werden richtige Zertifikate Broker von professionellen Tradern genutzt, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung Zertifikaten handeln und Renditen erwirtschaften wollen.
Ein Zertifikate Broker lohnt sich aber auch für unerfahrene Trader. Solange diese wissen, was sie tun und lediglich Geld einsetzen, welches Sie nicht brauchen, sind sie auch der sicheren Seite. Ein Demokonto für den Handel kann weiterhelfen.
Kriterien zur Auswahl des besten Zertifikate Brokers
Kriterien | |
Zertifikate Handeln Kosten |
Um den besten Zertifikate Broker zu finden, müssen Sie sich um einige Dinge Gedanken machen: Ein zentrales Thema sind hierbei die Kosten. Da bei vielen Brokern beim Zertifikate handeln Kosten entstehen, sollten sie hier sehr selektiv vorgehen und Broker auswählen, mit welchen Sie Zertifikate kostenlos handeln können. |
Emittentenrisiko |
Der Emittent des Zertifikats, in der Regel eine Bank, kann Ihnen Ihren zustehenden Gewinn möglicherweise nicht auszahlen, wenn sie in finanzielle Schieflage gerät. Banken sind zwar gesetzlich dazu verpflichtet das Geld Ihrer Kunden durch eine Einlagensicherung abzusichern, allerdings betrifft dies oft nicht den Zertifikate Handel. |
Zertifikate-Sparpläne |
Sparpläne sind eine weitere Option beim Erwerb von Zertifikaten. Manche Broker bieten diese an. Dadurch können Sie durch monatlich in Zertifikate investieren. |
Schritt für Schritt Anleitung zur Anmeldung bei einem Zertifikate Broker
Ein sehr bekannter und geeigneter Zertifikate Broker ist der Online Broker eToro. In unserem Zertifikate Broker Vergleich hat eToro am besten abgeschnitten. Hier können neben Zertifikaten auch andere Werte wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Indizes gekauft werden.
Wie wir gleich zeigen werden, können diese Werte komfortabel mit der eToro App getradet werden. Wie genau Sie sich beim Online Broker eToro anmelden können und Zertifikate handeln können, erfahren Sie in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Anmeldung
Wer hätte es gedacht? Zuallererst müssen Sie sich anmelden, um bei eToro traden zu können. Glücklicherweise dauert dieser Prozess nur etwa 5 Minuten und ist unkompliziert. Sie müssen als erstes einige persönliche Daten angeben wie Name, Adresse und Kontaktinformationen.
Als Nächstes müssen Sie einige Fragen über sich selbst beantworten: Hier werden Sie zu Ihrem Gehalt, Ihrer Erfahrung mit der Börse und zu Ihrer Risikobereitschaft befragt. Danach sind Sie mit dem ersten Schritt fertig.
{etoroCFDrisk}% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Schritt 2: Einzahlung
Nachdem Sie sich erfolgreich angemeldet haben können Sie jetzt Geld auf Ihr neu eingerichtetes Depot einzahlen. Hierfür haben Sie mehrere Optionen: Sie können GiroPay, Paypal, Visa oder eine klassische Überweisung verwenden, um Ihr Geld einzuzahlen.
Sie können diesen Schritt auch später noch unzählige Male wiederholen. Die Einzahlung ist bei eToro kostenfrei. Eine Auszahlung kostet dann 5 USD.
Schritt 3: Zertifikat kaufen
Jetzt sind Sie startklar und Sie können Zertifikate auf eToro kaufen: Sie können die ISIN oder WKN in das Suchfeld oben in der Mitte des Menüs eingeben, oder verschiedene Zertifikate im Markt betrachten und auswählen.
Eine Besonderheit ist der CopyTrader auch eToro. Mit diesem können Zertifikate passiv getradet werden. Das Depot übernimmt hierbei die Trades von erfahrenen Händlern.
{etoroCFDrisk}% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zertifikate per App handeln mit der eToro Trading App
Die eToro App ist ein weiterer Vorteil. Hier können Anleger auch unterwegs komfortabel in Zertifikate und andere Börsenwerte investieren. Ein solcher Komfort wird nur von wenigen Brokern geboten. Alternativ lässt sich die eToro Webseite ansonsten auch ohne das Installieren einer App im Browser des Smartphones aufrufen.
Somit kann man dem Handel von Zertifikaten und anderen Vermögenswerten völlig flexibel nachgehen wann und wo immer man möchte. Laut Betreiber beinhaltet die App so ziemlich alle Funktionen der Desktop-Variante, inklusive Währungshandel, Aktien– und CFD-Trading.
Ist ein Zertifikate Broker seriös?
Ein Zertifikate Broker ist pauschal weder als seriös oder unseriös zu bezeichnen. Zertifikate Broker sind sehr verschieden. Hier muss jeder Broker einzeln betrachtet werden. Der kostenfreie Online Broker eToro ist seriös. Es handelt sich hierbei um einen etablierten Broker, der als sehr zuverlässig gilt. Der größte Vorteil besteht bei eToro im Kostenmodell: eToro bietet ein kostenfreies Depot an, sowie eine kostenfreie Ein- und Auszahlung von Geld und den kostenfreien Kauf von Börsenwerten.
Dies spricht bereits für sich. Komfortabel ist eToro auch deswegen, weil es hier eine App gibt, über die der Börsenhandel auch unterwegs möglich ist. Die App kann sowohl auf Android Systemen als auch auf iOS Systemen genutzt werden.
Anfänger können zudem Zertifikate durch den CopyTrader handeln ohne selbst die Auswahl treffen müssen. So können auch unerfahrene Anleger vom ersten Tag an von Zertifikaten profitieren und von erfahrenen Tradern lernen.
Hinzu kommen die Vorzüge des Demokontos. Allerdings sind längst nicht alle Broker seriös. Es gibt durchaus Broker, die ihre Kunden mit vielen teils versteckten Gebühren abzocken. Auch die Qualität des Angebots ist nicht immer überzeugend. Informieren Sie sich im Einzelfall selbst und folgen Sie unserer Empfehlung.
Zertifikate Broker Fazit – Unsere Erfahrungen & Empfehlung
Zertifikate sind nichts anderes als Derivate. Sie gibt es in allen Formen und Farben und sind in der Regel vor allem für erfahrene Trader attraktiv. Unsere Empfehlung als bester Zertifikate Broker gilt eToro. Überzeugen konnte der Anbieter vor allem durch sein Kostenmodell. Eine besonders für Anfänger komfortable Funktion ist der CopyTrader.
Dieser ermöglicht es Anfängern passiv in Zertifikate zu investieren ohne selbst tätig werden zu müssen. Dadurch profitieren diese von der Expertise und der Erfahrung der professionellen Anleger, welche die Trades durchführen. Diese genannten Vorteile finden Sie sonst bei keinem anderen Broker.
FAQs zum Thema Zertifikate handeln
Was sind Zertifikate?
Zertifikate sind Derivate, welche als Wetten auf die Kurse von Basiswerten verstanden werden können. Hierbei können Anleger sowohl von steigenden, fallenden als auch von stagnierenden Kursen profitieren. In Deutschland sind etwa 2 Millionen Zertifikate erhältlich.
Sind Zertifikate risikoreich?
Zertifikate bergen ein erhöhtes Risiko, obwohl auch die Renditen höher ausfallen können. Prinzipiell sind Zertifikate daher nur für professionelle Trader zu empfehlen, welche die Funktionsweise verstehen und sich der Risiken bewusst sind.
Wo kann ich Zertifikate am besten handeln?
Zertifikate können Sie mit einem Zertifikate Broker handeln. Wir empfehlen den Online Broker eToro, da Sie hier weitgehend kostengünstig agieren und vom CopyTrader profitieren können. Zwar kann man Zertifikate nicht kostenlos handeln, doch selbst Anfänger finden eine Möglichkeit passiv in Zertifikate zu investieren.
Kann man Zertifikate kostenlos handeln?
Zertifikate kostenlos handeln, davon träumen viele Investoren. In der Praxis entstehen allerdings Handelsgebühren, die meist in Form eines Spreads daherkommen.