Mit dem Mining-Anbieter CoreWeave trägt die Krypto-Welt einen kleinen Teil dazu bei, gegen das Coronavirus vorzugehen. Die Rechenleistung, die dem Unternehmen sonst das Ethereum-Mining ermöglicht, wird jetzt für die Erforschung des SARS-CoV-2-Virus eingesetzt.

Coronavirus-Forschung im Ethereum-Miningzentrum

Das US-amerikanische Unternehmen ließ bereits am 13. März über Twitter verlauten: „Am Dienstagabend haben wir begonnen, die Rechenleistung von über 6.000 GPUs an @foldingathome Projekte zur Erforschung des Coronavirus (COVID-19) zu spenden. Wir sind stolz darauf, unseren flexiblen GPU-Computer für ein solches Projekt spenden zu können.“

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Das Folding@Home-Netzwerk ist eines von der Stanford University aufgebaute Projekt. Hier nutzten die Verantwortlichen schon oftmals die Rechenleistung von freiwilligen Netzwerkteilnehmern für die Erforschung von komplexen Molekülstrukturen. Noch ist Folding@Home auf der Suche nach zusätzlicher Rechenleistung für die aktuelle Corona-Forschung. In einem Blogpost vom 10. März erklärt Folding@Home: „Diese erste Welle von Projekten konzentriert sich auf ein besseres Verständnis, wie diese Coronaviren mit dem menschlichen ACE2-Rezeptor interagieren, der für den Viruseintritt in menschliche Wirtszellen erforderlich ist. Und wie Forscher in der Lage sein könnten, sie durch das Design neuer therapeutischer Antikörper oder kleiner Moleküle, diese zu stören oder ihre Interaktion zu verhindern.“

Heilung über die Mining-Rechenleistung?

Folding@Home hat bereits vielversprechende Beiträge im Bereich der Aids-Forschung geleistet. Entsprechend hoch sind auch die Erwartungen in diesem Fall. Unterstützung erhält Folding@Home nicht nur von den Ethereum-Minern, sondern auch von Johann Tanzer. Der Gründer von TulipTools, einer Entwicklerfirma für die Kryptowährung Tezos, rief in einem Blogpost zum Spenden von Rechenleistung auf. Als Belohnung für die Bereitstellung der meisten Rechenleistung winken Coins. In einem Blogbeitrag erläutert Tanzer: „Viele Mitglieder der Tezos-Community haben das gesehen und ein paar ihrer XTZ in den Topf gegeben. Ich habe eine spezielle Spendenadresse eingerichtet, die zum Zeitpunkt des Schreibens mehr als 150 Tezos enthält!“

Photo by qimono (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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