Im Mai ist es Zeit für das Bitcoin-Halving. Ein guter Grund für die Kryptobörse Coinbase sich über den Bitcoin als digitales Gold zu äußern. Laut Coinbase könnte die Halbierung der altbekannten Kryptowährung dazu beitragen, den Wert dieser weiterhin zu erhöhen.

Der Bitcoin in seiner Rolle als digitales Gold

In einem Blogbeitrag von Coinbase vom 7. Februar berichtet die Kryptobörse über die Chancen, die der Bitcoin als digitales Gold mitbringt: „Im Jahr 2013 konnte eine Bitcoin nur 0,01 Unzen Gold kaufen. Zum Zeitpunkt des Schreibens kann ein Bitcoin über 5,5 Unzen Gold zu einem aktuellen Bitcoin-Preis von ~ 8,5.000 USD kaufen. Selbst im Vergleich zu Gold hat der Wert von Bitcoin in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen. Bitcoin ist knapp wie Gold. Die Herstellung von neuen Bitcoins erfordert einen hohen Arbeitsaufwand (wegen „Proof of Work“ ), der als Mining bezeichnet wird. Um die Verknappung von Bitcoin und die Entstehung neuer Bitcoins vollständig zu verstehen, muss man die Geldpolitik von Bitcoin verstehen.“

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Seit der Gründung hat der Bitcoin das maximale Angebot von 18 Millionen von 21 Millionen Münzen erreicht. Alle zehn Minuten bearbeiten die Miner einen neuen Block, was zu einer Ausgaberate von 3,6 Prozent jährlich führt. Bei der Bearbeitung eines Blocks springen aktuell ganze 12,5 neue Bitcoins dabei heraus.

Der Mai wird für die Bitcoin-Fans spannend

Im Mai steht dann die Halbierung des Bitcoins bevor, was die Ausgaberate auf 6,25 Coins senken wird. Eine solche Halbierung findet ungefähr alle vier Jahre statt, was das anstehende Halving im Mai zum dritten Event dieser Art macht. Im Gegensatz zu Gold hat der Bitcoin für Coinbase einen entscheidenden Vorteil: „Obwohl wir die besten Schätzungen haben, weiß niemand mit absoluter Gewissheit, wie viel Gold über der Erde vorhanden ist. Es gibt keine Möglichkeit, das gesamte Goldangebot unabhängig zu überprüfen. Mit Bitcoin kann jeder, der selbst den einfachsten Computer wie einen Rasperry-Pi besitzt, die Existenz des gesamten Bitcoin-Angebots überprüfen.“

Für Coinbase ist klar, dass diese virtuelle Münze deutliche Vorteile als Vermögensspeicher in Form von digitalem Gold vorweist.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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