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Deliveroo Aktie Kaufen oder Nicht? Unsere Zukunft Prognose 2023!

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Jasmin Fuchs

Deliveroo LogoDas Jahr 2022 begann mit einem regelrechten Aufschwung in der Finanzwelt – und genau diesen Aufschwung will auch der in Großbritannien ansässige Online-Liefer-Dienst Deliveroo in Anspruch nehmen. Das im Jahr 2013 gegründete Unternehmen plant nun seinen milliardenschweren IPO in London.

Deliveroo verzeichnete in den letzten Jahren immer wieder Verluste. Durch den Börsengang erhofft man sich nun, über eine Milliarde britische Pfund durch die Ausgabe von Aktien einzunehmen. Nach dem IPO stellen sich Anleger jetzt die Frage: Deliveroo Aktie kaufen oder nicht?

Worauf sollte man beim Kauf der Deliveroo Aktie achten?

Auf folgende Punkte sollte man beim Kauf von Deliveroo Aktien achten:

  • Wieso sollte man in Deliveroo Aktien investieren? Zwar ist die Konkurrenz im Bereich der Online-Liefer-Dienste groß, dennoch wächst die Branche rund um die Zustellung von Lebensmitteln und Speisen. Analysten gehen davon aus, dass die Branche bis 2030 einen Wert von über 1 Billionen USD haben wird. Eine frühe Investition in Deliveroo könnte sich auf die Jahre hinweg also durchaus lohnen.
  • Wo kann man Deliveroo Aktien kaufen? Derzeit kann man noch keine Deliveroo Aktien kaufen. Sobald Deliveroo an die Börse als neue Aktie geht, werden die Deliveroo Aktien höchstwahrscheinlich bei unserem Testsieger eToro handelbar sein. eToro ist unserer Meinung nach der absolut beste Aktien Broker, da man hier komplett gebührenfrei Aktien und ETFs kaufen kann.
  • Wie kann die Zukunft der Deliveroo Aktien aussehen? Analysten und Experten schätzen, dass nach dem IPO von Deliveroo die Kurse nach oben steigen werden. Die Zustellung von Lebensmittel und Speisen werden immer beliebter, dementsprechend werden immer mehr Online-Lieferdienste in Anspruch genommen. Ein langfristiges Investment mit hohen Renditen ist nicht auszuschließen.

Ihr Kapital ist im Risiko!

Der IPO von Deliveroo steht nun in London bevor. Anleger stellen sich natürlich nun die Fragen: Wann kann man die Deliveroo Aktie kaufen? Wie kann man in Deliveroo investieren? Was steckt hinter Deliveroo? Wie sehen die Prognosen aus? Und wo kann man nach dem IPO Deliveroo Aktien kaufen?

Die besten Broker für den Kauf von Deliveroo Aktien:

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Aktie Deliveroo kaufen in 4 Schritten: Unsere Anleitung

Schritt 1: Broker für Deliveroo Aktien auswählen

eToro Header - Werbung - Aktien

Derzeit kann man noch keine Deliveroo Aktien kaufen. Der Online-Lieferdienst schreitet jedoch bei dem geplanten Börsengang in London deutlich voran. Aufgrund der Popularität und des schnellen Wachstums werden jedoch zahlreiche Broker die Aktie anbieten.

Bei der Wahl des richtigen Brokers empfiehlt es sich, vor allem auf eine Einlagensicherung zu achten. Wenn der Broker Insolvenz anmeldet, bleiben die eigenen Einlagen und Aktien dank Einlagensicherung so erhalten. Unser Testsieger eToro bietet zum Beispiel eine staatlich garantierte Einlagensicherung bis zu 20.000 Euro und 0 % Provision beim Aktienkauf. Somit ist nicht nur das Kapital geschützt, aber man kann auch günstig Aktien handeln.

Die Registrierung erfolgt in der Regel unkompliziert und einfach. Bereits nach nur wenigen Minuten kann man bereits mit dem Handel beginnen. Wer noch kein Eigenkapital einsetzen möchte, und sich zunächst mit dem Broker auseinandersetzen möchte, der kann auch von dem Demokonto Gebrauch machen.

Es lohnt davor natürlich, das Unternehmen in aller Ruhe zu bewerten, denn man sollte bei Investitionen grundsätzlich im Vorfeld genau analysieren, wo man sehr hart verdientes Geld anlegt. Nach der Entscheidung kann man bei den meisten Exchanges innerhalb weniger Klicks eine Kauforder erteilen.

Die Auswahl und Bewertung von Aktien kann sehr kompliziert sein. Wenn man es einfacher haben möchten, empfehlen wir eine soziale Handelsplattform. Hier folgt man einfach einem erfahrenen Händler und kopiert automatisch die Handelsentscheidungen dieses Händlers.

Unsere Broker-Empfehlung lautet an dieser Stelle eToro. Bei eToro trifft eine gültige EU-Regulierung auf faire Preise und eine ausgeklügelte Plattform. Zur Anmedung bei eToro geht es hier.

Schritt 2: Anmeldung

Wenn man sich erst einmal für einen Broker entschieden hat, sollte man sich im nächsten Schritt registrieren und anmelden.

Bei eToro hat man mehrere Optionen der Registrierung. Neben der Möglichkeit selbst ein Benutzerkonto anzulegen, bestehen auch die Möglichkeiten sich über einen Facebook oder Google Account zu registrieren, was den Prozess noch einmal wesentlich vereinfacht.

eToro Anmeldung

Um ein Konto zu eröffnen, benötigt man im ersten Schritt nur einen Benutzernamen, E-Mail-Adresse und ein starkes Passwort. Damit eröffnet man bei eToro zunächst ein Demokonto, wobei man hier unbegrenzt mit virtuellem Guthaben handeln kann.

Wenn man jedoch in Zukunft Deliveroo Aktien kaufen möchte, schaltet man in den Live-Modus um oder tätigt ganz einfach eine Einzahlung. Zur Verifizierung benötigt man einen gültigen Ausweis.

Disclaimer: Ihr Kapital ist im Risiko

Schritt 3: Einzahlung

etoro Einzahlung

Nach der Registrierung muss man entscheiden, wie viel Geld man in Aktien investieren möchten. Grundsätzlich empfehlen wir, nie mehr als 5 % des eigenen Kapitals in eine einzige Aktie zu investieren. So sind mögliche Verluste überschaubar.

Wie viel man jedoch in die Deliveroo Aktie investieren möchten, obliegt ganz dem Trader. Die Mindesteinzahlsumme bei eToro beträgt 250 EUR. Wenn man sich dann für eine bestimme Summe entschieden kann, muss man seinem Kundenkonto das gewünschte Kapital hinzufügen. Dafür klickt man einfach auf die Schaltfläche Geld hinzufügen. 

eToro bietet verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an, mit denen man Geld auf das Kundenkonto einzahlen können. Die beliebtesten Zahlungsmöglichkeiten sind PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung. Dabei ist zu beachten, dass eine Banküberweisung in der Regel 2-3 Werktage benötigt, bis das Guthaben auf dem Kundenkonto gelangt. Wer jedoch schneller sein Geld auf dem Konto haben möchte, dem stehen weitere Zahlungsmethoden zur Verfügung.

Unten finden Sie einen Überblick über alle bei eToro verfügbaren Zahlungsmethoden (nach dem IPO von Deliveroo):

Zahlungsmöglichkeit möglich?
Deliveroo Aktie kaufen mit Kreditkarte ✔️
Deliveroo Aktie kaufen mit PayPal ✔️
Deliveroo Aktie kaufen mit SOFORT Überweisung ✔️
Deliveroo Aktie kaufen mit Rapid Transfer ✔️
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Deliveroo Aktie kaufen mit UnionPay ✔️

Schritt 4: Deliveroo Aktie kaufen

Aktien kaufen bei eToro Nach der Einzahlung erscheint das Geld auf dem Konto unter dem Menüpunkt “Konto”. Nun muss man einfach nach der Deliveroo Aktie über die Suchleiste suchen und diese dann auswählen. Anschließend klickt man auf Traden.

Es öffnet sich ein kleines Fenster, in dem man den Preis und die Anzahl der Aktien, die man kaufen möchten, einstellen können. Außerdem kann man Stop-Loss und Take-Profit einstellen, d. h. zu welchem Kurs die Aktie im Falle eines Gewinnes oder Verlustes wieder verkauft werden soll. Die beiden Felder sind optional.

Mit dem Feld Hebel kann man steuern, ob man die echte Aktie (x1 Hebel) oder einen CFD (x2 oder mehr Hebel) kaufen möchten.

Mit einem letzten Klick auf “Order platzieren“, wird der Kauf abgeschlossen und die Aktie erscheint im Portfolio. Herzlichen Glückwunsch!

Disclaimer: Ihr Kapital ist im Risiko

Was ist Deliveroo?

Deliveroo KurierDeliveroo ist ein privates Unternehmen, welches 2013 in London gegründet wurde. Der britische Lieferdienst beliefert seine Kunden mit Gerichten und Speisen aus verschiedensten Partner-Restaurants. Die Mitarbeiter von Deliveroo sind keine Angestellte, sondern selbstständige Kleingewerbetreibende. Somit werden alle Aufträge, die an Deliveroo gestellt werden, an Freiberufler oder geringfügig Beschäftigte weitergegeben.

Das Unternehmen bietet seinen Dienst mittlerweile in mehreren Ländern an. Derzeit gibt es Deliveroo in Frankreich, Niederlanden, Belgien, Irland, Spanien, Italien, Australien, Singapur, Dubai und Hong Kong. Deliveroo operierte auch in Deutschland, jedoch wurde der Dienst hierzulande 2019 eingestellt.

Mit Deliveroo können also Mahlzeiten bei allen Restaurants über die Deliveroo App bestellt werden, die mit dem Lieferdienst kooperieren. Meist sind dies all jene Restaurants, die selbst keinen Lieferdienst anbieten und somit Deliveroo in Anspruch nehmen. Deliveroo selbst leitet nicht nur Bestellungen von Kunden an die Restaurants weiter, sondern stellt dann eben auch Kuriere zur Verfügung.

Die Geschichte hinter Deliveroo

Deliveroo AppDeliveroo wurde von Will Shu und Greg Orlowski im Jahr 2013 gegründet. Das Unternehmen erzielt seine Einnahmen durch Provisionsgebühren der kooperierenden Restaurants sowie Gebühren, die bei jeder Bestellung anfällig werden. Mittlerweile ist Deliveroo in 200 Städten vertreten.

Im November 2017 führte Deliveroo einen Abonnementdienst namens Deliveroo Plus ein, mit dem man als Kunde in Großbritannien kostenlose Essenslieferungen erhalten kann. Dafür zahlt man statt den üblichen Gebühren einen monatlichen Fixbetrag.

Deliveroo arbeitet mit einigen der größten Ketten-Restaurants in ganz England zusammen, wobei der Großteil (mit tausenden an unabhängigen Restaurants) exklusiv über die Deliveroo-App verfügbar ist. Am 16. November 2016 gab man bekannt, mit der Brauerei Heineken International einen Vertrag abgeschlossen zu haben, wobei es hier um die Lieferung von alkoholischen Getränken wie Bier und Cider ging.

Im selben Jahr erhielten die Gründer Will Shu und Greg Orlowski die Auszeichnung als „Beste Start-up Founder“, zudem erhielt das Unternehmen eine weitere Auszeichnung für das schnellste aufstrebende Startup des Jahres.

Im Januar 2017 kündigte Deliveroo an, 300 Arbeitsplätze zu schaffen, als man den Hauptsitz in London eröffnete. Zu dem Zeitpunkt waren rund 1000 Mitarbeiter bei Deliveroo beschäftigt.

Geschäftliche Entwicklung von Deliveroo

Deliveroo verzeichnete für das Jahr 2015 einen Verlust von rund 1,4 Mio. Britische Pfund. Im November 2016 verzeichnete das Unternehmen einen weitaus höheren Verlust von 18,1 Mio. GBP. Zwar konnte Deliveroo 2017 ein Umsatzplus von 611% gegenüber dem Vorjahr erzielen (128,6 Mio. GBP), die Verluste stiegen jedoch auf 129,1 Mio. GBP.

Bis 2020 hat Deliveroo insgesamt gesehen noch keinen Gewinn erzielt. Prinzipiell verliert Deliveroo mit jeder Lieferung an Kapital. Selbst während der Corona-Krise konnte Deliveroo nicht von der vermehrten Nachfrage an Online-Lieferdiensten profitieren, obgleich andere Lieferdienste sehr wohl einen deutlichen Umsatzwachstum verzeichnen konnten. Mitte 2020 baute Deliveroo rund 367 Stellen mit rund 2500 Mitarbeitern ab.

Dennoch hat Deliveroo Auswirkungen auf die Wirtschaft in Großbritannien. Einer Studie des Beratungsunternehmens Capital Economics aus dem Jahr 2017 zufolge konnte Deliveroo seit der Einführung 7200 Arbeitsplätze erschaffen. Zudem trug Deliveroo einen großen Teil des Umsatzes in der Branche bis Juni 2017 bei – so stieg der Umsatz um 460 Mio. GBP.

Finanzierungen und Börsengang

Durch die großen Verlustgeschäfte musste Deliveroo immer wieder Finanzierungen in Anspruch nehmen. Die erste Investitionsrunde fand 2014 statt und brachte dem Unternehmen rund 2,75 Mio. GBP ein. Im Jahr 2015 erhielt das Unternehmen von Roofoods Ltd. eine weitere Finanzierung in Höhe von 25 Mio. USD. Im gleichen Jahr wurden erneut 70 Mio. USD nachgeschossen.

Im November 2015 beschaffte sich Deliveroo erneut 10 Mio. USD, und im Jahr 2016 bekam das Unternehmen 275 Mio. USD aus einem Hedgefonds. Die nächste Investitionsrunde fand im September 2017 statt, wo man 385 Mio. USD bekam, im November 2018 erhielt man zusätzliche 98 Mio. USD.

Im Mai 2019 kündigte Deliveroo die nächste Finanzierungsrunde an, diesmal geführt von Amazon, was sich auf einen Gesamtbetrag von 1,35 Mrd. USD belief.

Im März 2021 kündigte nun Deliveroo an, den Schritt an die Börse zu wagen. Deliveroo möchte die Aktien mit einer Preisspanne von 3,90 bis 4,60 GBP je Aktie anbieten. Insgesamt möchte das Unternehmen rund 385 Millionen Aktien ausgeben, was eine geschätzte Marktkapitalisierung von 7,6 bis 8,8 Mrd. Britische Pfund bedeuten würde.

Deliveroo Aktie kaufen: Lohnt sich ein Kauf nach dem IPO?

Deliveroo wagt nun den Sprung aufs Parkett und der Grund dafür ist einfach: Auch wenn der Online-Liefer-Dienst einen großen Beitrag zur Wirtschaft in Großbritannien beigetragen hat und selbst im letzten Jahr einen Umsatz von rund 1,2 Mrd. Pfund erwirtschaften konnte, sind die Verluste nach wie vor sehr groß. Durch den Börsengang erhofft man sich einen Kapitalzuschuss von bis zu 8,8 Mrd. GBP.

Der IPO soll am 31. März 2021 stattfinden.

Was spricht für den Kauf?

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Online-Lieferdienste werden immer gefragter und auch beliebter. Nachdem Deliveroo bis zur Corona Pandemie nur Verluste verzeichnen konnte, konnte sich das Unternehmen zumindest im letzten Quartal 2020 erholen. Der Umsatz stieg um 57,5%, auch das Bestellvolumen legte ordentlich zu. Insgesamt konnte Deliveroo im Jahr 2020 einen Umsatz von 1,2 Mrd. Pfund verzeichnen – wobei das Hauptgeschäft in Großbritannien und Irland ist.

Derzeit gehen Experten und Analysten davon aus, dass man mit dem Börsengang einen Kapitalzuschuss erhält, der wiederrum dazu dienen wird, Finanzierungen zurückzuzahlen und weiter zu expandieren. Derzeit betreibt Deliveroo seinen Service in rund 200 Städten, man möchte jedoch mehr Standorte erreichen.

Deliveroo profitiert derzeit wie seine Konkurrenten JustEat und andere Lieferdienste von den geschlossenen Restaurants. Immer mehr Menschen lassen sich Essen nach Hause liefern – gerade deswegen haben Lieferdienste ein enormes Marktpotenzial.

Was spricht dagegen?

Deliveroo konnte bis 2020 keinen Gewinn erwirtschaften. De facto trug Deliveroo zwar zur Wirtschaft in Großbritannien bei und konnte seinen Umsatz jährlich steigern, verlor aber gleichzeitig an immer mehr Kapital. So überwiegte der Verlust am Ende des Jahres immer den Gewinn.

Auch am Anfang der Corona-Krise kam es erst einmal zu einem Einbruch hinsichtlich des Umsatzes. So wurden auch Stellen abgebaut und rund 2500 Mitarbeiter entlassen. Mitte 2020 konnte sich das Unternehmen langsam aber wieder erholen.

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Investieren in Deliveroo Aktien – Lohnt es sich?

  • Enormes Marktpotenzial
  • In 200 Städten tätig – Expansion nicht auszuschließen
  • Online-Lieferdienste werden immer populärer
  • Zahlreiche Investoren stehen hinter Deliveroo
  • Deliveroo verzeichnete bis 2020 nur Verluste
  • Risikogeschäft dank großer Konkurrenz

Vor der Pandemie sah es für Delivero ganz und gar nicht gut aus. Die Einnahmen sind zwar gestiegen, aber auch die Verluste: von 133 Mio. GBP im Jahr 2016 auf atemberaubende 317 Mio. GBP im Jahr 2019. Deliveroo macht bei jeder Bestellung einen Verlust und musste sich 2019 auf eine große Finanzierungsrunde verlassen, um überhaupt weiterarbeiten zu können.

Nach einem kurzen Einbruch zu Beginn der Corona-Krise kam es jedoch zu einem Aufschwung für Deliveroo. Da die meisten Restaurants in Großbritannien geschlossen waren, gab es einen Anstieg der Online-Bestellungen und Deliveroo verfügte über die notwendige Infrastruktur. Da Deliveroo Kuriere bereitstellt, im Gegensatz zum Konkurrenten JustEat, verließen sich immer mehr Restaurants auf den Lieferdienst.

Infolgedessen gelang es Deliveroo, seinen Umsatz auf 2,5 Mrd. GBP zu steigern und die Verluste im Jahr 2020 auf 220 Mio. GBP zu senken. Das Unternehmen übertraf seine Konkurrenten in Bezug auf neue Aufträge massiv und erhöhte seinen Marktanteil in Großbritannien.

Dies, und weitere geplante Expansionen führten nun dazu, dass Deliveroo sich entschloss, an die Börse zu gehen. Generell besteht ein enormes Marktpotential für Lieferdienste, und da Deliveroo sich auf Kuriere verlässt, sticht es hier klar seine Konkurrenten aus. Zudem ist Deliveroo in über 200 Städten tätig und könnte nach dem IPO noch mehr Städte in Angriff nehmen. Wer die Deliveroo Aktie kaufen möchte, der sollte sich nun auf den 31. März 2021 vorbereiten, da an diesem Tag der geplante IPO stattfinden wird.

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Voraussichtliche Gebühren beim Kauf der Deliveroo Aktie

Wir vergleichen die Gebühren der größten Broker mit folgendem Beispiel:

  • Kauf von Deliveroo Aktien im Wert von 1.000 €
  • Halten der Deliveroo Aktie für einen Monat und anschließender Verkauf
  • Keine Kursänderungen in den 30 Tagen

Mit diesen Annahmen vergleichen wir nun die Gebühren von Comdirect, eToro & Libertex:

Anbieter Comdirect etoro Libertex
Einzahlung kostenlos kostenlos kostenlos
Kaufgebühren 3,90€ 0% 0,22%
Haltegebühren kostenlos kostenlos kostenlos
Verkaufsgebühren 3,90€ 0% 0,22%
Auszahlung kostenlos 5 USD kostenlos
Gebühren Total 7,80€ 4,22€ 4,40€

Ihr Kapital ist im Risiko!

Fazit: Ist Deliveroo eine gute Anlage?

Deliveroo Logo Deliveroo konnte de facto bis Mitte 2020 keinen Profit von seinem Geschäftsmodell erwirtschaften. Zwar kurbelte das Unternehmen die Wirtschaft in England und auch die der Industrie an, jedoch schrieb Deliveroo immer rote Zahlen. Auch während der Corona-Krise brach das Geschäft ein.

In erster Linie hing das aber auch damit zusammen, dass viele Restaurants zumachen mussten und auch keinen Lieferdienst anbieten durften. Nach einem sehr verlustreichen Jahr 2019 war 2020 für Deliveroo ein Jahr des Wachstums. Deliveroo ist seit über 6 Monaten auf operativer Ebene profitabel. Das Unternehmen verzeichnete im letzten Quartal sowie Anfang 2021 einen großen Umsatzwachstum.

Kryptoszene Icon 17 Experten gehen davon aus, dass sich auch in Zukunft der Markt für Online-Liefer-Dienste weiter ausbreiten wird. Auch Deliveroo könnte davon profitieren, dass immer mehr Menschen sich Gerichte und Lebensmittel nach Hause liefern lassen. Auch wenn das Unternehmen bis jetzt weniger erfolgreich war, so stecken auch große Investoren dahinter, die an die Idee hinter Deliveroo glauben. Wir gehen davon aus, dass mit dem IPO von Deliveroo auch das Unternehmen wieder Fuß fassen kann.

Am Ende muss natürlich jeder Anleger für sich selbst entscheiden, ob die Hoffnung auf eine rosige Zukunft des Unternehmens ein Investment rechtfertigt.

Sobald es zum Deliveroo IPO gekommen ist, raten wir zum Kauf der Deliveroo Aktien über unseren Testsieger Broker eToro, da man bei eToro 0 % Provision beim Aktienkauf bezahlt.

Empfohlener Broker

Unsere Empfehlung: Aktien Kaufen bei eToro

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Deliveroo Aktie kaufen: Häufig gestellte Fragen

Lohnt sich der Kauf einer Deliveroo Aktie?

Laut Experten und Analysten würden die Prognosen einer Deliveroo Aktie sehr gut aussehen. Sobald Deliveroo einen Börsengang durchführt, gehen wir davon aus, dass der Kurs rasant ansteigen wird.

Wann wird Deliveroo einen Börsengang durchführen?

Der Börsengang ist am 31. März 2021 geplant.

Auf welchem Index ist Deliveroo Aktie gelistet?

Die Deliveroo Aktie ist zu diesem Zeitpunkt noch auf keiner Börse gelistet. Nach dem IPO sollte sie auf der London Stock Exchange gehandelt werden können.

Wie viel Kapital sollte man in eine Deliveroo Aktie investieren?

Wir empfehlen generell nicht mehr als 5 % des Kapitals in eine Aktie zu investieren. Wie viel man in eine jeweilige Aktie investiert, ist jedoch letzten Endes dem Anleger überlassen. Ein Risiko besteht immer!

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie .Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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