Tesla plant, Autos künftig bis zu 8.500 Euro günstiger als momentan anzubieten. Dies äußerte Konzernchef Elon Musk am Dienstag auf dem „Battery Day“ in Kalifornien. Das günstigste Modell könne demnach für rund 21.000 Euro zu haben sein. Dies sei notwendig, um dem Klimawandel entgegenzutreten.

Es ist absolut entscheidend, dass wir Autos machen, welche die Menschen sich leisten können„, so Musks Ausführungen. Allerdings müssen sich Kunden hierfür noch gedulden. Damit die Preise derart stark fallen können, seien drastische Kostensenkungen bei der Batterieherstellung vonnöten.

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Tesla präsentiert Neuerungen

Die Neuerungen im Rahmen des Battery Days wurden via Internet übertragen, mehr als 270.000 Menschen sahen hierbei zu. Tesla präsentierte hierbei Innovationen bei der Zellen-Konzeption, beim Silikon-Einsatz sowie der Herstellungskette. In Summe sollen die Kosten für die Produktion pro Kilowattstunde dadurch um 56 Prozent gesenkt werden.

Elon Musk zeigte sich indes selbstkritisch: „Wir haben kein erschwingliches Auto„. Allerdings werde dies Tesla in Zukunft haben.

Im Vorfeld schürte Musk bereits Spannung. Auf Twitter kündigte er „wahnsinnige“ Entwicklungen an. Das Gros der Zuschauer schien daher einen größeren respektive schnelleren Durchbruch zu erwarten. Die Neuerungen seien erst ab dem Jahr 2022 in größeren Produktionsvolumen umzusetzen. Der Dämpfer hält sich jedoch in Grenzen. Bis dato lief das Geschäftsjahr für Tesla überaus erfreulich – deutlich anders sieht es bei zahlreichen Mitbewerbern der Automobilindustrie aus.

Tesla Aktien Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten Woche büßten die Tesla Aktien 2,9 Prozent an Wert ein. Deutlich anders bei einem etwas weiter gefassten Zeithorizont. Binnen des letzten halben Jahres kletterten die Wertpapiere um 351 Prozent nach oben. Damit gehört der E-Pionier zu den großen Profiteuren der Corona-Krise, welche insbesondere den Traditionsherstellern stark zusetzte.

Photo by Free-Photos (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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