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Die Luxusmarke Louis Vuitton will stärker in den Kryptomarkt einsteigen und beabsichtigt in Zukunft den Verkauf von NFTs. Diese sollen mit einem Wert von 39.000 US-Dollar verkauft werden.

NFT werden im Modemarkt beliebter und sind eine interessante Rendite-Chance für Anleger

Immer mehr Modemarken steigen in den NFT-Markt ein. Adidas und Nike sind schon lange in diesem Bereich aktiv und bieten Sammelobjekte für Kunden an, mit denen sich durchaus Rendite erwirtschaften lässt.

Natürlich wollen sich Luxusartikel-Hersteller diese Chance nicht entgehen lassen, vor allem nicht der LVMH-Konzern mit seiner bekannten Marke Louis Vuitton.

Gucci ist im Web3 bereits unterwegs und Apple beschleunigt die Verbreitung mit Vision Pro noch

Gucci ist schon länger in diesem Bereich tätig und veröffentlicht Web3-Produkte. Der direkte Konkurrent von Louis Vuitton hat in dem Markt bereits Fuß gefasst.

Es wird immer deutlicher, wie stark der Web3-Bereich des Internets wächst. Spätestens durch die Ankündigung des AR-Computers Vision Pro von Apple wird sicher dieser Trend weiter beschleunigen.

Louis Vuitton bringt physisch-digitale NFT-Schatzkisten

Das Projekt von Louis Vuitton sieht vor, eine Kollektion mit „Treaure Trunks“ (Schatzkisten) zu veröffentlichen. Wer solche Produkte bei Louis Vuitton kauft, soll Zugang zu Produkten erhalten, die andere Kunden nicht erhalten sollen.

Die Luxusmarke will daher einen exklusiven Bereich schaffen, und Kunden enger an sich binden. Gleichzeitig bieten die NFT durch ihren steigenden Wert natürlich auch einige Renditen.

Insgesamt soll es von Louis Vuitton nur wenige Hundert NFT-Truhen geben, die jede einen Preis von 39.000 Euro haben soll.

Disney, Banken und Fluggesellschaften setzen schon länger auf NFT

Neben Gucci, Louis Vuitton, Nike und Adidas setzen auch andere Unternehmen verstärkt auf NFT. Ein weiteres Beispiel dafür ist der Disney-Konzern, der NFT aus der Star Wars-Welt anbietet.

Auch Banken aus Deutschland bieten mittlerweile NFT an, zum Beispiel für Edelmetalle und Rohstoffe. Dieser Ansatz entspricht etwas dem von Louis Vuitton, da hierbei ebenfalls NFTs mit der physischen Welt verbunden werden.

Fluggesellschaften bieten seit längerer Zeit Tickets als NFTs an. Auch hier zeigt es sich, dass NFTs mittlerweile in der Wirtschaft angekommen sind, und nicht mehr nur einen digitalen Vermögenswert darstellen.

NFTs bieten, neben dem Erwirtschaften einer Rendite, also in vielen Bereichen einen praktischen Nutzen. Das soll grundsätzlich auch bei Louis Vuitton so sein, da hier über die NFTs Zugang zu exklusiven Produkten gewährt werden soll.

Die Verwendung von NFT in verschiedenen Bereichen zeigt, dass es sich bei dieser Technik um keinen auf Blockchain beschränkten Bereich handelt, sondern NFT in der Wirtschaft in Zukunft eine wichtige Rolle spielen können, genauso wie Kryptowährungen. NFT-Marktplätze können davon in Zukunft profitieren.

Louis Vuitton startet neues Projekt VIA und Diamonds-Kollektion

Die Veröffentlichung der neuen NFT erfolgt über das Projekt VIA. Dabei handelt es sich um das lateinische Wort für Straße. Das soll ein Hinweis darauf sein, dass durch die NFT ein Weg zu exklusiven Produkten von Louis Vuitton ermöglicht wird.

Immer mehr Unternehmen aus den verschiedenen Bereichen gehen diesen Weg, um über NFT den Zugang zu exklusiven Produkten zu ermöglichen. Louis Vuitton Diamonds-Kollektion nutzt zum Beispiel die Aura-Blockchain.


Hier kommen ebenfalls NFT-Belohnungen zum Einsatz. Es scheint daher, dass Louis Vuitton in diesem Bereich immer aktiver wird und tiefer in den NFT- und Kryptomarkt einsteigt.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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