Aus einer Meldung vom 27. Mai geht hervor, dass die australische Firma Tokenized Group Pty Ltd ein neues Protokoll entwickelt hat, wodurch „reale“ Vermögenswerte in „tokenisierter“ Form auf der Blockchain von Bitcoin SV (BSV) übertragen werden können.
So sollen durch das neue Protokoll verschiedene Vermögenswerte wie beispielsweise Aktien, Eintrittskarten oder Treuhandpunkte auf die BSV-Blockchain transferiert werden. Dabei betont Tokenized ausdrücklich, dass ihr Protokoll alle gesetzlichen Vorschriften erfüllt.
Weiters veröffentlichte das Unternehmen weiterführendes Material, das die Funktionsweise sowie technischen Hintergründe der Tokenisierung erklärt und ausführt, welche Rolle das neue Protokoll in diesem Bereich spielen kann. In Folge dessen fordert Tokenized interessierte Behörden, Unternehmen und Investoren auf, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten, um weitere Infos zu erhalten. James Belding, Gründer und Geschäftsführer von Tokenized, äußerte sich dazu:
„Wir müssen gegenüber den Aufsichtsbehörden noch viel Aufklärungsarbeit leisten, aber wir sind zuversichtlich, dass nun die nötigen Voraussetzungen geschaffen sind, um die alten Protokolle der Finanzdienstleistungen durch unser neues Protokoll zu ersetzen.“
In diesem Zusammenhang weist Tokenized darauf hin, dass die Regierungsbehörden die entsprechende Befehlsgewalt haben, um eine gerichtliche digitale Anordnung in das System einzuarbeiten, die im schlimmsten Fall gewisse Smart Contracts außer Kraft setzen kann, gleichzeitig können dadurch auch bestimmte Tokens konfisziert werden. Zudem sollen Zentralbanken in der Lage sein, über das Protokoll ihre jeweiligen Landeswährungen zu tokenisieren.
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