Ethereum und Bitcoin

Bei Ethereum gibt es in den letzten Monaten nicht nur gute Nachrichten. Zunächst ist die Kryptowährung im Vergleich zu anderen Coins in diesem Jahr sehr viel weniger gestiegen. Dazu kommt eine gewisse Abkoppelung vom Bitcoin.

Zwar ist eine generelle Unabhängigkeit grundsätzlich kein Nachteil, dennoch profitiert Ethereum nicht mehr so stark von steigenden Kursen beim Bitcoin wie bisher.

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NFTs ziehen wegen Bitcoin Ordinals von Ethereum in die Bitcoin-Blockchain

Durch das neue Ordinals-Protokoll bei Bitcoin und dem dadurch verbundenen Hype für Bitcoin-NFTs, ziehen bekannte NFTs von Ethereum zur Bitcoin-Blockchain um. Das ist natürlich keine gute Nachricht für Ethereum.

Die Ethereum-Gründer sehen ebenfalls große Herausforderungen für Ethereum

Das Ordinals-Protokoll ist aber nicht der einzige Nachteil von Ethereum gegenüber des Bitcoins, sondern die generelle Marktschwäche der zweitgrößten Kryptowährung.

Vor einigen Tagen hat Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin davor gewarnt, dass Ethereum in Zukunft sehr viele Anleger verlieren kann und sogar die Gefahr besteht, dass das Ethereum-Projekt komplett scheitern kann.

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Durch die neusten Upgrades, wie das Shapella-Upgrade ist Ethereum in unruhiges Fahrwasser geraten, aus dem sich das Krypto-Projekt zunächst wieder befreien muss.

Andere vielversprechende Kryptowährungen profitieren davon, und Bitcoin natürlich auch.

Seit dem letzten Update bei Ethereum ist die Menge von Ether mit einer Rate von etwa 0,502 % pro Jahr gesunken. Das ist fast das Doppelte der Burn-Rate der letzten 30 Tage und sehr viel mehr als die Post-Merge-Rate von 0,134 % pro Jahr.

Tiefstände bei gespeicherten Coins in Wallets und Registrierung von Ether als Wertpapier?

Ein weiteres Problem bei Bitcoin und Ethereum sind die Tiefstände der gespeicherten Coins bei den verschiedenen Krypto-Börsen. Aktuell haben die gespeicherte Coins einen 5-Jahres-Tiefstand erreicht.

Derzeit sehen Anleger viele Gründe den Krypto-Börsen nicht zu trauen und Coins wie Ethereum und Bitcoin lieber dezentral zu handeln und selbst zu verwahren.

Allerdings ist das Abziehen von Coins bei den zentralen Börsen, oft auch ein gutes Zeichen.  Wenn Anleger Coins bei den großen Börsen abziehen, bedeute das oft steigende Kurse. Das heißt, dass derzeit kein Verkaufsdruck ansteht und die Kurse unter Umständen weiter steigen.

Eine weitere Gefahr bei Ether besteht in der Registrierung als Wertpapier. Die SEC verklagt derzeit Binance und Coinbase, wobei es vor allem bei Binance um das nackte Überleben geht.

Im Rahmen der Verhandlung registriert die SEC immer mehr Kryptowährungen als Wertpapier. Das macht den Handel dieser Kryptowährungen natürlich sehr viel schwerer, was einen großen Nachteil gegenüber “freien” Kryptowährungen darstellen kann.

Derzeit ist noch nicht klar, wie die SEC Ethereum einordnet. Allem Anschein nach ist Bitcoin davon nicht betroffen. Die Liste der als Wertpapier eingestuften Kryptowährungen steigt in der Zwischenzeit weiter an.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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