Die IOTA Foundation hat Einsichten in das Projekt „IOTA Energy Marketplace“ gegeben. Hierbei geht es hauptsächlich um Energiefragen in Bezug auf die Selbstversorgung von Städten und Regionen. Für die Zukunft soll die Selbstversorgung via „Positive Energy Districts“ zur Realität werden.

Energieneutralität: IOTA Foundation forscht

In einer Präsentation für das TM-Forum gab Dr. Michele Nati, Leiter der Abteilung Telekommunikation und Infrastrukturentwicklung der IOTA Foundation, einen Einblick in das Projekt. Um die genannten Distrikte aufzubauen, sieht die IOTA Foundation große Chancen in erneuerbaren Energien. Ferner geht es darum Spitzenlasten auszugleichen, Lasten zu verlagern und den Bedarf zu kontrollieren. Als Beispiel führte Dr. Nati das Brattørkaia-Kraftwerk in Trondheim an, das Teil des CityxChange-Projekts ist und von der Europäischen Union finanziert wird.

Für den Transport der Energie innerhalb des städtischen Ökosystems sieht die IOTA Foundation eine Infrastruktur bestehend aus drei Schichten vor: eine Datenschicht, eine Transparenzschicht und eine Zahlungsschicht.

Grüne Energie fördern

Das Modell der IOTA Foundation beruht vor allem auf der Flexibilität des Systems. So können Lieferanten und Verbraucher Angebot und Nachfrage ideal ausgleichen und per Plug-and-Play nachprüfen. Des Weiteren sollen alle Beteiligten die Energie von ihrer Quelle bis zum Ziel verfolgen können. Diese Art der Transparenz soll sicherstellen, dass die Energie tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt.

IOTA erfüllt die erforderlichen technischen Anforderungen für die Umsetzung, wie Dr. Nati feststellte: „IOTA kann diese Technologie sein. IOTA wird die Probleme der Blockchain-Technologien überwinden und eine unveränderliche Datenübertragung schaffen, die hoch skalierbar und quantenresistent ist. Ein weiterer Vorteil der IOTA-Technologie gegenüber der Blockchains-Technologie besteht darin, dass es sich um gebührenfreie Transaktionen handelt.“

Auch die hauseigene Kryptowährung MIOTA soll eine tragende Rolle spielen, und zwar um die Mikrozahlungen zwischen den Lieferanten und Verbrauchern zu optimieren. So sollen unnötige Kosten umgangen und die Zahlungstransfers optimiert werden. Investoren können MIOTA via PayPal, Sofortüberweisung und mehr kaufen.

Photo by geralt (Pixabay)
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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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