Das Online Magazin Bloomberg hat in seinem Halbjahresbericht einige interessante Vermutungen über den Bitcoin angestellt. Unter anderem soll die älteste Kryptowährung schon bald über 12.000 US-Dollar oder sogar auf 20.000 US-Dollar steigen. Denn für Bloomberg deuten sowohl die On-Chain als auch die Off-Chain Indikatoren auf einen Preisanstieg hin.
Der Bitcoin läutet den Bullenrun ein
Ein wichtiger Indikator für die preisliche Entwicklung des Bitcoins ist unter anderem das Verhalten der Bitcoin-Wale. Dazu gehört beispielsweise auch Grayscale mit seinem Bitcoin Trust. Das unaufhaltbare Wachstum des Krypto Trusts stellt für Bloomberg einen wichtigen Indikator für den Preisschub dar:
„Im 30-Tages-Durchschnitt steht der 20-Prozent-Aufschlag von GBTC auf den zugrunde liegenden Anlagenwert dem historischen Mittelwert von 39 Prozent gegenüber.“
Des Weiteren spielt auch die Anzahl der aktiven Adressen für die Entwicklung der ältesten Kryptowährung eine wichtige Rolle. Bloomberg führt an, dass die Bitcoin Adressen abnehmen. Dies gleicht der Situation aus dem Jahr 2019. Damals schoss der Bitcoin auf einen Wert von 12.834 US-Dollar, während sich die Anzahl der Adressen verringerte.
Auch politische Faktoren gilt es zu berücksichtigen
Ferner widmet sich Bloomberg auch den politischen Faktoren, die einen Einfluss auf die preisliche Entwicklung des Bitcoins haben könnten. Beispielsweise führt Bloomberg die Entscheidung der US-Behörden an. Diese erlauben nun US-Banken die virtuellen Münzen zu verwahren.
Bloomberg erklärt: „Die beispiellose Lockerung der globalen Zentralbank und steigende Goldwerte sind anhaltende Trends, die einen höheren Bitcoin-Preis begünstigen.“
Die Abnahme der Volatilität deutet für Bloomberg auf einen Wandel zum digitalen Gold hin. Des Weiteren begünstigt die Deckelung des Vermögenswerts durch die bereits festgelegte Anzahl an 21 Millionen Coins die Preisentwicklung. Insgesamt könne der Bitcoin sich also in der nahen Zukunft auf ein neues Preisniveau von 20.000 US-Dollar begeben.