Wie die IOTA (MIOTA)-Stiftung am 20. Juni auf Twitter bekanntgab, hat sie sich mit dem digitalen Lebensmittelsicherheitsmanagement-Unternehmen Primority zusammengetan, um gefährliche Lebensmittelallergene über eine Blockchain zu verfolgen.
Laut dem Tweet ist das Ziel der Partnerschaft, die von potenziell tödlichen Lebensmittelallergenen ausgehenden Risiken zu verringern und richtet sich an etwa 220 Mio. Menschen weltweit, die an Lebensmittelallergien leiden.
Daher soll ein Prototyp einer Anwendung entwickelt werden, mit der Kunden in der Lage sind, Lebensmittel auf Allergene zu überprüfen – besonders solche, die aus diversen Gründen nicht von herkömmlichen Prüfungssystemen erfasst werden. Dies beinhaltet auch Fälle, in denen sich bestimmte Produkte Produktionslinien mit allergenhaltigen Lebensmitteln teilen, wie IOTA in einem Blogbeitrag schreibt.
Die App wird auf dem Tangle-Konzept von IOTA aufbauen, das auf der Distributed Ledger Technologie (DLT) basiert, sowie in die 3iVerify-Plattform der Firma Primority implementiert. Dadurch können die von den Produzenten gesammelten Informationen automatisch auf dem Tangle gemeinsam genutzt werden.
Durch Einscannen eines Barcodes mit der App können so Kunden auf einer Reihe von Informationen zugreifen, wie beispielsweise die Nachverfolgung der verwendeten Rohstoffe sowie ihrer Lieferanten und die Überprüfung des Produktionsprozesses. In der Ankündigung betont IOTA, dass Kunden auf die Daten zugreifen können, „ohne persönliche, sensible Informationen weiterzugeben und ohne eine Kryptowährung zu besitzen„.