In einem offiziellen Blogpost vom 29. März ruft die IOTA Stiftung die mit IOTA (MIOTA) arbeitende Entwickler-Community dazu auf, an dem durch die EU-Kommission geförderten LEDGER-Projekt teinzunehmen.
Laut IOTA sucht LEDGER nach Unternehmensideen, “die die Datenhoheit respektieren und im alternativen Raum zur Konzentration von Daten auf einigen wenigen proprietären Plattformen operieren”. Die Gewinnerteams des Funding-Wettbewerbs erhalten eine mehrmonatige Förderung in Höhe von bis zu 200.000 Euro, um die Entwicklung ihrer Projekte voranzutreiben.
Wie LEDGER auf seiner Webseite bekanntgab, werden insgesamt 16 Projektideen aus den folgenden Themenbereichen ausgewählt: Energie und Nachhaltigkeit, Gesundheit, Mobilität, Öffentliche Dienstleistungen, Open Innovation sowie Wirtschaft. Die 16 auserkorenen Unternehmen nehmen anschließend an einem 9-monatigen, maßgeschneiderten „Venture Builder-Programm“ teil und werden jeweils mit bis zu 150.000 Euro unterstützt. Zusätzlich bekommen die acht besten Teilnehmer 50.000 Euro und werden drei Monate lang persönlich betreut.
Der Wettbewerb wird durch die Projektpartner FundingBox, Dyne und Blumorpho ausgerichtet. Zudem wird die EU-Kommission im Rahmen ihrer „Next Generation Internet-Initiative“ rund 5,6 Millionen Euro an Fördergeld zur Verfügung stellen, so IOTA.
Bis zum 30. April können sich interessierte Entwickler mit Ideenvorschlägen auf der LEDGER-Webseite anmelden.
Seit April 2018 engagiert sich die EU-Kommission mit ihrer Europäischen Blockchain-Partnerschaft (EBP) für den Ausbau der Blockchain-Technologie.
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