Shiba Inu Crash -30%! SHIB stürzt ab – ist der Aufwärtstrend damit vorbei?

Nach den massiven Kurs-Zuwächsen der letzten Tage sieht sich Shiba Inu Coin nun mit einem Ausverkauf konfrontiert. Fast 30% musste SHIB verlorengeben. Ist der Aufwärtstrend damit vorbei?

Wird Shiba Inu Coin wieder steigen?

Mehr als 200% Gewinn in sieben Tagen, Über-Nacht-Rallyes von fast 90% und Rekord-Tradingvolumen an den Krypto-Börsen: Für Shiba Inu Coin (SHIB) gab es in letzter Zeit kein Halten mehr. Der Dogecoin-Konkurrent zog in puncto Gains sogar an seinem großen Vorbild DOGE vorbei und präsentierte sich in der Wahrnehmung vieler Anleger als attraktive Alternative zum Meme-Coin Nummer 1. Bis jetzt.

Binnen 24 Stunden musste Shiba Inu Coin einen großen Teil seiner Gewinne wieder verlorengeben: Ein Ausverkauf drückte den Preis des Hunde-Tokens um fast 30% nach unten – auf bis zu 0,00002167 Dollar, wo SHIB aktuell tradet. Der Aufstieg scheint sich hier zu verlangsamen – darauf deutet auch das Trading-Volumen hin. Das musste ebenfalls mehr als 13% einbüßen im Vergleich zu gestern. Das Allzeithoch von Anfang Mai ist damit wieder in weite Ferne gerückt: Mehr als 42% liegt der aktuelle Kurs darunter.

Shiba Inu Coin im Tageschart: Gelingt die Erholung? Quelle: Tradingview.com

Das blutrote Meer ist besonders bitter für Anleger, die gerade erst eingestiegen sind, nachdem sie durch die enorme Rallye auf Shiba Inu Coin (zu kaufen bei eToro oder Libertex) aufmerksam wurden. Man sollte aber bedenken: Korrekturen wie diese sind nach derart hohen Wertsteigerungen normal.

Sie entstehen unter anderem, weil Investoren, die früh in Shiba Inu eingestiegen sind, ihre Coins zu den nun viel höheren Preisen wieder verkaufen. Beispielsweise kam es auch Anfang September bei SHIB zu einem heftigen Selloff. Gut möglich, dass Investoren ihre SHIB-Gewinne umschichten in einen der anderen zahlreichen Meme-Coins.

Das bedeutet aber nicht, dass Shiba Inu Coin nun weiter fallen wird. Tatsächlich ist der selbsternannte Dogecoin-Killer aktuell besser positioniert als noch vor wenigen Tagen. Hintergrund: Erstmals hat sich der anonyme Schöpfer des Projekts zu Wort gemeldet – der mysteriöse Ryoshi.

Shiba Inu Coin – das bringt die Zukunft

In einem ausführlichem Blog-Beitrag illustriert der Programmierer, was er und sein Team mit Shiba Inu Coin zukünftig planen. Dabei zeigt sich: Womöglich ist Shiba Inu Coin tatsächlich mehr als „nur“ eine Scherz-Währung.

Denn: Die Entwicklung geht in großen Schritten vorwärts, und die Shiba-Inu-Coin-Roadmap stellt einige interessante Meilensteine in Aussicht. Darunter beispielsweise die Erschaffung einer eigenen SHIB-Blockchain namens Shibarium und eines Stablecoins namens SHI. Ryoshi verspricht: Auf der SHIB-Blockchain soll ein eigenes Finanz-Ökosystem entwickelt werden – inklusive bekannter Namen wie Aave, Curve oder Compound. Hier findest du die Roadmap des Shiba-Inu-Gründers und kannst dich selbst von den Vorhaben überzeugen.

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Jannis Grunewald

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Business2Community oder Coincierge.

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