Neue Analyse So bullish sind Finanz-Führungskräfte auf Bitcoin, Ethereum und Co.

Eine groß angelegte Umfrage unter 150 US-Finanzführungskräften wirft ein optimistisches Licht auf die Zukunftsaussichten von Kryptowährungen wie Bitcoin und Co.

Krypto unter Finanz-Managern immer beliebter

2021 war das Jahr, in dem viele Institutionen auf den Bitcoin- und Krypto-Zug aufgesprungen sind. Einer neuen Umfrage zufolge könnte sich das 2022 fortsetzen.

Denn: Zahlreiche Führungskräfte aus dem Finanz- und Technologiesektor rechnen damit, dass die Blockchain-Technologie immer mehr zur neuen Normalität wird. Das ist das Ergebnis der Analyse von FTI Consulting, Inc.

Die Firma befragte 150 Führungskräfte von US-Finanzunternehmen zum Thema Bitcoin, Blockchain und Kryptowährungen und konnte dadurch einen präzisen Eindruck ermitteln. Das Ergebnis: Mehr als 85% der Befragten gehen davon aus, dass die Nettoauswirkungen der Blockchain-Technologie positiv sein werden.

Kryptowährungen wie Bitcoin (zu kaufen bei eToro oder Libertex) würden sich „in einem anhaltenden Stadium des Aufbruchs“ befinden. Die große Mehrheit der Befragten ziehen sie in Betracht, so FTI Consulting, Inc.

Nahezu alle Teilnehmer (92%) glauben, dass Banken und Finanzinstitute die Blockchain-Technologie vollständig übernehmen werden. Und das bereits in den nächsten drei Jahren.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $80,785.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.6 T

Im gleichen Zeitraum würden auch die Vorteile der Technologie „bei den Kunden ankommen“ und das allgemeine betriebliche Wissen über die Anwendung der Technologie in realen Situationen zunehmen, so der Bericht.

Durchschnittlich 176,4 Millionen Dollar geben Unternehmen pro Jahr für die Technologie aus – Tendenz steigend: Die Mehrheit der Befragten gibt an, im kommenden Jahr mehr für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen ausgeben zu wollen.

Der Grund: Ein Großteil der Führungskräfte glaubt, dass die Blockchain einen „grundlegenden Wandel“ im Betrieb herbeiführen wird. Der Bericht hierzu:

„Fast 70% der befragten Entscheidungsträger gaben an, dass sie davon ausgehen, dass Blockchain heute einen grundlegenden oder großen Wandel in ihrem Unternehmen bewirken wird, und 79% erwarten, dass dies innerhalb der nächsten 10 Jahre der Fall sein wird.“

Die vollständige Analyse von FTI Consulting Inc. namens „Der Stand der Blockchain-Technologie und digitalen Vermögenswerten in Finanzdienstleistungen“ findest du hier.

Institutionen fordern Regulierung

Gleichzeitig fordern die Entscheider aber auch verstärkte Regulierung: 90% aller Befragten halten Regulierung für zwingend erforderlich, um Rechtssicherheit zu gewährleisten.

Das deckt sich mit einer Äußerung von Bitcoin-Bulle Michael Saylor. Der MicroStrategy-CEO betont bereits seit Monaten, dass die Krypto-Branche von einer Regulierung profitieren werde. Erst mit einem regulatorischen Rahmen würden große Banken und Maklerunternehmen, die bereits entsprechende AML- und KYC-Vorschriften einhalten, in die Krypto-Märkte einsteigen.

Saylor zufolge werde dann „all das Geld, das derzeit in Apple-Aktien und Amazon und Staatsanleihen und Bargeldkonten und Immobilienindizes sitzt“ und AML- und KYC-Bestimmungen unterliegt, in Richtung Bitcoin fließen.

„Bitcoin gewinnt zunehmend die Unterstützung von seriösen makroökonomischen Analysten & Marktstrategen wie NorthmanTrader. Sie erkennen den Nutzen eines globalen, nicht-staatlichen Wertaufbewahrungsmittels für ein Anlageportfolio mit Inflationsrisiko.“

Auch Kleinanleger sind bullish auf BTC

Allerdings sind nicht nur Institutionen zuversichtlich über die weitere Entwicklung auf den Krypto-Märkten. Laut einer aktuellen Umfrage von Voyager glauben auch mehr als 64% der befragten US-Bürger, dass Kryptowährungen in diesem Jahr an Wert gewinnen werden, sobald sich die Märkte erholen.

Darüber hinaus ist mehr als ein Viertel aller befragten Altersgruppen an Kryptowährungen interessiert. Knapp 36% der Gen Z, 43% der Millennials und 31% der Gen X sagen, sie werden „wahrscheinlich im Jahr 2022“ Kryptowährungen kaufen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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