Blend, das Lending-Protokoll von Blur

Der Markt für Kredite auf Basis von NFTs nimmt Fahrt auf und hat mittlerweile die Grenze von einer Milliarde US-Dollar überschritten. Der größte NFT-Marktplatz auf Basis von Ethereum mischt jetzt in diesem Markt mit.

Aktuell kommt bei Krediten mit NFTs vor allem das Protokoll NFTfi mit Krediten im Wert von über 400 Millionen US-Dollar zum Einsatz. Das Protokoll BendDAO liegt nach Daten von Dune mit rund 300 Millionen Dollar an zweiter Stelle.

Blur will in Zukunft mit Blend an diesem Markt aktiver teilnehmen.

Der Ethereum-NFT-Marktplatz Blur stellt ein neues Peer-to-Peer-Protokoll mit der Bezeichnung „Blend“ zur Verfügung. Damit lassen sich Kredite abrufen, die auf NFTs basieren.

BLUR ist ein NFT-Marketplace, welcher erweiterte Funktionen wie Echtzeit-Preis, Feeds und ein Portfoliomanagement zur Verfügung stellt. Der BLUR Coin dient darin als natives Zahlungsmittel.

Blend steht für „Blur Lending“ und ermöglicht Besitzern von NFTs, Kredite aufzunehmen und ihre NFT-Sammlung zu beleihen. Auf der anderen Seite können Eigentümer von Ethereum ihre Coins gegen Zinsen verleihen.

Es lohnt sich daher in Zukunft auf Ethereum zu setzen und es lohnt sich NFTs zu erwerben und auf Basis des Vermögenswertes der NFTs seine Rendite zu hebeln, da mit Krediten weitere Investitionen getätigt werden können.

  • ethereum
  • Ethereum
    (ETH)
  • Preis
    $3,918.14
  • Marktkapitalisierung
    $471.44 B

Bei Blend gibt es keine Fristen und Gebühren

Ein Vorteil beim Einsatz von Blend besteht darin, dass es keine Fristen für Kredite gibt. Durch die Möglichkeit unbefristete Kredite zu vergeben, ist das Krypto-Lending mit Blend natürlich lukrativ und unkompliziert.

Kreditgeber können dadurch dauerhaft Zinsen einnehmen, bis eine Rückzahlung des Kredites ausgelöst wird. Das ermöglicht nicht nur dauerhafte Zinsen, sondern ein Übergeben des Kredites an andere Kreditgeber, die den Kredit schnell und unkompliziert übernehmen können.

Verwertungsaktionen sind jederzeit für die hinterlegten NFT-Sicherheiten möglich. Das sichert Kreditgeber ab. Die Kredite benötigen weder externe Orakel noch andere Datenquellen, die außerhalb der Blockchain liegen. Einfach ausgedrückt heißt das, die Kredite sind unabhängig von NFT-Preisen auf anderen NFT-Marktplätzen.

Im oben verlinkten Tweet schreibt Blur dazu, dass Blend „10x höhere Renditechancen als aktuelle DeFi-Protokolle ermöglicht und eine größere Liquidität für NFTs ermöglicht“. Derzeitig sind bei Blend keine Gebühren für Kreditnehmer oder Kreditgeber geplant.

Wer das BLUR-Token besitzt, kann aber bei der Abstimmung in den nächsten 180 Tagen teilnehmen und dadurch steuern, wie die Gebührenstruktur von Blend in Zukunft gestaltet sein soll.

  • blur
  • Blur
    (BLUR)
  • Preis
    $0.422
  • Marktkapitalisierung
    $873.13 M

Blur gehört zu den Trending Coins, aber OpenSeas ist noch vorne mit dabei

Blur gehört zu den Trending-Coins in 2023, die starke Kurssteigerungen ermöglichen. Blur kann dazu beitragen, dass der Kurs von BLUR steigt und Blur hat bereits angekündigt, dass in den nächsten Monaten weitere „große Produkte“ bereitgestellt werden, die Blend als Basis nutzen.

Blur hat Blend zusammen mit Dan Robinson und der Krypto-Venture-Capital-Firma Paradigm entwickelt. Das Unternehmen hat im März 2022 11-Millionen-Dollar-Startkapitalrunde durchgeführt.

Blur ist ein Mitbewerber, des ebenfalls sehr bekannten NFT-Marktplatzes OpenSea. Mittlerweile hat Blur von der Bedeutung und Kapitalisierung OpenSea als wichtigster NFT-Marktplatz überholt. Auf Blur werden aktuell über die Hälfte des aktuellen NFT-Handelsvolumens abgewickelt.

Allerdings ist OpenSea dennoch weiterhin ein wichtiger Faktor in diesem Bereich und führt mit einem Anteil von 47 % und fast 80.000 Abschlüssen bei den Gesamthandelsvolumen.

 

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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