Krypto Absturz erschüttert die Märkte! Top-Analyst versichert „Wir sind noch in einem Bull-Run“

Was für ein Krypto-Absturz: Bitcoin musste jüngst eine Korrektur hinnehmen, von der sich die Kryptowährung Nummer 1 bislang noch nicht erholt vollständig hat. Viele fragen sich jetzt: Ist der Bull-Run vorbei? Ein populärer Analyst gibt diesbezüglich Entwarnung.

Bitcoin fällt mehr als 13%

Bitcoin (zu kaufen bei eToro oder Libertex) musste am Freitag den massivsten Rückgang seit Wochen hinnehmen: Das digitale Asset fiel innerhalb weniger Minuten von mehr als 52.000 Dollar auf knapp über 45.000 Dollar (Daten von Coinmarketcap.com). Kurzum: eine senkrechte rote Kerze nach unten und Verluste von mehr als 13%.

Hier traten zwar die BTC-Bullen auf den Plan und verhinderten einen tieferen Rückzug. Die wichtigste Kryptowährung konnte sich seitdem allerdings noch nicht vollständig erholen, tradet mit aktuell 48.200 Dollar (Zeitpunkt dieses Artikels) immer noch deutlich unter der wichtigen $50k-Marke.

Auch Altcoins wurden schwer getroffen, viele mussten Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen. Ethereum sackte kurzzeitig unter 4.000 Dollar, konnte sich dann wieder auf 4.050 Dollar erholen. Zwischenzeitlich tradet ETH wieder darunter, notiert bei 3.950 Dollar.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $95,247.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.89 T

Den Krypto-Absturz beflügelt haben dürfte unter anderem die Ungewissheit über die zu erwartenden Auswirkungen der neuen Corona-Variante Omikron. Die könnte Berichten zufolge noch ansteckender sein als die bislang dominante Delta-Variante. Gleichzeitig wird vermutet, dass Impfungen weniger effektiv schützen könnten. Droht ein neues „Schwarzer Schwan“-Ereignis wie einst im März 2020?

Hinzu kommt das Debakel rund um den chinesischen Immobilienentwickler Evergrande. Der gilt als meistverschuldetes Immobilien-Unternehmen der Welt – und nun hat der Konzern erneut vor möglichen Zahlungsschwierigkeiten gewarnt.

Evergrande ist so groß, dass Analysten bei einer Pleite deutlich negative Auswirkungen auf Chinas Wirtschaft befürchten.

Wie stets bei derart heftigen Rücksetzern werden nun auch Sorgen laut, der Bull-Run auf den Krypto-Märkten könnte vorüber sein. Doch ist er das?

Ist der Bitcoin Bull Run vorbei?

Bitcoins jüngster Absturz war zwar brutal – aber nicht ungewöhnlich. Das betonen mehrere Analysten, etwa der populäre CRYPTO₿IRB (@crypto_birb auf Twitter). Er spricht von einer „guten Kaufgelegenheit“, schreibt seinen mehr als 600.000 Twitter-Followern über den Krypto-Absturz:

„Unvorhergesehene Preisschocks (Abweichungen) wie heute oder im März 2020 stören die Trendrichtung nicht, sondern dienen in der Regel als gute Kaufgelegenheit.“

Denn, so der Analyst:

„Bullenmärkte enden nicht in Angst“

Ähnlich sieht es auch der beliebte pseudonyme Trader „Galaxy“ (@galaxyBTC auf Twitter). Seiner Einschätzung nach ist der Aufwärtstrend intakt, man müsse aber mit heftigeren Korrekturen rechnen:

„Wir befinden uns immer noch in einem Bull-Run.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Hände schwächer sind, die Korrekturen steiler ausfallen, aber der bevorstehende Lauf zu den Allzeithochs schneller sein wird als je zuvor.

Du brauchst mir nicht zu glauben.“

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Jannis Grunewald

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Business2Community oder Coincierge.

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