In wenigen Wochen soll Iota 1.5 starten. Jetzt hat die Iota Stiftung in ihrem Fortschrittsbericht April nähere Informationen zu der Folge-Version Iota 2.0, auch Coordicide genannt, preisgegeben. Das zweite Testnet mit der Bezeichnung Nectar soll demnach schon bald bereitstehen. In der Testumgebung soll zum ersten Mal die Anwendung eines vollwertigen dezentralisierten Iota-Systems mit entsprechenden Funktionen möglich werden.
IOTA 2.0 soll noch im Jahr 2021 gelauncht werden
Die Entwickler haben in ihrem Zeitplan nach wie vor das Jahr 2021 anvisiert. Somit soll noch in diesem Jahr der viel kritisierte Koordinator abgeschafft werden, der als zentrale Instanz verschiedene Steuerungselemente des Netzwerkes übernimmt. Bereits seit den Sommermonaten vergangenen Jahres wurde ein erstes Testnet mit der Bezeichnung Pollen gestartet.
Nectar möchte nun einen Schritt weitergehen und eine öffentliche Testumgebung bereitstellen, um Feedback der User zu erhalten. Diese sollen Fehler berichten und auch eigene Vorschläge einbringen, was mit diversen Entlohnungen vergütet werden soll.
Weiterentwicklungen führen zu MIOTA Preissteigerungen
Bislang zeigte sich schon die erste Testnet-Variante als durchaus erfolgreich. Einzelne Fehler und Schwächen traten bei diversen Knotenpunkten im Netzwerk (Nodes) auf. Nicht immer erfolgte die Synchronisierung aller Datenbewegungen wie gewünscht.
Die Investoren beobachten die neuen Entwicklungen mit großem Interesse. Allein dieses Jahr konnte sich der Preis eines MIOTA-Token vervielfachen und die Kassen der IOTA Wallets klingen lassen. Von rund 0,50 $ ging es auf fast zwei Dollar nach oben. Es scheint durchaus denkbar, dass bei weiteren Erfolgsmeldungen und Neuentwicklungen das Allzeithoch bei vier US-Dollar fallen könnte. Dieses wurde zuletzt im Januar 2018 erreicht.
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Foto von Myriam Zilles