Trotz des schwachen Starts von Kryptowährungen in das Jahr 2022 boomt der NFT-Markt, wodurch auch neue Non-fungible-Token-Projekte zu überaus hohen Erlösen gelangen. Auch die Invisible Friends konnten nach ihrem Launch Ende Februar 2022 eine Wertexplosion hinlegen, nachdem die 5.000 Kunstwerke der “unsichtbaren Freunde” für einen vergleichsweise niedrigen Preis gemintet wurden.

Zwar kann man aktuell happige Gewinne aus dem Trading mit Invisible Friends erzielen, jedoch empfehlen wir die Blicke aktuell auf den Launch einer anderen, vielversprechenden NFT-Kollektion zu werfen: heute startet schließlich der Lucky Block Platinum Rollers Club. In diesem Beitrag gehen wir sowohl auf die Invisible Friends als auch auf die Lucky Block NFTs ein und erklären anschließend, wie man selbst Mitglied des Platinum Rollers Club werden kann.

Was sind Invisible Friends?

Wie der Name bereits vermuten lässt, stellt Invisible Friends eine NFT-Serie von animierten, unsichtbaren Charakteren dar. Die auf 5.000 Exemplare limitierte Kollektion wurde von dem populären schwedischen Künstler Markus Magnusson erstellt, welcher sich besonders auf Animationen von Cartoon-Figuren spezialisiert hat.

Außerdem gehört das Projekt dem Random Character Collective an – ein Zusammenschluss sämtlicher Animationsprojekte von digitalen Charakteren. Mit dem Slogan “Hiding in the Metaverse” könnte der Entwickler darauf anspielen, dass die unsichtbaren Gestalten in Zukunft womöglich als Avatar in einer virtuellen Welt genutzt werden könnten.

Der Wert einzelner Invisible Friends hängt außerordentlich stark von der Seltenheit der Eigenschaften ab. Insgesamt 20 Merkmalstypen wie Hintergrund, Schuhe, Ohrschmuck oder auch Specials verhelfen jedem NFT-Kunstwerk zu seiner Einzigartigkeit, wobei alle Figuren eine Gemeinsamkeit verbindet – es sind nur Kleidung und Accessoires, nicht aber ein Körper zu sehen.

Obendrein erscheinen vor allem Invisible Friends, die durch besondere Landschaften stolzieren, außergewöhnlich beliebt, selten und dementsprechend kostspielig zu sein. Beispielsweise lassen sich auf Opensea unsichtbare Gestalten finden, die surfen oder durch eine Diamantenausstellung spazieren und für mehrere tausend Euro versteigert werden.

Günstiger Mint-Preis verspricht hohe Gewinne

Am Mint-Day der Invisible Friends Kollektion verkaufte Markus Magnusson, der Ersteller der NFT-Serie, die 5.000 Non-fungible Tokens erstmalig zu einem Festpreis von 0,25 ETH – zum damaligen Zeitpunkt rund 700 USD. Dass der Wert der animierten Kunstwerke daraufhin dermaßen durch die Decke gehen würde, haben wohl die wenigsten erwartet.

Der Floor Price lag bis Ende Februar im Durchschnitt noch bei gut 9 ETH, wodurch Verkäufer auf dem Sekundärmarkt mindestens 8,75 ETH pro NFT verdienten – umgerechnet ca. 23.600 USD. In den letzten Tagen pendelte sich die untere Wertgrenze bei rund 7 ETH ein, was noch immer einen beachtlichen Profit für Käufer am Mint-Day bedeutet.

Golden Friend Special: Dieser Invisible Friend NFT knackte die Millionen-Marke

Ein Kunstwerk der Invisible Friend Kollektion wurde gesondert auf dem Markt angeboten, was einen guten Grund hatte: 100 % des Erlöses wurde an den RCC Charity Fund gespendet und kommt somit Zwecken zugute, die aktuelle Hilfe benötigen. Dabei handelt es sich um den sogenannten “Golden Friend” – ein Invisible Friend, der mit komplett goldener Kleidung und Accessoires daherkommt.

Bei dem Charity-Event lag der Verkaufspreis des Non-fungible Tokens schlussendlich bei 496,69 ETH, was heute mehr als 1,44 Mio. USD entspricht. Damit geht der Golden Friend als teuerster Invisible Friend überhaupt in die Geschichte ein. Tatsächlich stellt der NFT des goldenen Charakters das bisher einzige Item in der Invisible Friends Specials Kollektion dar – eventuell hat Markus Magnusson hier für die Zukunft noch einige weitere Special-Editions geplant.

100.000 USD Spenden für die Ukraine-Krise

Wie das Invisible Friends Netzwerk auf Twitter mitteilte, sind die ersten 100.000 USD der Spendengelder aus der Golden Friend Auktion an die Unicef USA weitergeleitet worden. Die Organisation setzt sich für die aktive Hilfe von Kindern in den ukrainischen Kriegsgebieten ein – hier wird das Geld aktuell wohl sehr dringend benötigt.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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