Am 19. Juli stellte Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, in einer Live AMA-Runde (Ask Me Anything) auf YouTube seine Zukunftsvision des Unternehmens für die nächsten fünf Jahren vor und meinte, Coinbase sei nicht nur ein Kryptohandelsdienstleister, sondern eine universelle Einheit, die die Massenakzeptanz von Kryptowährungen vorantreibe.
Im Live-Stream wies Armstrong auf die Mission der Kryptobörse hin, das globale Krypto-Ökosystem zu fördern, indem Menschen auf dem Markt zusammengebracht werden, um die Krypto-Community zu erweitern und ihnen dabei zu helfen, Kryptowährungen nicht nur für den Handel zu nutzen.
Dahingehend verwies der CEO auf einige der jüngsten Entwicklungen bei Coinbase wie beispielsweise das firmeneigene Bildungsprogramm Coinbase Earn sowie auf die Vorbereitungen, künftig Krypto-Kredite und Margin-Handel bei Coinbase einzuführen. Er erklärte:
„Ich hoffe, dass wir die Ziele in fünf Jahren sogar übertroffen haben. Es wird Tausende von Unternehmen geben, die dem Motto „Krypto-First“ folgen werden.“
Ein weiterer Teil der Krypto-Akzeptanz-Mission der Kryptobörse ist die offene und positive Haltung von Armstrong gegenüber ehemaligen Mitarbeitern von Coinbase, die das Unternehmen verlassen haben, um ein neues Krypto-Projekt zu starten. Dabei wies der CEO auf die sogenannte „Coinbase Mafia“ hin und bezog sich dabei auf zehn Personen, die das Unternehmen verließen, um erfolgreiche Krypto-Firmen zu gründen.
Im Live-Video schien Armstrong die Ex-Mitarbeiter zu ermutigen und meinte, er wolle, dass die ehemaligen Coinbase-Leute lernen und ihr Wissen verbreiten, um die Einführung von Krypto voranzutreiben. „Wir werden immer weiter und weiter machen„, sagte der Coinbase-Geschäftsführer und hing an, dass Coinbase ein „Multi-Produkt-Unternehmen“ sei.