Bitcoin bekommt im November ein wichtiges Privatsphäre-Update. Wird „Taproot“ so erfolgreich wie Ethereums EIP-1559?

Taproot – das vergessene Upgrade

Jeder spricht nur von Ethereum und seinen Upgrades – doch auch Bitcoin steht kurz vor einer bedeutenden Änderung. So bedeutend, dass es die Kryptowährung Nummer 1 zu neuen Höchstständen befördern könnte. Diese Einschätzung teilt aktuell der Analyst „Cryptomessiah“ in einem neuen Video.

Hier kurz eine Erklärung zum kommenden Update: Mit der Integration des Taproot-Upgrades wird Bitcoin (zu kaufen bei eToro oder Libertex) in puncto Datenschutz, Skalierbarkeit und Sicherheit verbessert. Experten sind sich einig: Mit Taproot könnte Bitcoin sogar im Bereich Smart Contracts und Defi-Anwendungen gegenüber Ethereum aufholen. Eine spannende Vorstellung. An den Start gehen soll Taproot im November.

Auch der populäre Krypto-Trader Scott Melker erwartet Großes durch das Upgrade. Er schreibt seinen mehr als 530.000 Followern: Man dürfe das „nicht verschlafen, nur weil die Medien aufgehört haben, darüber zu sprechen“. Melker führt den Erfolg von Ethereums EIP-1559 und Cardanos Alonzo-Hard-Fork an, kommentiert: Man solle sich einfach nur mal vorstellen, was mit Bitcoin passiert, wenn das Upgrade an den Start geht. Melker:

„Der Preis von ETH ist durch die London Hard Fork und EIP-1559 gestiegen.

ADA ist auf der Grundlage der Alonzo Hard Fork und kommenden Smart Contracts im Aufwind.

Stell dir vor, was mit Bitcoin passieren wird, wenn Taproot initiiert wird.

Verschlaf es nicht, nur weil die Medien aufgehört haben, darüber zu sprechen.“

„Bitcoin-Mond zu Weihnachten“

Eine ähnliche Einschätzung teilt nun auch CryptoMessiah in einem neuen Video. Seiner Argumentation nach wird BTC mit Taproot auf neue Höchststände steigen. Auch CryptoMessiah führt als Begründung den Effekt von Ethereums EIP-1559-Upgrade an. Kurz zur Erinnerung: Direkt nach Inkrafttreten des Upgrades explodierte der Ethereum-Kurs von 2.700 Dollar auf mehr als 3.300 Dollar. Der Analyst über EIP-1559:

„Ehrlich gesagt, dachte ich, dass es ein „Sell-the-News“-Ereignis sein würde, und ich hätte nicht mehr daneben liegen können.“

Ähnlich werde sich nun Taproot entwickeln, so Messiah: Das Upgrade sei ein Katalysator für eine Preisexplosion. Und so wie zuvor auch bei Ethereum viele vermutet hatten, dass sich das Update nicht wesentlich auf den Kurs auswirken wird, so werden nun womöglich auch die Folgen des Taproot-Upgrades unterschätzt. Messiah hält es zudem für möglich, dass eine anschließende Bitcoin-Rallye auch die Altcoins mit nach oben reißt.

November und Dezember könnten also zu den wichtigsten Monaten für Bitcoin werden. Top-Analyst PlanB beispielsweise rechnet bei Bitcoin im November mit einem Mindestkurs in Höhe von 98.000 Dollar. Ausgehend davon könnte das Taproot-Upgrade zusätzlichen Kaufdruck auf die Kryptowährung Nummer 1 ausüben. Sind die Voraussetzungen erfüllt, erwartet Messiah eine Jahresend-Rallye auf den Krypto-Märkten:

„Das ist die perfekte Voraussetzung für das, wonach wir uns alle sehnen, nämlich den Bitcoin-Mond im Dezember, zu Weihnachten, wenn der Weihnachtsmann kommt. Es ist seltsam, Bitcoin scheint oft bis Ende Dezember durchzudrehen, und das würde sich perfekt damit decken.“

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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