OpenAI ChatGPT G42

OpenAI, das Unternehmen hinter dem KI-Chatbot ChatGPT, ging kürzlich eine Partnerschaft mit dem Technologie-Unternehmen G42 ein. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Damit will das Unternehmen von Sam Altman verstärkt in den Nahen Osten expandieren.

Bei G42 handelt es sich um das führende Technologie- und KI-Unternehmen der Vereinigten Arabischen Emirate mit Sitz in Abu Dhabi. Zusammen wollen sie OpenAIs generative Künstliche Intelligenz in den Bereichen einsetzen, in denen G42 bereits tätig ist. Das umfasst finanzielle Services, den Energie-Sektor, das Gesundheitswesen und öffentliche Dienste.

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OpenAI profitiert von G42s Infrastruktur

Laut der Pressemitteilung hätten es Unternehmen und andere öffentliche Einrichtungen, die G42s Technologien nutzen, dadurch einfacher, Künstliche Intelligenz in ihre Funktionen zu integrieren. Das Unternehmen verweist dabei besonders auf die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und andere Regionen im Nahen Osten.

Man wolle sich besonders auf die Möglichkeiten der eigenen KI-Infrastruktur fokussieren, um OpenAI lokal und regional unter die Arme zu greifen, ähnlich wie die Datenzentren von Microsoft Azure.

Sam Altman, der CEO von OpenAI, sagte laut der Pressemitteilung, dank der Verbindungen von G42 könnten sie KI-Lösungen anbieten, die den Eigenarten der Region entsprechen. Außerdem helfe die Kooperation dabei, Künstliche Intelligenz weltweit zu verbreiten.

Was genau G42 und OpenAI geplant haben, lässt sich auf der aktuellen GITEX Global in Dubai anschauen. Hier stellen sie eine Reihe von KI-Lösungen für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vor.

Künstliche Intelligenz weltweit auf dem Siegeszug

Nicht nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten tut sich etwas in Sachen Künstliche Intelligenz. In Saudi-Arabien arbeiten regionale Universitäten mit Bildungseinrichtungen aus China zusammen, um eine arabische KI zu entwickeln. Das Ergebnis soll sich AceGPT nennen und soll vor allem arabischsprachigen Nutzern Antworten auf Arabisch liefern. AceGPT’s Large Language Model (LLM) basiert auf Llama 2 von Meta. Des Weiteren nehmen Projekte um AI Coins weiter an Fahrt auf.

Solche Entwicklungen sind den US-amerikanischen Behörden allerdings ein Dorn im Auge. KI-Halbleiter-Chips werden überall in die Welt hinaus exportiert, einschließlich dem Nahen Osten. Im August dieses Jahres veröffentlichen die Behörden eine Liste mit Ländern, in die Nvidia und AMD hochgradige Halbleiter-Chips exportieren. Dazu zählen auch „einige Länder im Nahen Osten“.

Ein paar Wochen später bestritten die Behörden, Exporte der Chips in solche Länder verboten zu haben. Allerdings fügte man anschließend eine neue Regel hinzu, nach der die Genehmigungspflichten für Exporte in bestimmte Länder verschärft wurden. Dabei geht es vor allem um 22 Länder, gegen welche die USA ein Waffenausfuhrverbot verhängt hatte. Darunter auch einige arabische Länder.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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