Erst die Rallye, dann die satte Korrektur. Während die einen in der Vergangenheit mit Cannabis Aktien ein Vermögen erwirtschafteten, verbrannten sich andere die Finger und mussten dabei zusehen, wie der Wert des Aktiendepots dahin schmolz. Die Beteiligung an Cannabis-Konzernen mag nicht frei von Risiken sein – im Gegenzug winkt jedoch die Chance auf hohe Renditen und sogar Vervielfachungen des Einsatzes. Dieser Tage ist das Chancen-Risiko-Verhältnis womöglich sogar attraktiver den je. Cannabis Aktien Analyse & konkrete Kaufchancen im Schnell-Check.

Was für ein Cannabis Aktien Investment spricht

In den letzten Monaten waren zwei Entwicklungen feststellbar: einerseits verringerte sich der Börsenwert zahlreicher Cannabis-Unternehmen beträchtlich. Andererseits erhöhte sich die Nachfrage nach dem Wirkstoff rasant. Alleine in Oregon stieg der Umsatz mit Cannabis-Produkten im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 60 Prozent. Händler in Kalifornien berichteten gar, dass an einzelnen Tagen rund 90 Prozent mehr Marihuana über die Ladentheke ging, als wenige Monate zuvor. Wie Kryptoszene.de bereits unlängst berichtete, gehen Analysten davon aus, dass der Nachfrage-Anstieg mit der Corona-Krise zusammenhängt. Im Gegensatz zu anderen Branchen wie die Luftfahrt- oder Automobilindustrie könnte der Cannabis-Sektor sogar gestärkt aus der Ausnahmesituation hervorgehen.

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Auch in puncto Legalisierung scheint es tendenziell Fortschritte zu geben. So sprechen sich die Bundesländer Bremen und Thüringen derzeit für Modellprojekte aus, in denen die nicht ärztlich indizierte Cannabis-Abgabe erprobt wird. Gleichzeitig wird auch auf europäischer Ebene vor dem Gerichtshof eruiert, ob das Verbot von Cannabidiol-Produkten gegen EU-Recht verstößt. Obgleich der Ausgang noch ungewiss ist, scheint zumindest einiges dafür zu sprechen, dass Marihuana in immer mehr Regionen legalisiert wird. Wer in Cannabis Aktien investieren möchte, könnte auch von dieser Entwicklung profitieren.

Nicht weniger wichtig sind allerdings die Bewertungen der Konzerne. Denn selbst die größten Wachstumschancen nützen wenig, wenn diese in den Aktienkursen schon längst eingepreist sind. Von einem überkauften Markt scheint aber aktuell keine Rede sein zu können. Womöglich ist es eher so, dass die Anleger noch skeptisch sind. Dabei besteht die Gefahr, hohe Renditen zu verpassen – denn wie aufgezeigt mangelt es dieser Tage nicht an positiven Signalen.

1. Kaufchance: Aurora Cannabis Aktien

Aurora Cannabis gehört zu den Top-Playern im Marihuana-Segment. Zudem verzeichnet das Unternehmen ein sattes Wachstum. Im ersten Quartal erzielte der Konzern einen um 16 Prozent höheren Umsatz, als noch im Vorjahresquartal. Insbesondere im Bereich der Verkäufe von Freizeit-Marihuana vermeldete Aurora Cannabis einen starken Anstieg, doch auch bei medizinalem Cannabis kletterte der Umsatz um 13,5 Prozent.

Ungeachtet der positiven Zahlen verringerte sich der Aktienkurs des börsennotierten Unternehmens im Monats-Rückblick um etwa 28 Prozent – womöglich ein idealer Einstiegs-Zeitpunkt für antizyklische Investoren.

2. Kaufchance: Tilray Aktien

Das Unternehmen mit 7-jähriger Historie betreibt Niederlassungen an zahlreichen Standorten, darunter in Deutschland, Australien, aber auch Lateinamerika. Zudem handelt es sich hierbei um den ersten Hersteller in Nordamerika, der sich bereits im Jahr 2016 eine begehrte GMP-Zertifizierung sichern konnte. Seit dem vergangenen Jahr beteiligt sich der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer im Beirat bei Tilray. Ein Tilray Investment könnte nicht zuletzt für jene interessant sein, die auf ein bereits bewährtes Unternehmen setzen und sich die Chancen des Wachstumsmarktes dennoch nicht entgehen lassen möchten.

Auch im Falle Tilrays verringerte sich der Börsenwert im Monats-Rückblick – allerdings deutlich geringfügiger, als bei Aurora Cannabis. Das Minus schlägt mit 6,6 Prozent zu Buche. Wer dem Markt ein großes Potenzial attestiert und positive Cannabis Aktien Prognosen teilt, der könnte auch hier deutlich preiswerter einsteigen, als noch vor wenigen Wochen

Photo by herbalhemp (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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