Wie das russische Innenministerium am 28. Mai offiziell bestätigte, hat die lokale Polizeibehörde den vermutlichen Drahtzieher eines Krypto-Schneeballsystems aus Kasachstan festgenommen, gegen den ein internationaler Haftbefehl vorlag.
Dem Verdächtige, dessen Name nicht bekanntgegeben wurde, wird vorgeworfen, Investoren mit einem Kryptowährungs-Projekt betrogen zu haben, das hohe Renditen für bestimmte Anlegebeträge versprach.
Laut dem russischen Innenministerium soll das Ponzi-Spiel mit mehr als 300 Betrugsfällen in Verbindung gebracht worden sein, wodurch ein Investor etwa 14. Mio kasachische Tenge (36.700 US-Dollar) verloren haben soll.
Des weiteren steht in der Mitteilung, dass die verdächtige Person Anfang des Jahres aus Kasachstan geflohen sein soll, seit dem wird er von Interpol gesucht. Nachdem der Beschuldigte festgenommen wurde, gestand er, dass er damals die russische Grenze illegal überschritten habe.
Abschließend gab das Ministerium an, dass die russischen Behörden derzeit die Möglichkeit einer Auslieferung nach Kasachstan prüfen.