Cybersicherheit Forta Network
  • Cybersicherheit wird im Bereich Web3.0 und Kryptowährungen immer wichtiger
  • Das Forta Network setzt dafür auf die Künstliche Intelligenz
  • Web3.0 Hacks kosteten im Jahr 2023 den Nutzern 1,83 Milliarden US-Dollar

Das Forta Netzwerk will zur Sicherung von Web3.0 Anwendungen im Bereich der Kryptowährungen auf Künstliche Intelligenz setzen. Die KI soll die Cybersicherheit verbessern und empfindliche Strukturen der Blockchains schützen. Dafür arbeitet das Netzwerk mit OpenZeppelin zusammen.

Cybersicherheit und Web3.0-Anwendungen

Hacks und Cyberattacken sind ein ständiges Problem innerhalb des Web3.0. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Schäden durch Hackangriffe auf 1,83 Milliarden US-Dollar. Insgesamt wurden mehr als 750 Verstöße gegen die Cybersicherheit festgestellt.

Vor allem Cross-Chain-Funktionen stellten sich häufig als vulnerabel heraus. Die Schäden durch Angriffe auf die Blockchain-Brücken belaufen sich auf 788 Millionen US-Dollar mit insgesamt 121 Versuchen.

Auch im neuen Jahr blieben die Cross-Chain-Plattformen nicht verschont. Am 31. Dezember bemerkte ein Nutzer merkwürdiges Verhalten bei der Orbit Bridge. Innerhalb der nachfolgenden Tage verloren Nutzer der Blockchain-Brücke Kryptowährungen im Wert von 81,5 Millionen US-Dollar.

In den nächsten Jahren könnte die Cybersicherheit für Oracles, Belohnungssysteme, private Schlüssel, Smart Contracts und mehr immer relevanter werden. Das Problem ist den Verantwortlichen zunehmend bewusst und bessere Maßnahmen werden zum Schutz der Nutzer ergriffen.

Daher sind die Schäden im Web3.0-Bereich vom 2022 bis 2023 um 51 % gesunken. Im Jahr 2022 betrugen sie 3,7 Milliarden US-Dollar.

Forta setzt auf Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz kommt nicht nur bei AI Coins zum Einsatz. Das Netzwerk Forta arbeitet mit OpenZeppelin zusammen, um Smart Contracts im Web3.0-Bereich zu überwachen. Mithilfe des FORT Tokens hat sich bereits eine Anreiz-Struktur gebildet, um dieses Netzwerk aufzubauen.

Forta setzt auf Machine Learning und Deep Learing für die Cybersicherheit. Damit soll die Künstliche Intelligenz Bedrohungen erkennen und auf sie reagieren können. Ein Bot, der sogenannte „sentiment-emotion-analysis-with BERT“, soll On-Chain-Texte analysieren und die Nutzer alarmieren.

Forta Network Bot
Quelle: Forta Network

Die Texte durchlaufen eine Analyse auf der Grundlage des Deep Learnings und eines Language Models. Dieser Bot soll ebenfalls Phishing-Versuche erkennen sowie Transaktionen, Blöcke und Blockdaten durchleuchten können.

Die Warnungen an die Nutzer enthalten verschiedene Metadaten sowie Vorhersagen. Zudem hat Forta Analyse-Systeme wie Attack Detector und Scam Detector entwickelt, welche bereits in der Vergangenheit Hackangriffe verhindert haben sollen.

KI-Token Scotty im Presale

Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen treffen nicht nur bei Forta aufeinander. Scotty the A“ ist aktuell im Presale erhältlich. Die Ethereum-basierte Kryptowährung setzt auf KI zur Sicherung des Krypto-Universums.

Von den maximalen 173.456.789 SCOTTY stehen für den Presale die Hälfte zur Verfügung, die andere Hälfte wird für das Staking, Marketing und Kryptobörsen einbehalten. Derzeit befinden wir uns weiterhin in der ersten Phase der Entwicklung von Scotty the AI.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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