Wie die große US-amerikanische Kryptobörse Coinbase am 17. April in einem Blogbeitrag bekanntgab, hat das Unternehmen seinen Krypto-zu-Krypto-Handel auf 11 weitere Länder ausgedehnt.
Nun können Kunden von Coinbase.com und der Plattform für professionelle Anwender Coinbase Pro den Direkthandel von Kryptowährungen in 11 Ländern Lateinamerikas sowie Südostasiens nutzen; darunter Argentinien, Chile, Hongkong, Indien, Indonesien, Kolumbien, Mexico, Neuseeland, Peru und die Philippinen.
Coinbase-Nutzer aus den oben angeführten Gerichtsbarkeiten bzw. Ländern können nun Kryptowährungen direkt senden, versenden, empfangen und auch aufbewahren. In der Ankündigung sprach die Kryptobörse auch davon, dass digitale Währungen durch neue Anwendungefälle langsam von der „Investitionsphase“ in die „Nutzerphase“ übergehen würden:
„Dies könnte in Form von dezentralen Versionen traditioneller Finanzdienstleistungen wie Kredite oder Mikrozahlungen oder wirklich neuen Kryptoanwendungen geschehen, an die bislang noch niemand gedacht hat. Die Fähigkeit, von einer Kryptowährung zu einer anderen zu wechseln, wird das Rückgrat dieser neuen dezentralen Wirtschaft bilden.“
Wie Kryptoszene Anfang April berichtete, brachte Coinbase in Zusammenarbeit mit dem Kreditkartenunternehmen Visa die sogenannte Coinbase Card auf den Markt, mit der Coinbase-Nutzer in Geschäften und auch online mit Kryptowährungen zahlen können. Dabei wird das Krypto-Guthaben der Kunden direkt in Fiatgeld umgewandelt, damit diese ihren Einkauf zahlen können. Zunächst ist der Service jedoch nur für britische Kunden vefügbar.