Es ist eine Ankündigung, die für den Kryptomarkt ein wichtiger Schritt sein könnte: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat bekannt gegeben, dass Facebook künftig Meta heißen wird und unter der neuen Marke alle seine beliebten Dienste, wie etwa die führenden Social Apps Facebook und Instagram, den weltweit von Milliarden Menschen genutzten Messenger-Dienst WhatsApp und den Virtual- und Augmented-Reality Spezialisten Oculus mit seinen VR-Brillen und -Softwareprodukten, unter einem Dach vereinen wird. Auch die Aktie von Facebook soll in Kürze mit dem neuen Namen an der Börse gehandelt werden.

Zuckerberg kündigt “neues Universum” an

Zuckerberg selbst hat die Neuigkeit vorgestellt und dazu einen Gründerbrief verfasst. Zu den Zielen von Meta schreibt er an seine Kunden, dass “Sie im Metaversum in der Lage sein werden, fast alles zu tun, was Sie sich vorstellen können – sich mit Freunden und Familie zu treffen, zu arbeiten, zu lernen, zu spielen, einzukaufen, zu kreieren – sowie völlig neue Erfahrungen, die nicht wirklich dazu passen, wie wir heute über Computer oder Telefone denken.”

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In dieser Zukunft sollen sich Menschen als Hologramm teleportieren können, um etwa ohne Pendeln im Büro, bei einem Konzert mit Freunden oder im Wohnzimmer mit den Eltern zu sein. Dies bringe jedem Menschen mehr Zeit und verkleinere den ökologischen Fußabdruck, so Zuckerberg. Es gehe nicht darum, mehr Zeit auf Bildschirmen zu verbringen. es geht darum, die Zeit, die wir bereits verbringen, besser zu machen.

Krypto und NFT spielen wichtige Rolle bei Meta-Plänen

In Zuckerbergs Ankündigung findet sich auch eine spannende Passage, die für die Kryptowelt von großer Bedeutung sein könnte. Den er schreibt, dass Privatsphäre und Sicherheit vom ersten Tag an in das Metaversum integriert werden müsse. Ebenso wie offene Standards und Interoperabilität. Dies erfordere nicht nur neuartige technische Arbeiten – wie die Unterstützung von Krypto- und NFT-Projekten in der Community -, sondern auch neue Formen der Governance. Vor allem müssten wir dazu beitragen, Ökosysteme aufzubauen, damit mehr Menschen an der Zukunft beteiligt sind und nicht nur als Verbraucher, sondern auch als Schöpfer davon profitieren können.

Erste Auswirkungen von Zuckerbergs Ankündigung sind bereits erkennbar. So haben sich die Preise von Token wie MANA (Decentraland) und SAND (The Sandbox) innerhalb weniger Tage um ein Vielfaches verteuert. Das ist kein Zufall, den diese Krypto-Projekte sind darauf ausgerichtet – ähnlich wie META – eine virtuelle Welt zu schaffen – in der Menschen miteinander kommunizieren, spielen und einkaufen können. Der jeweilige Token dient dabei als Zahlungsinstrument. Technologisch basiert das ganze dabei natürlich auf Blockchain-Basis.

Auch der Erfolg des Online-Games Axie Infinity profitiert von dem Hype um virtuelle Spielwelten und die Möglichkeit mithilfe von Token und NFT Güter im virtuellen Raum zu handeln und damit reale Profite zu generieren. So ist der Kurs des Gaming-Tokens AXS binnen eines Jahres um fast 100.000 Prozent gestiegen. Damit zählt AXS zu den Top 3, der sich am besten entwickelnden Kryptowährungen in diesem Bullenmarkt 2020/21, wie dieser Artikel von kryptoszene.de berichtet.

Ist Meta ein Turbo für weltweite Nutzung Krypto-Nutzung?

Doch sollte sich die Vision von Mark Zuckerberg bewahrheiten und in wenigen Jahren Milliarden von Menschen im virtuellen Universum von Meta aktiv sein, könnte dies weit größere Auswirkungen auf die Nutzung von Technologien wie Blockchain und den Handel mit Kryptowährungen und NFT haben.

Denn dies könnte etwa digitalen Währungen weit mehr Bedeutung im weltweiten Zahlungsverkehr verschaffen als bislang. Zwar hat es Bitcoin bereits heute zu beachtlicher Marktgröße gebracht, wird von institutionellen Investoren wie Tesla als Inflationsschutz angesehen und ist sogar offizielle Staatswährung in El Salvador, aber dies könnten womöglich nur die ersten kleinen Schritte, etwa viel größeren sein.

Anhänger von Kryptowährungen sind schon lange davon überzeugt, dass die Digitalwährungen nicht nur eine Alternative zu FIAT-Währungen wie Dollar und Euro werden können, sondern diese langfristig sogar komplett ersetzen können. Denn sie bieten aus Sicht der Befürworter einige Vorteile, wie die dezentrale Verwaltung der Nutzer und ein Alternative zum zentralistischen Bankensystem, die schnellen Transaktionszeiten oder auch die Sicherheit von Zahlungen, dank der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie, und die Adaption zahlreicher neuer Anwendungen auf Basis von Kryptographie wie etwa NFT.

Sollten künftig also Milliarden von Menschen ihren Alltag weitgehend über das Meta-Universum gestalten, wie von Zuckerberg geplant, dort Einkäufe erledigen, sich virtuell treffen, kommunizieren, arbeiten und spielen, könnte dies die Nutzung von Krypto auf eine ganz neue Stufe heben. Wenn sich die Welt mehr um mehr in den digitalen Raum verlagert, dürften davon digitale Zahlungsmittel profitieren und das Interesse an klassischem Bargeld oder Bankgeschäften in der analogen Welt weiter schwinden.

Ist Meta ganz auf die eigene Kryptowährung Diem ausgerichtet?

Doch die entscheidende Frage ist, was Zuckerberg mit der “Unterstützung von Krypto- und NFT-Projekten in der Community” meint. Will Musk tatsächlich eine offene Welt für Entwickler schaffen in denen diverse Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co gehandelt werden können und in der möglicherweise verschiedene Blockchains parallel existieren und miteinander verknüpft sind?

Oder verfolgt Zuckerberg doch einen anderen Plan? Denn womöglich will der Facebook-Gründer auch nur sein eigenes Imperium durch Meta stärken und eine zentral von seinem Konzern gesteuerte Welt kreieren, in dem nur die Angebote vertreten sind, die Profite in die eigene Kasse spülen.

Falls Zuckerberg Meta in dieser Richtung denkt, dürfte es eine starke Regulierung dieses digitalen Universums geben, an der nur ausgewählte Entwickler mitwirken dürfen und womöglich auch nur eine Kryptowährung akzeptiert wird. Die Rede ist von Diem, der von Facebook gemeinsam mit namhaften Industriepartnern konzipierten Kryptowährung, die zuvor auch unter den Arbeitstiteln Libra und Facebook Coin entwickelt wurde.

Kein Platz für andere Kryptowährungen?

Mehrfach wurde die lang erwartete Einführung von Diem auf dem Kryptomarkt verschoben und soll nach aktuellen Plänen nun 2021, zunächst im Heimatland USA, starten. Im Unterscheid zu anderen Kryptowährungen handelt es sich bei Diem jedoch nicht um eine unabhängige und verteilte Kryptowährung und steht somit auch dem Grundgedanken der Ur-Währung Bitcoin entgegen, wie er im Whitepaper von Satoshi Nakamoto formuliert wurde.

Wenn Meta seinen Kunden nur Diem als Währung anbietet, könnten alle anderen Kryptos am Ende außen vor bleiben. Und durch die besondere Marktmacht des Meta-Konzerns dürften es alternative Angebote scher haben, sich am Markt durchzusetzen und Kunden zu gewinnen.

Daher bleibt es spannend, was Zuckerberg tatsächlich mit Meta vorhat und ob seine visionären Pläne am Ende aufgehen.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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