Coinbase hat seine Meinung gegenüber Spark geändert und unterstützt nun wohl doch den am 12. Dezember stattfindenden Airdrop. In einem Blogbeitrag gab Coinbase bekannt, dass es an Halter von XRP auch Spark aus dem Airdrop ausschütten werde.
Auch Kraken mit Kehrtwende
Noch vor wenigen Tagen wurde Coinbase nicht in der von Flare veröffentlichten Liste an Börsen gezählt, die das Projekt mit unterstützten. Das hat sich aber nun geändert. Daran wird deutlich, dass das Interesse am Projekt Spark und der dazugehörigen Plattform Flare weiter wächst und immer mehr Form annimmt.
Wie aus der Liste hervorgeht, hat sich nun ein weiterer großer Anbieter zu dem Projekt bekannt. Denn mit der Kryptobörse Kraken konnte Spark einen weiteren Unterstützer finden, der sich in der Vergangenheit noch gegen diesen Schritt ausgesprochen hat. eToro und Binance haben als große Anbieter schon früh einen Platz auf der Liste gefunden.
Trotz der Sinneswandel der großen Anbieter bleibt aber weiterhin abzuwarten, ob diese Spark in der Zukunft auch zum Handel listen. Aufgrund von regulatorischen Schwierigkeiten kann noch nicht sicher gesagt werden, wo Spark gehandelt werden kann. Die Ripple Gemeinde nimmt diese Ungewissheiten aber in Kauf und fiebert dem 12. Dezember entgegen.
Hype um Spark beflügelt Ripple und XRP
Da Spark und Flare im Zusammenspiel als eine Art Verbindung für Ripple in Richtung des DeFi fungieren soll, ist der Kurs von XRP seit ein paar Wochen in ungeahnte Höhen gestiegen. Seit circa zwei Wochen hält sich XRP über der Marke von 0,50 US-Dollar und hat damit ein schon seit zwei Jahren nicht erreichtes Niveau getroffen.
Ob dieses Hoch auch nach dem Airdrop am 12. Dezember weiterhin bestehen bleibt, wird sich zeigen. Wichtig wird sein, ob sich bei Flare eine gewisse Liquidität für DeFi in XRP ansammelt und somit Spark zu einem erfolgreichen Beginn im Tageshandel verhelfen kann.
Foto von Cristian Escobar
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