Wird gefakte Werbung für Libra auf Facebook zum Dilemma?

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Auf Facebook und Instagram sollen gefälschte Werbungen für Libra, die neue Kryptowährung von Facebook, aufgetaucht sein. Auf gleich mehreren unechten Libra-Seiten sollen sich User als offizielle Vertreter der momentan heiß diskutierten virtuellen Münze ausgegeben haben. So berichtete es die Washington Post. Mittlerweile ist die Welle der Anzeigen in den sozialen Netzwerken abgeebbt, nachdem andere User diese bei den Betreibern gemeldet hatten. Es bleibt zu hoffen, dass niemand dem betrügerischen Angebot zum Opfer gefallen ist.

Nicht autorisierte Libra-Seiten in Sozialen Medien

Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art. In der Vergangenheit sollen vermeintliche Anbieter Fotos von Facebook-CEO Mark Zuckerberg als offizielles Marketingmaterial genutzt haben. Ziel des Scams war es, gutgläubige Investoren anzulocken. Dazu boten die Betrüger Rabatte bei der Teilnahme am Vorverkauf der noch nicht offiziell verkauften Libra Coins an. Die gefälschten Werbungen sind somit nur die Spitze des Eisbergs. Denn wenn man sich ein wenig im Netz umschaut, dann wird man bald auf die Webseite buylibracoins.com stoßen. Diese Plattform hat nichts mit der offiziellen Libra.org Homepage zu tun. Momentan kämpft Facebook stark dafür, dass Libra als ernstzunehmende Währung anerkannt wird. Die Angriffe auf der eigenen Plattform scheinen da fast ironisch.

User müssen selbst die Augen offen halten

Kluge Trader sollten vorsichtig agieren. Wer es trotzdem kaum abwarten kann, bis Facebooks Libra endlich auf den Markt kommt, der sollte sch jetzt bereits nach seriösen Exchanges umsehen, um dann schnellstmöglich in Libra investieren zu können.

Krypto Trader und Enthusiasten müssen selbst ein Augenmerk auf ihre Sicherheit legen. Dazu gehört es, sich nicht von vermeintlich großartigen Angeboten locken zu lassen und die tatsächlichen Entwicklungen auf dem Markt zu verfolgen. Zusätzlich gehört zum Umgang mit den verschiedenen Kryptowährungen wie Bitcoin und Co auch eine seriöse Wallet!

Photo by Simon (Pixabay)