Der Volkswagen-Konzern plant, im Jahr 2020 rund 2.500 Experten im Bereich Software und Digitalisierung einzustellen. Dies teilte das Unternehmen am Sonntag in Wolfsburg mit. Zudem werde VW in der sogenannten „Fakultät 73“ Hunderte von Software-Entwickler selbst ausbilden.

Anfang dieses Jahres begann der Konzern mit einer „agilen Software-Einheit“. Der Volkswagen-Chef begründete dies damit, dass der Anteil der Software im Auto rasant ansteige.
Das Ziel sei es, dass es bis zum Jahr 2025 mehr als 10.000 IT-Fachleute werden, die in der neuen Sparte arbeiten.  Hierfür seien neben der hauseigenen Ausbildung von Fachkräften externe Einstellungen und Unternehmensübernahmen anvisiert.

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Digitalisierung, Entwicklung, Software: Volkswagen macht Ernst

Der Anteil der selbst entwickelten Software liegt Unternehmensangaben zufolge bei unter 10 Prozent. Dieser solle allerdings auf mehr als 60 Prozent ansteigen. Die IT-Abteilung werde gebündelt, am Ende sei es auch das Ziel, eine eigene Marke aufzubauen.

Die Digitalierung ist eine Sparte, in der Volkswagen aufs Gaspedal drücken möchte. Auch in puncto Elektromobilität soll die Entwicklung verstärkt vorangetrieben werden. So ist es ein Ziel, die Ladeinfrastruktur für E-Mobile deutlich auszubauen.

Dass die Pläne von Volkswagen durchaus ernst zu nehmen sind, belegen die Daten: Volkswagen ist nach Grundlage von „Strategyand“ das Unternehmen mit dem drittgrößten Forschungsbudget – weltweit. Im Bereich Truck Platooning zählt der Wolfsburger Konzern ebenfalls zu jenen Unternehmen, die sich an der Spitze befinden – zumindest was die Anzahl der Patente anbelangt.

Volkswagen Aktien verharren in Seitwärtsbewegung

Anders als bei anderen Automobil Aktien ist im Falle VWs Ruhe in die Kursentwicklung eingekehrt. Innerhalb der letzten Woche hat sich der Börsenkurs mit 0,05 Prozent geringfügig erhöht, im Monatsrückblick beträgt der Zugewinn 0,43 Prozent. Zum Vergleich: Der Tesla Aktien Wert stieg in den letzten 4 Wochen um rund 28,8 Prozent.

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Photo by 2500529 (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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