Wie das Nachrichtenmagazin Fortune am 20. Mai berichtete, führte der CEO eines Krypto-Unternehmens den jüngsten Kursaufschwung von Bitcoin (BTC) auf den Handelsstreit der beiden Nationen zurück.

In einem Interview äußerte sich Barry Silbert, Geschäftsführer des Investmentfonds Digital Currency Group, zum Aufschwung von BTC und verwies dabei auf den Abbruch der Gespräche zwischen Peking und Washington, der zeitgleich mit dem Kursanstieg einhergegangen ist.

Laut Silbert sei Bitcoin eine Art rettendes Floß für Investoren in Zeiten weltwirtschaftlicher Krisen, da die Kryptowährung nicht in Verbindung mit den traditionellen Märkten stehe und sie somit als alternatives Asset interessant macht. Dies unterstrich er mit dem Argument, dass beim Anstieg des Bitcoin-Kurses oftmals der Aktienmarkt auf dem absteigenden Ast saß, wie er erklärte:

„Wenn man die letzten fünf Jahre betrachtet, dann ist Bitcoin gestiegen, als der Brexit verkündet wurde und als der Grexit drohte, ist Bitcoin ebenfalls nach oben gegangen.“

Allerdings betonte Silbert, dass die Kryptomärkte in der vergangenen Zeit ebenso von hoher Volatilität betroffen waren, die nicht unbedingt mit der weltweiten Marktsituation zusammenhing.

 

Photo by QuinceMedia (Pixabay)


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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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