Der US-amerikanische Think-Tank Cato ist der Meinung, dass Zentralbank-Geld (Central Bank Digital Currency, CBDC) die Freiheit der Menschen signifikant bedrohen kann. CBDC ist elektronisches Geld, das Zentralbanken emittieren, sozusagen zentral gesteuerte Kryptowährungen.

Zentralbanken wollen mit CBDCs auf den Kryptozug mit aufspringen

Die Zentralbanken auf der Welt haben mittlerweile erkannt, dass Kryptowährungen gekommen sind um zu bleiben. Die Vorteile dezentraler Währungen, wie Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen sind allgegenwärtig.

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Neben Bitcoin spielen auch andere Kryptowährungen eine wichtige Rolle, nicht zuletzt auch Ethereum. Bei der zweitgrößten Blockchain der Welt stehen aktuell zwei große Upgrades an: Shanghai und Capella. 

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Neue Kryptowährungen stürmen den Markt

Neue Kryptowährungen schießen aus dem Boden und ein Coin Launch jagt den nächsten. Bei der Frage nach “Welche Kryptowährung wird als nächstes expodieren?” gibt es viele Kandidaten, zum Beispiel Love Hate Inu, DeeLance oder Ecoterra.

Durch Blockchain- und Web3-Technologien können die Entwickler einer neuen Kryptowährung nachhaltige Kryptowährungen entwickeln und die Benutzer zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bewegen.

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Bedrohen “Kryptowährungen” der Zentralbanken unsere Freiheit?

CBDCs sollen eine Alternative zu echten Kryptowährungen sein, sind aber komplett zentral gesteuert. Das ist für den Think-Tank Cato durchaus ein Problem für unsere zukünftige Freiheit. Eigentlich sind CBDCs per Definition keine Kryptowährung, da sie nicht zentral aufgestellt ist, sondern von Zentralbanken gesteuert sind.

Die Zentralbanken wollen CBDCs als dritte Geldform des Fiatgeldes etablieren. Neben dem Bargeld und dem Giralgeld sollten Digitalwährungen, wie zum Beispiel der E-Euro als Konkurrenz zu Kryptowährungen genutzt werden.

Im Gegensatz zu echten Kryptowährungen sind CBDCs glasklar staatlich reguliert und lassen sich durch Regierungen steuern. Es kommen auch hier Smart Contracts zum Einsatz. Der Transfer des Geldes findet aber über eine zentralisierte IT statt.

In einem Bericht dazu ist Cato davon überzeugt, dass CBDCs zu stark in die persönlichen Freiheiten aller Bürger eingreifen. Dazu kommt, dass CBDCs das Verdrängen des privaten Sektors im Fokus haben und daher eine Gefahr für die Freiheit des Marktes darstellen.

Nach Cato bedrohen CBDCs die Freiheit und die Privatsphäre der Bürger. Für das Institut haben CBDCs keinerlei Platz in der amerikanischen Wirtschaft. Daher fordert Cato ein komplettes Verbot von CBDCs in den vereinigten Staaten von Amerika.

CBDCs bedrohen den weltweiten freien Markt

Im Gegensatz zu herkömmlichen Kryptowährungen ist die Überwachung und Nachverfolgung von CBDCs eine Gefahr für alle Bürger und bedroht massiv den freien Markt, bis hin zu seiner Destabilisierung.

Dazu kommt, dass CBDCs aus den USA weltweit Einfluss haben werden, da nach Angaben der Federal Reserve etwa 60 % der weltweiten finanziellen Verbindlichkeiten und Forderungen auf US-Dollar lauten.

Der gleichen Meinung ist das Kongress-Mitglied Tom Emmer. Auch er ist der Meinung, dass CBDCs einen viel zu großen Eingriff in die Privatsphäre der US-Bürger darstellt.  Für ihn lassen sich CBDCs sogar als Waffe einsetzen, um unliebsame Aktivitäten zu unterbinden.

“Die jüngsten Maßnahmen der Biden-Administration machen deutlich, dass es sie nicht nur in den Fingern juckt, einen digitalen Dollar zu schaffen, sondern dass sie auch bereit sind, das Recht der Amerikaner auf finanzielle Privatsphäre für das überwachungsähnliche CBDC einzutauschen”, sagt Kongress-Mitglied Tom Emmer.

Kryptowährungen mit Potenzial 2024

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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