Am 20. Mai postete der US-amerikanische Rechtsanwalt Stephen Palley auf Twitter einen Beschluss der Bezirksgerichtsabteilung des nördlichen Bezirks vom US-Bundesstaat Georgia, in dem der Rapper T.I. beschuldigt wird, nicht registrierte Wertpapiere im Rahmen eines Initial Coin Offerings (ICO) für FLiK verkauft zu haben.
Laut dem Beschluss wurde den Inhabern der FLiK-Token Gewinne aus der Arbeit des Unternehmens sowie zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel den Zutritt zu Veranstaltungen, versprochen. Ryan Felton, der Geschäftspartner von T.I., erklärte in den sozialen Medien:
„FLiK-Token können in 3 Monaten für 3,99 US-Dollar (3,58 Euro), in 12 Monaten für 9,99 US-Dollar (8,96 Euro) und in 15 Monaten für 14,99 US-Dollar (13,44 Euro) eingelöst werden. Das entspricht einem ENORMEN Wachstum innerhalb eines Jahres.“
Allerdings gäbe es dennoch ein Problem, wie das Gericht im Beschluss erklärte, da Ansprüche auf unregistrierte Wertpapierverkäufe laut Bundesgesetz innerhalb von 12 Monaten nach Verstoß vor Gericht gebracht werden müssen. Palley kommt zu dem Schluss, „da das nicht geltend gemacht wird, werden diese Ansprüche abgewiesen und können erneut eingereicht werden„. Zudem sei der Status der Gewinne auch noch nicht geklärt, wie er abschließend erklärte.