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Nachdem der Kurs des Bitcoins am 10. November sein neues Allzeithoch von fast 69.000 USD erreicht hatte, wurden immer mehr Einschätzungen von Experten laut, die ein Kursziel von 100.000 USD bis Ende des Jahres erwarteten. Nach dem Auftreten der neuen Covid-19-Variante „Omikron“ und dem darauffolgenden Crash des Bitcoins, der auch die meisten anderen Währungen in einen Bärenmarkt stürzte, wurden die Aussichten etwas pessimistischer.

Auch ein Treffen des amerikanischen Open Market Comittee am 15. Dezember weckte weltweit Nervosität unter Anlegern. Die Ergebnisse, die jetzt öffentlich wurden, lassen den Optimismus für eine baldige Erholung des Markts wachsen. Auch makroökonomisch scheint der Kurs des Bitcoins weiterhin sein bullishes Momentum zu behalten. Mit einer guten Entwicklung der Krypto-Leitwährung könnte auch eine Entspannung für den restlichen Markt folgen. Mittlerweile steht BTC wieder über der Marke von 51.000 USD. Die Zeichen auf weitere Gewinne scheinen günstig.

Bitcoin Kurs profitiert von Fed-Entscheidung

Nun hat auch noch die US-Notenbank Fed Schritte beschlossen, die Rücknahme der geldpolitischen Maßnahmen zu beschleunigen, die in Folge auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltmärkte beschlossen wurde. Damit reagieren die Behörden auf die immer weiter steigende Inflation, die in den USA den höchsten Wert seit 40 Jahren erreichte. Im Vorfeld der Entscheidung gab es unter vielen Anlegern Unbehagen, da strengere Regulierung der Finanzmärkte durch die Behörden oft einem Bärenmarkt für Aktien und Kryptowährungen vorangeht.

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Wie Coindesk berichtete, entschieden sich die Behörden für eine schrittweise Erhöhung der Zinssätze, sowie einen Abbau der Käufe von Staatsanleihen, um der steigenden Inflation etwas entgegenzusetzen. Mit der Entscheidung breitete sich Entspannung unter den Anlegern aus. So stieg der Kurs des Bitcoins nach der Ankündigung von Werten um die 46.000 USD zunächst auf über 49.000 USD und knackte dann auch die psychologisch wichtige Hürde bei 50.000 USD. Auch andere Währungen konnten von der Entwicklung profitieren, so stieg Ethereum von 3.600 USD auf über 4.000 USD.

Bitcoin Kurs hält weiterhin makroökonomische Unterstützung

Dass der Bitcoin in der letzten Woche die wichtige langfristige Unterstützung von 46.500 USD halten konnte, wird von vielen Anlegern als Zeichen gesehen, dass sich der Kurs auf einen erneuten Bullrun vorbereitet. Dafür spricht auch der Anstieg des Handelsvolumens um 16 % nach der Bekanntgabe der Entscheidung der amerikanischen Behörde.

In einem Twitter-Post analysierte der Trader John Wick die bullishen und bearishen Umkehrpunkte, die der Bitcoin-Kurs in den vergangenen Wochen hingelegt hat. So scheint sich eine „Level 1 Base“ als Unterstützung zu formieren, angezeigt durch die gelbe Linie bei 46.588 USD. Der Analyst äußert sich dazu: „Wir können auch einen Anstieg der Volatilität erwarten.“ Damit könnten allerdings positive Signale für den Kurs in Kraft treten, wie schon nach der Formierung einer Level 1 Unterstützung im Juli dieses Jahres. Damals konnte der Wert in kurzer Zeit von 32.000 USD auf 42.000 USD springen.

Diese Dynamik beschreibt auch der Analyst auf Tradingview.com. Die Korrektur, in der sich der Kurs momentan befindet, kann als Korrektur im allgemeinen Trend betrachtet werden. So scheint eine Akkumulierung des Bitcoins ein weiteres bullishes Momentum vorzubereiten. Wann der Kurs zu neuen Höhen ausbricht, ist jedoch unklar. Aber selbst beim Abrutschen zu Werten um die 36.000 USD, würde der Kurs seine langfristige positive Entwicklung beibehalten.

BTC Ausblick

Bitcoin Kurs: Volatilität nicht ungewöhnlich

 Nach Meinung des Krypto Analysts Rekt Capital, ist der Kursrutsch nach dem Erreichen des Allzeithochs für den Bitcoin nichts Ungewöhnliches. Wie er seinen 250.000 Twitter-Followern mitteilte, ist die momentane Volatilität des Bitcoins nichts Besorgniserregendes. So musste der Kurs während Bullenmärkten schon öfters 30 – 40 % Rückschläge hinnehmen, ohne Auswirkung auf die positive langfristige Entwicklung.

Im Mai dieses Jahrs musste der Kurs sogar einen Abrutsch von 53 % hinnehmen. Dem Analysten zu Folge sei die bearishe Einstellung und pessimistische Aussicht für den Bitcoin unter vielen Beobachtern im Moment „extrem“.

Im Laufe des Tages identifizierte der Marktanalyst ein weiteres Zeichen für einen Bullenmarkt. Das erneute Abprallen des Kurses an der Unterstützung von 46.500 und das bevorstehende Durchbrechen der schwarzen Trendlinie, könnten den Bullen das Ruder zurück in die Hand geben. Für eine Bestätigung des Momentums müsste eine 4h-Kerze über der schwarzen Trendlinie abschließen. Dann könnte der Kurs den wichtigen Widerstand bei 51.812 USD testen.

Bitcoin Kurs bald auf 56.000 USD?

Auch der Analyst P_S_trade beschreibt auf Tradingview.com das Halten der Unterstützung bei 47.000 USD, was als unteres Level der Akkumulation des Kurses angesehen werden kann. Falls der Preis weiter abrutschen würde, auf Werte zwischen 44.600 – 45.600 USD, wären mehrere Entwicklungen möglich. Falls der Kurs stark von der Unterstützung abprallt, könnten die Bullen weiterhin die Oberhand behalten. Folgt auf das Einknicken keine signifikante Trendumkehr, könnte die Bären den Kurs weiter Richtung 42.000 runterziehen.

Ein solch negatives Szenario scheint nunmehr nicht länger realistisch. So konnte der BTC Kurs den Widerstand bei 50.800 – 51.400 USD endlich durchbrechen, an dem er zuvor gleich zweimal gescheitert war. Somit ist eine bedeutende Trendlinie gebrochen, die seit dem 11. November aufrecht gehalten wurde. Die Zeichen stehen günstig, dass die Bullen wieder die Überhand gewinnen und den Kurs auf den Weg zum nächsten Kursziel Richtung 56.000 USD schicken. Das aktuelle Preisniveau könnte dann als zukünftiger Boden herhalten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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