Schon bald könnte es aus dem Hause des österreichischen Startups Trality eine Plattform für Krypto Trading Roboter geben. Gegen entsprechende Gebühren können hier Krypto-Fans professionelle Handelssoftware für sich arbeiten lassen. Zunächst soll es die Bots auf der bekannten Kryptobörse Binance geben.
Für private Anleger interessante Investmentmöglichkeiten
Auf der Plattform soll es von professionellen Tradern erstellte Bots für den automatisierten Handel geben. Diese lassen sich dann per Software Schnittstellen mit den unterschiedlichen Kryptobörsen verbinden.
In einem Artikel vom 18. Februar auf Trending Topics erklärt Trality-Mitgründer Moritz Putzhammer: „Wir wollen automatisiertes Trading von der Wall Street in den privaten Bereich bringen. In der Beta-Phase richten wir uns zuerst an Trader von Bitcoin und anderen Kryptowährungen, die bereits erste Erfahrungen im Entwickeln von Trading Bots mitbringen. Entwickler können ihre Python-Kenntnisse nutzen, um ausgeklügelte Bots zu bauen, ihre Strategie mit echten Marktdaten zu testen und auf Börsen live damit zu handeln.“
Für die privaten Trader könnte der Einsatz dieser automatischen Handelssoftware zeitlich effizienteren Handel bedeuten. So sollen die Händler beim komplexen Handel weniger Geld verlieren.
Österreich fördert das Programm
Die österreichische Forschungsgemeinschaft steht hinter den Plänen von Trality. Denn österreichische Forschungsgemeinschaft unterstützt das Projekt mit einem sechsstelligen Förderbetrag. Sollte das Projekt erfolgreich sein, könnte schon bald eine breitere Masse Zugang zu vereinfachtem Umgang mit den Coins haben. Putzhammer erklärt dazu: „Nach dem Krypto-Hype 2017 haben viele Österreicher in Bitcoin, Ether und Co investiert. Vielen fehlt es jedoch an der Zeit und dem Wissen, um damit erfolgreich zu handeln. Wir bauen daher einen Marktplatz, auf dem Entwickler ihre besten Bots veröffentlichen können.“
Die Gelder von der österreichischen Fördergesellschaft helfen dem Unternehmen die Plattform entsprechend weiterzuentwickeln.