Mit ihrer RippleNet Technologie will es Ripple auch kleineren Unternehmen ermöglichen einfach und schnell internationale Zahlungen auszuführen.
Neben großen Banken und Finanzinstituten können auch kleinere Unternehmen die Ripple Technologie nutzen. Sie benötigen dafür allerdings eine Bank, die RippleNet einsetzt. In einem neuen Anwendungsbeispiel hat Ripple gezeigt wie Unternehmen davon profitieren können.
Angenommen das Mittelständische Unternehmen arbeitet mit einer Bank zusammen, die auch RippleNet einsetzt. Dann könnte das Unternehmen einfach einen Scan der Rechnung hochladen und alle wichtigen Daten würden automatisch von der Rechnung übernommen werden. Anschließend würde das Unternehmen auch angezeigt bekommen was die Transaktion kosten würde. Mit der Bestätigung würde die Transaktion dann sofort ausgeführt werden.
Die Nutzung von RippleNet macht besonders bei internationalen Transaktionen Sinn, wo die Kosten aktuell noch sehr hoch sind und die Überweisungen mehrere Tage dauern. Mit RippleNet wären die Überweisungen innerhalb weniger Sekunden beim Kunden zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten.
Wie das genau funktioniert dazu hat Ripple ein Video auf der Homepage veröffentlicht.
Zwar können die Unternehmen nicht selbst Kunden bei Ripple werden aber immerhin haben sie die Möglichkeit sich Zahlungsanbieter und Banken zu suchen, die RippleNet einsetzen. Was dabei allerdings keine Anwendung findet ist XRP, Ripples eigene Kryptowährung. In der Vergangenheit wurde Ripple immer wieder dafür kritisiert, dass sie es zwar schaffen viele Kunden für ihre Technologie zu nutzen, die wenigsten davon aber auch XRP einsetzen. Von den über 100 Banken und Finanzunternehmen, die aktuell die Ripple Technologie testen, nutzen nur weniger als 10 die xRapid Technologie, bei der auch XRP zum Einsatz kommt.
Das Argument von Ripple Labs ist, dass die Unternehmen erst einmal mit xCurrent (ohne XRP) anfangen und langfristig vermutlich zum xRapid System upgraden, bei dem auch XRP zum Einsatz kommt. Auf jeden Fall versucht Ripple mit der aktuellen Kampagne für mehr Aufmerksamkeit bei Unternehmen zu sorgen und so die Technologie noch breiter bekannt zu machen.
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