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Wie Ripple in einem Blogpost bekanntgab, wird die ehemalige JPMorgan-Mitarbeiterin Sandie O’Connor ein Teil des Vorstandes der digitalen Währung. Laut CEO Brad Garlinghouse soll die Erfahrung O’Connors dazu beitragen, aus Ripple “ein inklusiveres Finanzsystem” zu schaffen.

O’Connor könnte wichtige Stütze in der Arbeit mit Regulierungsangelegenheiten werden

Die 53-jährige O’Connor hat eine 31 Jahre lange Karriere bei JPMorgan hinter sich und war auch als Leiterin der Abteilung für Regulierungsangelegenheiten tätig. Daher werde O’Connor wie es im Blogpost heißt, “Ratschläge zu wichtigen Regierungsbeziehungen und regulatorischen Initiativen geben.” Nachdem sie sich 2019 eigentlich in den Ruhestand verabschiedet hatte, wurde sie im Juli Mitglied des Beratungsausschusses für systemische Abwicklungen bei der US-Behörde Federal Deposit Insurance Corporation. Auch diese Beziehungen könnten Ripple Wallets zugutekommen.

CEO Garlinghouse betonte ebenfalls O’Connors “umfangreiches Netzwerk und tiefgreifendes Verständnis von Märkten, Kapitalflüssen und Bankwesen.” Außerdem merkte der Ripple Boss an, dass “die USA ein klares regulatorisches Rahmenwerk für Krypto bräuchten, das allen gleichen Chancen einräumt und amerikanische Innovationen und Unternehmen schützt” Garlinghouse freute sich ebenfalls die Verpflichtung O’Connors über Twitter bekanntgeben zu dürfen.

Unklarheiten könnten Ripple in neues Land ziehen

Da es in den USA bis jetzt keine regulatorische Klarheit um Themen wie Kryptowährungen, Blockchain und Co. gebe, sehen sich die Ripple-Gründer Garlinghouse und Chris Larsen bald dazu gezwungen den USA den Rücken zu kehren. Da Ripple sonst die ein oder andere Unterstützung von Investorenseite verwehrt bleiben könne.

Aktuell befindet sich der Hauptsitz in San Francisco. Zuletzt wurde laut bolckarabia schon ein weiteres internationales Büro in Dubai eröffnet. Zum Einen um internationale Beziehungen zu stärken, aber auch, da sich die regulatorische Lage im Wüstenstaat etwas anders zusammensetzt. Wie ein Mitglied des Vorstands in den letzten Wochen bekanntgab, dürfte die Wahl um eine neue Hauptzentrale Ripples, auf Japan fallen. Das Land der aufgehenden Sonne sei wohl der “vielversprechendste Kandidat” auf eine neue Hauptzentrale der XRP Coin.

 

Foto von Su San Lee

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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