Schon im Jahr 2018 stand Ripple (XRP) ganz im Fokus der Investoren und Krypto-Kenner. Obwohl die Coin nach ihrem Allzeithoch von 2,67 US-Dollar ebenfalls von Bärenmarkt betroffen war, entstanden zahlreiche Kooperationen und Partnerschaften mit namhaften Unternehmen, wodurch sich der Ripple Kurs entgegen dem generellen Trend aufrappeln konnte. Auch heutige Investment können immer wieder Tagesrenditen einbringen. In den vergangenen 24 Stunden konnte die Münze um 0,52 Prozent zulegen und wird derzeit bei 0,328 US-Dollar gehandelt.
Allzeitchart Ripple, Quelle: CoinMarketCap
Wie funktioniert Ripple?
Das Unternehmen hinter der XRP-Coin nennt sich Ripple-Labs und wurde 2012 von den Entwicklern und Geschäftsmännern Ryan Fugger, Jed McCaleb und Chris Larsen gegründet. Heute leitet der ehemalige CEO des Cloud-Dienstes Hightail, Brad Garlinghouse, das Unternehmen. XRP zeichnet sich, wie IOTA, durch niedrige Kosten und eine hohe Skalierbarkeit aus.
Eine Überweisung soll nur ein Hunderttausendstel der üblichen Transaktionsgebühren kosten, was die seogenannte Bankenkryptowährung so interessant für Banken und Zahlungsanbieter macht. Durch den Einsatz der Ripple-Technologie würden etwa 40 bis 70 Prozent der Transaktionskosten eingespart werden, damit wären für die Industrie jedes Jahr Einsparungen in Milliardenhöhe möglich.
Auch die Transaktionsgeschwindigkeit ist ein gern genannter Grund, weshalb sich Institute wie Santander und Western Union öffentlich für die Coin interessieren. Pro Sekunde können ganze 1500 Transaktionen mittels XRP-Technologie ausgeführt werden. Für Kryptoszene steht Ripple daher zurecht in der Liste der aussichtsreichsten Coins 2019.
Wie könnte sich Ripple 2019 entwickeln?
Wie bereits erwähnt, wurde XRP vom letztjährigen Bärenmarkt nicht verschont und verlor innerhalb nur eines Jahres rund 90 Prozent an Wert. Allerdings scheint es tatsächlich möglich, dass Ripple dieses Jahr zum industriellen Durchbruch kommt. Schließlich bietet das Netzwerk einen nützlichen Mehrwert und echte Anwendungsbereiche für die Finanzbranche. Ergibt sich somit etwa ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Kryptowährungen?
Neben zahlreichen Finanzdienstleistern scheint auch Google an Ripple-Labs interessiert zu sein. Der hauseigene Risikokapitalgeber Google Ventures ist bei Ripple als Investor aktiv. In weiterer Folge wäre es zumindest denkbar, dass der Suchmaschinengigant die Kryptowährung auf seinen diversen Plattformen wie Google Pay als Zahlungsmöglichkeit anbietet.
Auch mit dem Kreditkartenunternehmen American Express (Amex) gibt es bereits eine längere Zusammenarbeit, in der einige Testprojekte erfolgreich abgeschlossen werden konnten. In den Testreihen wurden mit XRP länderübergreifende Überweisungen von Amex-Kunden ausgeführt. Führungskräfte äußerten sich zudem sehr positiv zu den Testergebnissen.
Lohnt es sich zu investieren?
In Anbetracht der zahlreichen Kooperationen und Partnerschaften, die Ripple-Labs vergangenes Jahr eingegangen ist, mag es heute eine lohnenswerte Idee sein, das persönliche Investmentportfolio um ein paar XRP zu erweitern. Der momentan niedrige Preis von 0,32 US-Dollar scheint ein geeignetes Sprungbrett darzustellen. Folgt man einigen (optimistischen) Preisprognosen der Krypto-Gemeinde kann XRP heuer ein neues Allzeithoch von 20 US-Dollar erreichen. Bei einem heutigen Investment würde das einer Wertsteigerung von mehr als 6.000% bedeuten!
Ob utopische Kursvorstellungen oder wahrscheinliche Prognose, zumindest die Vergangenheit hat gezeigt, dass heftige Kurszuwächse am Kryptomarkt immer wieder zu beobachten sind. Ripple verfügt bei all der Spekulation zumindest über einen starken Use-Case.
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