Das Unternehmen Ripple Labs hat heute bekanntgegeben, dass es einen weiteren Partner gefunden hat der xRapid einsetzt, Ripples eigenes System bei dem auch XRP zum Einsatz kommt.
Mittlerweile hat Ripple über 100 Finanzinstitute bei denen die Ripple Technologie zumindest getestet wird. Allerdings verwenden von den über 100 Kunden nur 5 das xRapid System, bei dem auch XRP, Ripples eigene Kryptowährung, zum Einsatz kommt. Alle anderen verwenden andere Ripple Systeme wie zum Beispiel xCurrent, die völlig ohne XRP nutzbar sind.
Zu den 5 Kunden die xRapid inklusive XRP testen gehören Cuallix, MoneyGram, IDT Corporation, Mercury FX und Western Union. Die Bewertung der Kryptowährungen XRP ist daher immer schwierig, da es Ripple zwar stetig gelingt neue Kunden für die eigene Technologie zu finden, allerdings kommt bei einem Großteil der Kunden kein XRP zum Einsatz.
Mit Cambridge Global Payments (gehört zu FLEETCOR Technologies) kommt jetzt ein weiterer Partner dazu, der xRapid und damit auch XRP verwenden wird. Bei Cambridge Global Payments handelt es sich um einen großen internationalen Zahlungsanbieter, der über 13.000 Kunden weltweit hat und jährlich Zahlungen von 20 Milliarden US Dollar abwickelt.
Von der Partnerschaft mit Ripple erhofft sich das Unternehmen schnellere internationale Zahlungen, die damit auch noch deutlich günstiger sein sollen als herkömmliche Überweisungen. Mark Frey, Chief Operating Officer von Cambridge, sagte dazu:
„We are excited for the insights this pilot program is expected to deliver, and we will use that information to help both Cambridge and FLEETCOR develop our use cases for blockchain in international payments,“
Der Kurs von XRP blieb davon aber unbeeindruckt. Noch immer liegt der Preis von einem XRP bei deutlich unter 1 US Dollar. Obwohl das Unternehmen derzeit keine Schwierigkeiten hat neue Partner vorzustellen. Erst vor ein paar Tagen kamen 5 weitere hinzu, von denen allerdings keiner XRP nutzt.
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