Der Zahlungsdienstleister BitPay hat jetzt Zahlungen via der Kryptowährung Ripple aufgenommen. Somit sind auf diesem Wege jetzt auch grenzübergreifende Zahlungen möglich. So können auch Einzelhändler die Bezahlung über BitPay und entsprechend auch Ripple anbieten.
Könnte Ripple zum ultimativen Zahlungsmittel werden?
Gerüchte um die Integration von Ripple in das BitPay Ökosystem gab es bereits bevor das Unternehmen die Kooperation offiziell bekanntgab. Auf Twitter postete ein Nutzer bereits am 20. Januar: „Bitpay fügt #XRP-Unterstützung hinzu. Geschenkkarten können über Amazon mit XRP gekauft werden. Der Januar hat insgesamt einige großartige NACHRICHTEN! […] BitPay nimmt die digitale Coin XRP in die firmeneigene Wallet-App auf.“
Erst am 21. Januar gab BitPay auf seinem unternehmenseigenen Blog die Neuigkeiten bekannt. Ethan Beard, Senior VP von Ripples Entwicklerplattform Xpring, sagte: „BitPay bietet neue und praktische Möglichkeiten für die Nutzung digitaler Assets. Wir hoffen, auf diesen Fortschritten aufbauen zu können, um es allen zu erleichtern, Geld in ihre Apps zu integrieren. Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit BitPay weiter auszubauen und die Verwendung von XRP für den täglichen Einkauf zu ermöglichen, was sowohl Händlern als auch Verbrauchern zugute kommt.“
eGifter steigt auf BitPays Ripple-Zug auf
Die Neuerung bedeutet für Händler, dass sie ihren Kunden jetzt die Bezahlung per BitPay ermöglichen können. Und genau das nutzt der Anbieter für Geschenkkarten eGifter, der seinerseits Guthaben für Amazon, Target oder Walmart erwerben lässt.
Mit XRP unterstützt BitPay jetzt sieben digitale Assets (BTC, ETH, XRP, BCH, USDC, GUSD und PAX), die rund 80% der gesamten Marktkapitalisierung für alle Kryptowährungen ausmachen.