In Venezuela arbeitet ein Entwicklerteam an einem dezentralen Mesh Netzwerk. Über dieses könnten schon bald Transaktionen laufen. Dabei läuft der Transfer der virtuellen Münzen als Information über die Funkwellen des Netzwerks.

Venezuela findet Wege aus der Krise

Seit einigen Jahren kämpft das Land Venezuela mit einer schweren Wirtschaftskrise. Aber das Land nutzt die Schwäche der landeseigenen Währung Bolivar, um die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten der Kryptowährungen zu erschließen.

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Das Magazin Cripto Tendencia berichtete am 21. Januar von dem neuen Radio-Bitcoin-Projekt: „Venezuela ist ein Land, das sich seit Jahren in einer schweren Wirtschaftskrise befindet. Aufgrund dieser Situation und insbesondere der anhaltenden Abwertung des Bolivar, der offiziellen Währung des Landes, ließen sie die Bevölkerung nach alternativen Methoden suchen, um ihre Gelder zu lagern. Hier taucht Bitcoin auf. Die Kryptowährung wurde zum “Fluchtweg” vieler Venezolaner. So sehr, dass Venezuela das zweite Land mit dem größten Volumen an digitaler Währung in LocalBitcoin ist.“

Ganz unkritisch ist der Umgang mit den virtuellen Münzen allerdings nicht. Denn oftmals gibt es Probleme mit den Behörden bezüglich der Legalität des Minings oder ähnlichen Bereichen. Das neue Locha Mesh Netzwerk soll dieses Problem nun lösen und zu einer echten Alternative werden. Es ist ein Open-Source-Projekt, das von Randy Brito, einem Mitglied der Bitcoin Venezuela Organisation, geleitet wird.

Funkwellen könnten die Nutzung des Bitcoins revolutionieren

Der Einsatz von Funkwellen für die Transaktion der Coins macht die Nutzer vom Stromnetz und dem Internet gänzlich unabhängig. Die Bereiche, in denen es in der Vergangenheit zu Schwächen kam, könnten somit für den Transfer bald kein Hindernis mehr darstellen. In dem Artikel heißt es zur Umsetzung des Projekts: „Derzeit werden zwei Versionen von Locha Mesh entwickelt: Turpial und Harpy. Turpial ist die einfachste Version des Funksenders, der in städtischen Gebieten über Entfernungen von ein oder zwei Kilometern funktioniert. Harpyie ist ein eingeschränkteres Funkmodul für die Verwendung mit kleinen Computern wie einem Raspberry Pi. Beide Geräte sind tragbar und batteriebetrieben.“

Die Nutzung ist nicht auf den Bitcoin beschränkt und lässt auch die Nutzung anderer Kryptowährungen offen. Moment befindet sich das Projekt noch in der Entwicklungsphase und die Verantwortlichen suchen nach finanzkräftigen Investoren.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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