Die Neo-Bank Revolut hat sich in der Vergangenheit bereits mit einer – für eine Bank ungewöhnlichen – Krypto-Integration hervorgetan. Nun sollen weitere Kryptowährungen ins Angebot aufgenommen werden.
Fokus auf DeFi Token
Wie aus einem Blogpost des Londoner Unternehmens hervorgeht, sollen zukünftig interessante Token verfügbar gemacht werden. Hierzu gehören Cardano, Uniswap, Synthetix, Yearn Finance, Uma, Bancor, Filecoin, Numeraire, Loopring, Orchid und The Graph.
Mit den neuen virtuellen Währungen reagiert Revolut klar auf die DeFi Bewegung in der Blockchain-Technologie. So stehen unterschiedlichste Coins mit Fokus auf dezentralen Finanzdienstleistungen im neuen Angebot an vorderster Stelle. Cardano möchte hierzu gar eine eigene Infrastruktur auf die Beine stellen, die der großen Konkurrenz von Ethereum in verschiedenen Belangen voraus sein soll.
Ein Krypto-affines Fintech
Schon in der Vergangenheit machte das Fintech als Krypto-Pionier der Challenger-Banken auf sich aufmerksam. Bitcoin wurde bereits im Sommer 2017 unterstützt, gefolgt von Ethereum und Litecoin. Erst Ende des vergangenen Jahres sollten dann EOS, Tezos (XTZ) und OMG hinzukommen. Auch die Krypto-Plattform von 0X wurde nun unterstützt.
Mit Fireblocks, einem Dienstleister, der sich um die Aufbewahrung von digitalen Assets kümmert, wird ebenfalls offiziell kooperiert.
Marktbeobachter rechnen nun damit, dass Revolut mit seinen Krypto-Aktivitäten fortfahren wird. Konkrete Pläne zu weiteren Aufnahmen virtueller Währungen liegen bislang allerdings noch nicht vor.
Foto von CardMapr.nl
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