Ethereum befindet sich aktuell trotz Einführung von ETH 2.0 und weiteren positiven Nachrichten unter Druck. Nun äußerte sich Aaron Wright, Professor von der Cardozo School of Law mit einer äußerst optimistischen Prognose. Demnach habe ETH noch eine blühende Zukunft vor sich.
Trotz aktueller Schwankungen – ETH kann Wall Street “fressen”
Auf Twitter schrieb der Professor, dass Ethereum in den nächsten 10 Jahren die Wall Street “fressen” könne und führte dafür einige Argumente auf. Zum einen könnten DAOs, also dezentralisierte autonome Organisationen, in der Finanzwelt in Zukunft zunehmen. Außerdem sei sich Wright sicher, dass der Fakt, dass ETH ein nicht fungibler und persönlicher Token ist, einen enorm positiven Effekt auf die Entwicklung der digitalen Währung haben wird.
DeFi isn’t starting to eat Wall Street. Ethereum is.
Over the next 5-10 years, it could eat:
* Sillicon valley with DAOs
* Art/gaming, market with NFTs
* Social networks, media, and influencer networks with personal tokens.— Aaron Wright (@awrigh01) December 8, 2020
Im Moment profitiere Ethereum stark von DeFi, was in der Kryptoszene derzeit heiß diskutiert wird. Professor Wright zufolge ist ETH aber nicht “nur” DeFi, denn es zeichne sich besonders auch durch seine eben genannten Aspekte aus:
“DeFi fängt nicht an die Wall Street aufzufressen. Ethereum schon. In den nächsten fünf bis zehn Jahren könnte es fressen:*Sillicon Valley mit DAOs* ,den Kunst/Spielemarkt mit NFTs*und soziale Netzwerke, Medien und Influencer-Netzwerke mit persönlichen Tokens.”
Professor sieht DeFi nicht als Hauptgrund für den Erfolg
Allerdings führt die aktuelle Performance des Ethereum Preises auch zu vielen negativen Stimmen bezüglich der kurzfristigen Kurslage. Nutzer @yellowdoodle1 schreibt zum Beispiel auf Twitter: “Sieht so aus, als würde Ethereum unter 500 Dollar fallen, um kurzfristig den Tiefpunkt zu erreichen.”
Wenn man sich also vom aktuellen Kursgeschehen ein wenig fernhält und die gesamtheitliche Entwicklung von Ethereum betrachtet, dann stellt man fest, dass ETH noch eine große Zukunft vor sich haben könnte, was auch an den Aussagen Wrights festgemacht werden kann.
Foto von Robert Bye
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