Wie gestern bekannt wurde ermitteln die chinesischen Behörden gegen den OKEx und OKCoin Gründer, Xu Mingxing. Anleger beschuldigen ihn einen Systemcrash bei OKEx nur vorgetäuscht zu haben, wodurch unzählige Positionen liquidiert worden auf der Plattform liquidiert wurden.

OKEx ist aktuell die zweitgrößte Exchange der Welt mit einem täglichen Handelsvolumen von über 766 Millionen US Dollar. Umso überraschender war daher die Nachricht, dass die chinesischen Behörden jetzt gegen den Gründer Xu Mingxing ermitteln.

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Der Vorfall ereignete sich gestern in Shanghai. Verärgerte Nutzer von OKEx haben den Personal Trainer von Xu Mingxing in Shanghai durch die Straßen laufen sehen und sind ihm bis ins Hotel gefolgt. Dort sind sie dann auf den OKEx Gründer Xu Mingxing getroffen und konnten ihn direkt mit ihren Anschuldigungen konfrontieren. Konkret werfen sie ihm vor, dass OKEx ein Systemcrash am 5. September nur vorgetäuscht hat. Zur gleichen Zeit ist dann der Bitcoin Kurs massiv abgefallen, wodurch die Anleger aus ihren Positionen liquidiert worden seien. Da die Plattform zu diesem Zeitpunkt Offline war hatten sie auch keine Möglichkeit die Liquidierung zu verhindern.

Letztendlich musste die Polizei eingreifen und hat den Beschuldigten mit aufs Revier genommen. Nach 24 Stunden und einer umfangreichen Befragung wurde Xu Mingxing wieder freigelassen. Der Fall wird jetzt den Behörden in Peking übergeben.

Ähnliche Anschuldigungen wie bei OKEx gab es in der Vergangenheit auch immer wieder zu Bitmex, wo derzeit das größte BTC Handelsvolumen stattfindet. Auch hier kam es in der Vergangenheit öfter zu starken Kurseinbrüchen, wenn die Plattform Offline war.

Liquidierungen passieren immer dann, wenn Anleger mit einem großen Hebel handeln und der Kurs soweit abfällt, dass der Kursverlust größer ist als das eingesetzte Kapital. Für die Plattformen sind solche Liquidierungen hoch profitabel. Nicht umsonst hat Bitmex erst vor kurzem eine der teuersten Büroflächen der Welt gemietet.


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