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Paypal war im vergangenen Jahr einer der großen Treiber des Bullrun von Bitcoin. Nun hat sich der Fokus des Zahlungsdienstleisters auf Start-ups aus dem Kryptobereich gerichtet. Wie Reuters anfangs des Jahres berichtete, unterstützt der amerikanische online Zahlungsdienstleister das 2017 gegründete Fintech TaxBit.

Höhe der Unterstützung ist noch nicht bekannt

Das kleine Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung einer Software für Steuerformulare. Diese sollen als Endprodukt von beispielsweise Kryptobörsen für Kunden angeboten werden. Somit könnte das Unternehmen ein essenzielles Problem lösen und Anlegern viel Zeit sparen. Denn in den USA werden digitale Coins als Eigentum gehandelt. Dementsprechend wird jede Transaktion, die mit Krypto durchgeführt wird, zwangsläufig steuerpflichtig.

Ziel der finanziellen Unterstützung durch Paypal ist es das Team sowie das Geschäft von TaxBit zu erweitern, so der Gründer und Geschäftsführer Austin Woodward. Ein wenig deutlicher formulierte der CEO des Start-ups die Ziele dann aber doch noch: “International zu gehen ist ein großes Stück des Puzzles,” zitiert ihn Reuters in ihrer Meldung. Wie das von ihm gegründete Unternehmen Krypto-Interessierten helfen möchte, erklärte er ebenfalls gegenüber dem Nachrichtenportal: TaxBit „kann Menschen helfen, Steuern zu optimieren, während sie Krypto das ganze Jahr über nutzen.“

Startup mit Unterstützung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar

Paypal ist nicht das einzige Unternehmen das viel Potenzial hinter TaxBit sieht. Obwohl keine einzelnen Werte bekannt geworden sind, hat TaxBit insgesamt 5 Millionen Euro von verschiedenen Investoren einsammeln können. Darunter befindet sich zum Beispiel das Unternehmen der berühmten Winklevoss-Zwillinge, Winklevoss Capital, wie Coin Telegraph berichtete.

So habe der Kryptomarktplatz Gemini das Programm kurzerhand in die eigene Plattform integriert. TaxBit soll die Börse vor allem dabei unterstützen die Software zu implementieren, um somit Krypto-Steuerberichte zu automatisieren und zu optimieren.

 

Foto von Luca Bravo

 

 

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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