Bisher wurde der Schaden des Schneeballsystem OneCoin auf 4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Genaue Zahlen konnten die Ermittler bisher nicht vorlegen. Die Verantwortlichen der Podcast Serie BBC The Missing Cryptoqueen schätzen den Schaden aber um einiges höher.

Bis zu 16 Milliarden US-Dollar könnten hinter OneCoin stecken

Von 2014 bis 2016 verkaufte das Unternehmen OneCoin die gleichnamigen digitalen Coins. Allerdings hatten die virtuellen Münzen keinen wirklichen Wert. Die Betreiber sollen dies gewusst haben. Für Kunden, die neue Kunden in das System holten, gab es attraktive Provisionen. Im Jahr 2019 kam der Fall dann vor Gericht. Angeblich soll der renommierte Anwalt Mark Scott den OneCoin Betreibern dabei geholfen haben, das erwirtschaftete Geld zu waschen.

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Das Team des BBC Podcasts The Missing Cryptoqueen hat sich den Spuren und Hinweisen rund um Ruja Ignatova gewidmet. Ignatova gilt nach wie vor als Initiatorin des Cyberbetrugs gilt. Dabei soll das Team auf bisher nicht bekannte Dokumente gestoßen sein. Diese geben Hinweise darauf, dass der Krypto Betrug von OneCoin bereits in Bezug auf einen Kontinent einen Schaden von 4 Milliarden US-Dollar umfassen könnte. Entsprechend könnte die Gesamtsumme des Betrugs drei- oder sogar vierfach höher liegen.

Auch Journalisten beschäftigen sich mit dem Fall

Der investigative Journalist Matthew Russell Lee beschäftigte sich ebenfalls eingehend mit dem Fall. Lee wohnte den Gerichtsverhandlungen bei. Über den angeklagten Anwalt erklärt Lee laut Criptoglobalcurrency: „Mark Scotts Verteidigung ist, dass er nicht wusste, dass OneCoin zum Beispiel keine Blockchain hat. Seine Behauptungen, nicht zu wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist, werden durch Beweise untergraben, dass er nur mit Ruja Ignatova über ein „Kryptotelefon“ und in einigen Fällen nur persönlich sprechen wollte. Scott reiste nach Sophia und laut der mitarbeitenden Zeugin Konstantin Ignatov (Rujas Bruder und bis zu ihrem plötzlichen Verschwinden persönlicher Assistent) traf er Ruja unter der Prämisse, dass fast alle anderen OneCoin-Mitarbeitern zu dem Termin nach Hause geschickt wurden.“

Möglicherweise stellt sich im Laufe des Gerichtsverfahrens heraus, wie hoch der Schaden wirklich ist. Übrigens: Auch andere Schemes erweisen sich als Betrug, wie Bitcoin Revolution.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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