Das Schweizer Startup Rice Exchange (Ricex) und der japanische Technologiekonzern Fujitsu arbeiten zusammen an einer Blockchain-Lösung für die Nachverfolgung von Reis.

700 Millionen Tonnen Reis jährlich: Fehlende Dokumentation

Rund 97 Prozent des weltweit konsumierten Reis stammt aus Entwicklungsländern. Zur Einhaltung von Importstandards soll nun die Blockchain sorgen. Noch wird ein Großteil des weltweit produzierten Grundnahrungsmittel manuell bearbeitet. Die fehlende Digitalisierung macht es Händlern und Kunden schwer nachzuvollziehen, ob Produktionsstandards eingehalten wurden. Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Zertifizierung gibt es immer noch Unklarheiten.

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Insgesamt gilt es das Marktsegment von 450 Milliarden US-Dollar zu digitalisieren. Für mehr Sicherheit, Effizienz und Transparenz der Produktionsprozesse. In einer Pressemitteilung von Fujitsu erklärt Stephen Edkins, CEO von Ricex: „Die Handelsplattform für Reis macht das Geschäft sicherer und effizienter. Dank der Distributed Ledger-Technologie von Fujitsu können wir viele der potenziellen Hürden und Schwierigkeiten umgehen, die bislang einen risikoarmen Austausch behinderten. Jetzt können sich die Käufer sicher sein, dass sie stets gute Ware zu einem fairen Preis erhalten.“

Nachvollziehbare Wege eines Nahrungsmittels über die Blockchain

Im Jahr 2020 soll das Projekt auf der Blockchain mit rund 400 Händlern starten. Allein diese produzieren bereits sieben Millionen Tonnen Reis jährlich. Zudem dürfte hier der Bedarf nach digitalen Lösungen weiter steigen. Denn der Handel mit dem gefragten Gut stieg in den letzten drei Jahren um das Fünffache. Um das zu ermöglichen, nutzt Fujitsu Microsoft Azure. „Die digitale Plattform Rice Exchange verändert den globalen Reishandel mit Hilfe von Blockchain. Mit mehr globalen Regionen als jede andere Cloud-Plattform ist Microsoft Azure die perfekte Grundlage für Ricex und Fujitsu, um diese innovative Lösung erfolgreich anzubieten“, sagte Takuya Hirano, Vice President, Global SI Partners, Microsoft Corporation.

Und wer weiß, vielleicht können wir unseren getrackten Blockchain-Reis ja bald mit Kryptowährungen kaufen. In der Vergangenheit war Fujitsu ja auch schon durch Partnerschaften mit IOTA an Kryptowährungen interessiert.

Photo by sasint (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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